Offene Immobilienfonds Risiko

Offene Immobilienfonds Risiko

Bei geschlossenen Immobilienfonds besteht ein hohes Verlustrisiko, aber auch die offene Fondsvariante ist nicht ohne Risiko. Die Banken müssen über das Risiko der Schließung offener Immobilienfonds informieren. Auch Offene Immobilienfonds sind durch mögliche Leerstände in den Immobilien einem Ertragsrisiko ausgesetzt. Offene Immobilienfonds - Urteil: Die Anleger mussten über das Liquidationsrisiko informiert werden. In der Finanzkrise stießen mehrere Offene Immobilienfonds auf massive Schwierigkeiten.

Zu den 5 grössten Risiken für Offene Immobilienfonds gehören

Das Fehlen geeigneter Liegenschaften wird als das größte Risiko für die Anziehungskraft von Offenen Immobilienfonds angesehen. Welches sind die grössten Risiken für die Anziehungskraft von Offenen Immobilienfonds? Über 80 Prozent der Anbieter in Deutschland geben derzeit den Fehlen von interessanten Anlagemöglichkeiten als Beantwortung dieser Fragen an. Zu diesem Zeitpunkt hielten 60 Prozent der Befragten den Fehlen von interessanten Anlageobjekten für eines der grössten Risiken.

An zweiter Stelle der grössten Risiken steht mit fast 60 Prozent eine mögliche Zinserhöhung. Ein signifikanter Zinsanstieg macht alternative Anlagen, insbesondere in Anleihen, attraktiver. Das kann zu Zahlungsmittelabflüssen oder rückläufigen Mittelzuflüssen in Offene Immobilienfonds kommen.

BREXIT Risiken bei Immobilien-Spezialfonds

In Großbritannien sind bis zu 25% der Immobilieninvestments in Offene Immobilienfonds investiert. Tritt BREXIT am 23.06.2016 ein, ist das Risiko von erheblichen Wertminderungen erheblich. Das Scope Analystenhaus geht, wie vom "Fonds professionell.de" unter dem 8. Juni 2016 gemeldet, von erheblichen Risiken für Offene Immobilienfonds mit englischem Aktienanteil aus, wenn am 23. Juni 2016 der sogenannte BREXIT, also das Abstimmungsergebnis der brit.

Dies könnte das aktuell stark wachsende Immobilienfondsgeschäft ernsthaft beeinträchtigen (wir haben mehrmals berichtet). Schliesslich bestehen von zwei Seite beträchtliche Risiken, einerseits ein Verlust des Wertes der Liegenschaften und andererseits ein Rückgang des Wertes des britischen Pfundes. Die überwältigende Mehrheit der Open-End-Immobilienfonds ist in London investiert, wo auch die größten Risiken bestehen.

Denn die britische Metropole ist mehr oder weniger vom Finanzsektor abhängig, und nahezu alle Beobachter des BREXIT-Problems erwarten, dass andere Finanzplätze Europas wie Frankfurt und Paris dann London überholen werden. Es ist auch vorgesehen, dass die britische Landeswährung im Fall eines BREXIT nachlässt. Das Pfund hat sich in den vergangenen Monaten bereits als sehr empfindlich gegenüber neuen Voraussagen im Rahmen von BREXIT erwiesen.

Die Rating-Agentur Scope hält nach Angaben des "Fonds professionell" mit 24,7 Prozent besonders gute britische Anteile an dem wohl renommiertesten Immobilienfonds der Commerzbank, dem sogenannten Haushaltsinvest.

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