Geld richtig Anlegen 2016

Investieren Geld Recht 2016

Wenn Sie Geld anlegen wollen, sollten Sie mehrere Angebote miteinander vergleichen. Wer schon lange Kleidung aus fairer Produktion kauft, will auch sein Geld ethisch korrekt anlegen. Wieviel Geld steht zur Verfügung? "Weil Warten ein Vermögen kostet, vor allem Frauen", sagt sie, weil Frauen in ihrer Erfahrung weniger oft investieren. Einträge: 167;

seit: 30.01.2016. Zitat aus titan1981.

e11 Den grössten Irrtum bei der Geldanlage verhindern.

Nach den hohen Gewinnen, die viele Menschen zu Anfang mit dem Kauf dieser Beteiligung erzielen konnten, mussten einige von ihnen auch die Schattenseiten der Kapitalmärkte kennen lernen und schwere Einbußen hinnehmen. Das beweist eindrücklich, dass die Anlage in eine einzige Titelaktie nie ein annehmbares Chancen-Risiko-Verhältnis für private Anleger sein kann. Nachfolgend wollen wir einige der Irrtümer erläutern, die viele Privatleute machen, wenn sie ihr Geld bestmöglich anlegen wollen.

Anders als institutionelle Anleger, wie z.B. Kreditinstitute, haben Privatanleger relativ wenig Zeit, sich mit Ihren Anlagen im Einzelnen zu befassen. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass den Anreiz für die Anleger nicht vorhanden ist, sich mit diesem Thema zu befassen. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade die Verstehensfehler oft das grösste Hindernis in den Investitionsstrategien von Privatinvestoren sind.

Kluge Finanzintermediäre, die eine Provision bekommen und von den Investoren nicht ausgezahlt werden, machen sich diese Nichtwissenheit zunutze, damit die Kleinanleger die suboptimalen Angebote schmecken und den Konsumenten zur Unterzeichnung überreden. Jeder Kapitalanleger und jeder Kapitalanleger sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass die Risiken und Erträge jeder Anlageform unmittelbar sind.

Die Bezeichnung Ertrag leitet sich aus der Herleitung der Entschädigung für ein tatsächliches Wagnis ab. Der Investor wird also mit der Verzinsung für die Übernahme eines entsprechenden Risikos honoriert. Eine hohe Rentabilität einer Investition muss also zwangsläufig mit einem großen Sicherheitsrisiko verbunden sein. Allerdings ist dieses nicht, wie oft vermutet, etwas, das praktisch nie ins Spiel kommt, sondern muss und wird für die Kapitalanleger immer wieder zu Kursverlusten führen. 2.

Die meisten privaten Anleger hingegen glauben bedauerlicherweise, dass Risiken und Renditen nicht zusammen steigen, sondern gehen aus dem Bauch heraus davon aus, dass ein erhöhtes Renditeniveau zu einer geringeren Verzinsung führen kann (H. Shefrin). Ein korrektes Verstehen des Zusammenhangs zwischen Ertrag und Risiken ist jedoch eine unverzichtbare Vorraussetzung für gezielte Anlageentscheidungen.

Privatanleger haben neben dem fehlenden Wissen über das Verhältnis von Ertrag und Gefahr oft noch einen weiteren Verständnisfehler: "Escape from an investment". Man muss sich daran erinnern, wie der Wert eines Vermögensgegenstandes errechnet wird: Der Preis: Die Preise für eine Stückaktie, einen Rohstoff etc. werden durch Angebote und Bedarfe festgelegt, die je vom jeweiligen Kurswert abhängen.

Die Preise an den Kapitalmärkten sind jetzt die Preise, zu denen die Angebote und die Nachfragen gleich sind. D. h., dass nie alle Anleger einen Vermögensgegenstand auf einmal verkaufen können, weil es immer jemanden (einen Optimisten) gibt, der die Ware im Austausch erwirbt, weil die Anzahl der Anteile immer exakt gleich bleibt (E. Fama, K. French).

Unglücklicherweise bedeutet die Fehleinschätzung der Fakten, dass kleine Investoren immer in Versuchung sind, der (nicht vorhandenen) Mehrzahl anderer Investoren zu folgen und einen Anteil zu veräußern, bevor es "zu spät" ist. Wie im vorigen Kapitel erklärt, ist ein Anstieg des Preises eines Vermögenswerts auf einen Anstieg der Marktnachfrage oder einen Rückgang des Angebotes zurück zu führen.

Aber auch hier ignorieren Privatanleger diesen Ansatz. Ein kleiner Investor rechnet in der Regel damit, dass eine deutlich steigende Kursentwicklung auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Sie erwarben den Anteil zu einem ungebrochenen Nachfragezeitpunkt und stiegen damit weiter an.

Selbst wenn dies zu einem weiteren kurzfristigen Kursanstieg führte, fiel der Aktienkurs auf lange Sicht wieder, da der Nachfrageanstieg nicht aufrecht erhalten werden konnte. Das bedeutet, dass ein hoher Aktienkurs dazu führt, dass Investoren eine Beteiligung verkaufen und nicht, dass Sie mehr von diesem Vermögenswert haben. Es ist besonders widersprüchlich, dass eine Einzelperson normalerweise mehr von einem materiellem Gut erwirbt, wenn sein Wert fällt, aber dieses Benehmen beim Börsenhandel (Bernstein) aufhebt.

Im Jahr 1996 war die Firma erfolgreich, ein Nokias "Knochen" kostet 4.000 Mark und die Nokia-Aktie war 1996 ein heisser Börsentipp. Im Jahr 2006 war die Firma erfolgreich, eine Premium-Blackberry-Serie kostet 2'000 Franken und die Aktienkurse befinden sich auf einem Allzeithoch. Heute werden Brombeere und Mobiltelefon zu einem kleinen Teil ihres früheren Werts verkauft.

Im Jahr 2016 ist Apple ein Erfolgsunternehmen, ein Premium-Applikator für 2'000 CHF und niemand kann abschätzen, zu welchem Kurs die Apple Aktie im Jahr 2026 notiert wird. Private Anleger, die sich mehr mit ihren eigenen Anlagen beschäftigen, suchen meist auch "gute" Fonds. Unglücklicherweise tun sie dies oft, indem sie den Unternehmenserfolg einer Firma ansehen und mit dem Aktienerfolg vergleichen.

Entgegen dieser Vermutung haben jedoch die erfolgreichen und soliden Gesellschaften in der Regel weniger gute Anteile (bezogen auf die Rendite) (S. Thorley). Auch dieser Verstehensfehler ist auf den missverstandenen Bezug zwischen Ertrag und Gefahr zurückzuführen. Wenn Sie akzeptieren, dass ein erhöhtes Sicherheitsrisiko mit einer hohen Rentabilität einhergeht, erkennen Sie rasch, dass ein solider Betrieb (geringes Risiko) keine hohen Renditen erwirtschaften kann.

Das könnte man auch so zusammenfassen: Bad Companies haben gute und Good Companies haben schlechte Anteile (Bernstein). Obwohl sie oft Neuerungen einführen, können sie darauf aufbauend nur kurzfristig Wachstumsimpulse auslösen. Begünstigte sind in der Tat meist Firmen aus anderen Branchen, die wesentlich mehr einnehmen. Insbesondere renditeschwache Anlagen wie zum Beispiel Bundesanleihen aus Staaten mit sehr guter Kreditwürdigkeit sind diesem Trend besonders unterworfen.

Schaut man sich die Rendite dieser Investitionsform rückwirkend minus Teuerung an, findet man oft gar einen negativen Ertrag (J. Siegel).

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