Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Mit Aktien ein Vermögen Aufbauen
Bauen mit AktienVermögen saufbau ist keine Einkommensfrage.
In Deutschland gibt es keine Probleme mit der Verteilung der Einkommen, sondern mit der Anlagestrategie. Diskutiert wird die Bedeutung der Reichen in Deutschland sowie der niedrigen und mittleren Einkommensschichten. Über 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer erzielen rund 25.000 ? Bruttoeinkommen pro Jahr, knapp die Hälfe der Bundesbürger in der Einkommensklasse liegt zwischen 25.000 und 50.000 ?.
Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittseinkommen rund 1.778 EUR pro Monat, was einem jährlichen Bruttoeinkommen von 33.623 EUR entspr. Dies führt oft zu der Beschwerde, dass die Geringverdiener keine Möglichkeit haben, ein Vermögen zu erwirtschaften. Natürlich wird es für einen Mitarbeiter mit dem Durchschnittseinkommen kaum möglich sein, große Aktien-, Grundstücks- und Unternehmensbeteiligungen zu akquirieren und zugleich die nötige Liquiditätsausstattung zu erhalten, um Chancen an den Börsen zu nutzen.
Die Behauptung, sie könne überhaupt nichts tun, um Vermögen aufzubauen und später zu schützen, ist jedoch unhaltbar. Auf diese Weise können Sie die wirklich sinnvollen Begriffe finden: ob Anlagefonds oder Vermögensverwaltungsfonds, ob Einmalanlagen oder Sparpläne, ob geförderte Versicherungsprodukte oder vollkommen flexible Instrumente. Angenommen, jemand hat eine einmalige Summe von 5.000 EUR und investiert diese in Verbindung mit einer Monatssparquote von 50 EUR für 25 Jahre.
Der Durchschnittsertrag beträgt vier Prozentpunkte, die Aufwendungen liegen bei 0,5 Prozentpunkten pro Jahr und 2,5 Prozentpunkten auf der einmaligen Investitionssumme. Am Ende der Amtszeit werden es 34.655,42 EUR sein. Diejenigen, die 100 EUR pro Tag einsparen können und keinen Emissionszuschlag zahlen, kommen auf 59.276,15 EUR. Der Vermögensaufbau ist nicht den Reichen überlassen.
Dr. Thomas Hünnicke, Managing Partner, WBS Hünnicke Vermögenwaltung mbH, Düsseldorf.
Vermögensaufbau mit Aktien
Können Ihnen die Aktienmarktstars etwas beibringen? Doch und nein, letztendlich kommt es darauf an, ob die Rezepturen der Großen auch für kleine Investoren geeignet sind. Welchen Erfolg hatten eigentlich die Herren Buffet, Peter Lynch, Benjamin Graham, Michael O'Higgins, Joel Greenblatt und James O'Shaughnessy? Für kleine Investoren führt er Verfahren ein, um die großen zu übernehmen.
Warum aber überhaupt Aktien? Angesichts des niedrigen Zinsniveaus sind sie für den Aufbau von Altersvorsorgevermögen unverzichtbar. Im Prospekt stellt er fest, dass es viel von den Stars der Börse zu lernen gibt - "Aber was ist für private Anleger wirklich nützlich? "Er zerschneidet in seinem Werk die Großen der Industrie, von denen deutschen Kleinanlegern wohl nur der Name bekannt ist.
Die Journalistin und Börsenstrategein untersucht, wie kleine Investoren die Juristen nachahmen. Darin wird ein Netz von Anlagestrategien festgelegt und die Vorgehensweisen von Büffett & Co. nach Art, Horizont und Art der Investition klassifiziert, für die sie sich eignen. Ein weiteres Kriterium: der Arbeitsaufwand, bei dem er selbst zugibt, dass es sich um geschätzte Werte handele.
Für die Implementierung benötigt ein Fachmann vielleicht eine halbe oder gar eine halbe oder gar dreimal so viele Stunden pro Tag. Denn Finanzprofis verfügen über ganz andere Mittel als Privatanleger. Was kann die Altersvorsorge in Deutschland von der Schweiz lernenSparen für das Altern und doch gut lebenGeld für den Lebensabend investieren, damit es bis ins höhere Lebensalter reichtWie können Frührentner ihr Vermögen sparenWie kann die Vorsorgelücke geschlossen werden?
Und wer weiß, wer war das? Am bekanntesten ist wohl der " Orakel aus Omaha " wie er auch heißt, nämlich Warenbuffett. Buffet ist der "erfolgreichste Anleger der Welt". Für Kleininvestoren ist es nichts, denn der Umsetzungsaufwand von sechs bis acht Wochenstunden ist relativ hoch.
Buffett' s Richtlinien sind sehr einfach: "Kaufen Sie billig, verkaufen Sie teuer", "berechnen Sie den potentiellen Profit Ihres Unternehmens", "erwägen Sie, Geld als Unternehmen zu verdienen....", "werfen Sie nie Ihre Grundsätze über Bord". Diejenigen, die Buffett' Erzählung lesen, die er äußerst aufregend resümiert, kommen zu dem Schluss, dass es beim "Orakel von Omaha" nur um eines geht - Ausdauer.
Für kleine Anleger ist das Modell Buffet nicht ganz so leicht zu kopieren, da der Finanzexperte natürlich ganz andere Mittel hat, oft nicht über die Börse einkauft und den Anbietern dank der Macht von Buffet die Bedingungen auferlegt. Im Gegensatz zu vielen anderen Aktienmarktstars hat er wenig Rücksicht auf die Klassiker. Buffet ist auf der Suche nach "Unternehmen mit einem Monopol, einer und mehreren leistungsstarken und konjunkturunempfindlichen und leicht verständlichen Marken".
Dies ist in der Praxis der Anleger alles andere als leicht anwendbar, jedenfalls für einen Privatanleger. Will man zum Beispiel dem "Chamäleon" Peter Lynch nachgehen, muss man wie bei Napoleon auch noch sechs bis acht Wochenstunden Zeit haben. In diesem Kreis der Aktienstars ist Michael O'Higgins, der "Erfinder der Dividendenstrategie", die Ausnahmen. Sie richtet sich an risikobewusste Investoren mit mittel- bis langfristigen Anlagehorizonten, die eine ein- bis zweistündige Investition pro Jahr tätigen.
O'Higgins erkennt an, dass die Verliererwerte eines Jahrs oft die Sieger im Dow Jones, dem bedeutendsten US-Aktienindex, mit der größten Ausschüttungsrendite (Dividende/Aktienkurs x 100) im Folgejahr sind. Damit ist die Beteiligung von Investoren gesunken - oder hat gerade besonders hoch ausbezahlt. Außerdem kommt es vor, dass Firmen in Aktien zahlen - auch hier würde die O'Higgins-Methode scheitern.
Kurz gesagt - es darf nicht mit den zwei Arbeitsstunden gemacht werden. Die Stars der Börse werden vorgestellt - sie können Vorbild sein, aber jeder Investor muss noch selbst mitdenken. Nebenbei ist sie auch im Netz mit einem elektronischen Serienbrief bei boersianer.info, bei facebookand bei twitter- simply boersianer.info und börsennotiert.