Geldanlage in Fonds

Investieren in Fonds

Der Name dieses Finanzproduktes ist für viele Anleger ungewöhnlich und unhandlich. Einzelne und breit diversifizierte Anlageformen | attraktive Renditen | hohe Flexibilität | exzellente Beratung. Weil Ethik und Rückkehr kein Widerspruch sind. Bei konservativen Anlagen korrelieren die Zinssätze in der Regel mit dem Verlauf der Inflation. Bei Fidelity International leitet Nick King das ETF-Geschäft.

Allegäufinanz: Anlage in Fonds

Man kann sich einen Anlagefonds als einen großen Pot denken, in den viele Investoren kleine oder große Summen zahlen und so Fondsanteile ankaufen. Dabei wird die ganze Investitionssumme von den Kapitalmarkt-Experten der Investmentgesellschaft gewinnbringend und umfassend angelegt: zum Beispiel in Beteiligungen vieler Gesellschaften oder in verschiedene festverzinsliche Anleihen.

Die Gesamtinvestition ist umso wertvoller, je besser der Erfolg der einzelnen Teilfonds ist. Das ist das Gesprächsthema dieser Woche. Letzteres betrifft vor allem die Fragen der Investitionssicherheit. Fonds haben als sogenannter Spezialfonds einen besonderen Insolvenzsicherungsschutz. So sind sie auch ohne staatliche Garantie gesetzlich abgesichert und von einer Zahlungsunfähigkeit der Kapitalanlagegesellschaft nicht betroffen: Wir raten Ihnen zu Geldanlagefonds für kurzfristige Anlagen oder als Sparheftersatz. für mittelfristige Anlagen (1-5 Jahre) zu offenen Immobilien- oder Pensionsfonds.

Die Fonds investieren ihr Anlagevermögen unterschiedlich stark in Aktien-, Renten-, gemischte, offene Immobilien- und Geldmarktfonds. Abhängig von der Beurteilung der Marktsituation kann das gesamte Fondsvolumen auch komplett (max. 100%) in eine der oben genannten Fondsklassen investieren (Asolute-Return-Konzept). Bevorzugt werden Renten-, Immobilien- oder Geldmarktfonds, die in EUR notiert sind und eine Performance in EUR erstreben.

Investieren mit Fonds: börsengehandelte Fonds oder Fonds?

Die Erfolgsstory der ETFs: Mehr als 1000 der börsennotierten Indexfonds sind bereits auf dem Aktienmarkt und immer mehr. Durch ihre leicht verständliche Struktur und die niedrigen Preise machen sie viele Aktienmärkte für Privatanleger leicht handhabbar. Börsengehandelte Fonds (ETFs) eilen von einem zum anderen Erfolg: Mehr als 1000 der Indexfonds sind bereits auf dem Aktienmarkt und es gibt immer mehr.

Man fragt sich: Sind computergesteuerte Fonds wirklich besser als traditionelle Anlagefonds, die von Fachleuten verwaltet werden? Kostenvorteile ETF: Wenn man sich die Ausgaben anschaut, ist die Sache klar: Ein ETF kostet wesentlich weniger Geld als seine Gegenstücke. Dies würde eine bessere Performance herkömmlicher Fonds erfordern, um den gleichen Wertzuwachs nach Abzug der anfallenden Transaktionskosten zu erzielen wie bei einem vergleichbaren ETF.

Ali Masarwah von der Rating-Agentur Morningstar ist sich daher sicher: "Die Preise sind der wichtigste Gradmesser für die zukünftige Performance". Dies bedeutet, je niedriger die Gebühren, umso größer die Ertragsaussichten. Auch in puncto Tranzparenz und Handelsfähigkeit können börsengehandelte Fonds überzeugen. Dadurch kann der Investor die Entwicklung des zugrunde liegenden Indexes verfolgen.

Dagegen müssen Sie bei aktiven Fonds die Prospekte der Fonds prüfen und die Zwischenberichte durchlesen. Auftragsabwicklung über die Investmentgesellschaft nimmt Tage in Anspruch. Benachteiligung: Allerdings haben die ETF auch Benachteiligungen, z.B. die starre Indexreferenz. Sie hindert börsengehandelte Fonds daran, sich besser zu entwickeln als der zugrunde liegende Fonds. Im Gegensatz dazu können die Fondsverwalter in eine Vielzahl von Wertpapieren anlegen, schlecht performante Titel beseitigen und vielversprechende Titel stärker in den Vordergrund stellen.

Anabel Oelmann von der Konsumzentrale Bremen mahnt zur Vermarktung von BTFs. Adäquate Diversifikation ist wichtig: "Fonds, die nur in einzelnen Sektoren oder Ländern anlegen, sind bestenfalls als Ergänzung im Portfolio geeignet. "Ungeübte Investoren sollten sich daher auf Fonds verlassen, die so global wie möglich und in verschiedenen Sektoren der entwickelten Wirtschaften anlegen.

Es ist auch darauf zu achten, dass der Fonds über ein ausreichend großes Investitionsvolumen verfügt. Andernfalls droht die Schließung oder Verschmelzung des Fonds mit einem anderen ETF wegen fehlender Vermögenswerte. Performance-Vergleich: Die Fachzeitschrift "Euro am Sonntag" hat einen Performance-Vergleich zwischen börsengehandelten Fonds und traditionellen Fonds durchgeführt. Fazit: Neben den Rohstoffextrakten schnitten globale und amerikanische Equity ETFs im Fünf-Jahres-Vergleich besser ab als Vergleichsaktien.

Die Differenz war bei börsengehandelten Fonds mit Investitionsschwerpunkt Deutschland oder Europa klein. Die Indexfonds lagen hier nur fünf bis vier Prozentpunkte vor. Konventionelle Fonds entwickelten sich in der Sparte Emerging Markets (+4 Prozent) und China & Hongkong (+16 Prozent) besser. Schlussfolgerung: Die Verfasser kommen zu dem Schluss, dass es trotz geringerer Aufwendungen und geringer Ertragsvorteile keine eindeutigen Hinweise darauf gibt, dass die Performance von börsengehandelten Fonds im Allgemeinen besser ist als die von aktiven Fonds.

Aus diesem Grund rät der Bankenverband den Investoren, ihre Fondswahl stärker vom Konzept, der eigenen Risikofreudigkeit und dem angestrebten Anlageziel abhängt.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema