Sichere Geldanlage Stiftung Warentest

Gesicherte Investition Stiftung Warentest

zu sicheren Staats- und Unternehmensanleihen aus Europa. Die Stiftung Warentest warnt vor zweifelhaften Anlagen. Sichere Anleihen- und Zinsanlagen sowie risikoreichere Finanzanlagen wie Aktienfonds. Bei den Garantieeinlagen empfehlen die Experten der Stiftung Warentest eine Kombination aus hochverzinslichen Festgeldern und breit diversifizierten Aktienfonds. Diese sollten eine "sichere Investition" sein.

Fass diese Investitionen nicht an!

Das ist eine unvorstellbare Summe: Nach Einschätzung von Finanzfachleuten gehen den Anlegern jährlich rund 30 Mrd. EUR durch zweifelhafte Investitionen verloren. Ein Warnhinweis der Stiftung Warentest soll als Orientierungshilfe dienen. Zahlreiche Investmentprodukte aus diesem Bereich werden von Ratgebern oft als angebliche Insider-Tipps empfunden - sind aber für kleine Investoren und als Vorsorge nicht geeignet.

Welche Investitionen Sie laut Stiftung Warentest nicht anfassen sollten: Viel zu starr als Anlage. Im Falle einer vorzeitigen Beendigung besteht das Risiko einer höheren Abfindung. Das Risiko eines Totalverlustes der Depots besteht. Oft wissen die Sparenden nicht einmal, in was sie investieren und sind den Aktivitäten des Unternehmens vollkommen unterworfen. Zudem ist der anfängliche Return on Investment oft verheerend.

Aber auch hier ist der Totalschaden bedrohlich, die Steuerbehörden nehmen die Verlustabschreibung im Falle des Falls nicht vor. Bestens für Kapitalanleger mit einem hohen Ertrag und entsprechender Ausdauer zu haben. Aber auch hier überwiegt das Risiko: Schrottimmobilien bedrohen, der Investor kann nur gegen ein hohes Entgelt aus den Mitteln aussteigen. Auch wenn die Objekte ein Hit sind, bleiben die Renditen auf einem relativ niedrigen Level.

  • Miteigentum: bedeutet: Zwei oder mehr Investoren beteiligen sich am Erwerb einer gemieteten Etage. Durch die Aufteilung der Mietpreise verringert sich die Rentabilität, das Verlustrisiko jedoch nicht. Hinzu kommt die Drohung eines vollkommen überhöhten Kaufpreises für Aktien, die nur mit Mühe loszuwerden sind. Es gelten vor allem bei angeblich unbedenklichen Tips, die kostenpflichtige Mediatoren anbieten: Finger weg!

Zur noch gezielteren Warnung der Investoren vor zweifelhaften Finanztransaktionen hat die Stiftung Warentest seit Jahren eine monatliche Warnungsliste erstellt. Es wird aufgezeigt, welche Investmentangebote, Initiativen, Provider, Maklerfirmen und andere Teilnehmer in den vergangenen zwei Jahren nachteilig waren.

Stiftung Warentest wirbt für zweifelhafte Investitionen

Stiftung Warentest hat eine Reihe namhafter Firmen zusammengestellt. Jüngstes Beispiel ist die S&K-Unternehmensgruppe, in der vor kurzem mehrere tausend Investoren festgestellt haben, dass ihre Depots wahrscheinlich keine rentable Investition waren, sondern in erster Linie den aufwändigen Lifestyle der S&K-Gründer finanzierten. Eine abschließende Abklärung und rechtliche Neubewertung steht in diesem Verfahren noch aus, aber wie viel Investoren mit ihrem Kapital je zurückerhalten werden, ist zweifelhaft.

Damit sich nicht eines Tages so viele Anleger wie möglich in einer solchen Lage befinden, hat die Stiftung Warentest im März 2013 eine "Warnliste für Finanzanlagen" eingerichtet, in der alle Unternehmen und Angebote aufgeführt sind, die von der Firma Finanzztest in den vergangenen zwei Jahren - also von Mai 2011 bis März 2013 - eine negative Bewertung erfahren haben.

Investoren, die derzeit auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten sind, können diese 17-seitige Übersicht nutzen, um insbesondere eine der Fragen zu beantworten: Haben die Tester von Finanzztest in der jüngeren Geschichte etwas Negatives über ein erhaltenes Gebot oder ein Beratungsunternehmen bemerkt, mit dessen Berater sie vielleicht schon in Verbindung sind?

Andererseits sind nicht auf der Produktliste stehende Firmen und Firmen nicht über jeden Zweifel erhaben. 2. Die Märkte für Anlageprodukte verändern sich stetig, und neue Angebote werden kontinuierlich auf den Märkten eingeführt. Daher kann die derzeitige Aufzählung der " dunklen Tiere " keinen Anspruch darauf erheben, erschöpfend zu sein.

Wenn Sie die Aufstellung sorgfältig durchgelesen haben und über die typischen Problemstellungen bei zweifelhaften Systemen und Providern gut unterrichtet sind, können Sie dieses Wissen nutzen, um Ihrem Betreuer fundierte Fragestellungen zu unterbreiten. Sollten sich zu einem der in der Auflistung genannten Sachverhalte Ähnlichkeiten ergeben, sollten Investoren einen kritischen Blick darauf werfen und im Zweifelsfalle auf Investitionen verzichten.

Typische Probleme, die besonders verbreitet sind, sind falsche Informationen über die mit einer Investition in den Verkaufsunterlagen, im Verkaufsprospekt und/oder in der Beratung einhergehenden Gefahren. Dies kann sich sowohl auf die spezifischen Gefahren eines bestimmten Anlageobjekts als auch auf die Präsentation der Charakteristika spezifischer Investmentprodukte auswirken. Der Windenergiekonzern Promon hat zum Beispiel die von ihm als sichere Geldanlage angebotene Genussscheine beworben und ihre Vorzüge lediglich unilateral dargestellt, ohne auf die beträchtlichen Gefahren hinreichend zuweisen.

Überhöhte Kurse und Honorare sind auch ein häufiger Grund, warum Investoren keine entsprechende Verzinsung erreichen, sondern unter Umständen sogar Einbußen in Kauf nehmen müssen. Vor allem bei so genannten Schrott-Immobilien wurden häufig überproportionale Verkaufspreise bezahlt. Die " Investmentwarnliste " sollte Investoren wenigstens für einige ernsthafte Investitionsprobleme und -fallen sensibilisieren.

Hinzu kommen jedoch einige übliche Warnhinweise, auf die Investoren achten sollten - auch wenn es sich um nicht in der Liste aufgeführte Erzeugnisse oder Firmen handeln sollte. Wenn überdurchschnittliche Renditechancen beworben werden, ist in der Regel Vorsicht angesagt, aber zugleich wird von einem Höchstmaß an Geborgenheit und besonders niedrigen Risiko gesprochen.

Schließlich sind mit größeren Möglichkeiten auch größere Kapitalmarktrisiken und mit weniger risikoreichen Investitionen in der Regel geringere Erträge zu erwarten. Auch das auffällige Erscheinungsbild der Finanzberater und der dazugehörigen Gesellschaften ist ein Warnzeichen. Werden kostspielige Sportfahrzeuge, Luxus-Uhren und ähnliches Zubehör von sehr jugendlichen Unternehmensberatern ausgestellt, die vielleicht erst vor kurzer Zeit gegründet wurden, ist es oft fraglich, ob sich das Geschäft an Grundsätzen wie hanseatischem Understatement und wirtschaftlicher Umsicht orientiert.

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