Freiberufler Rentenversicherung

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Kunsthandwerker, Kunstschaffende und Journalisten, Geburtshelfer und freie Lehrkräfte - so verschieden ihre Tätigkeit auch sein mag, eines haben diese Selbstständigen gemeinsam: Sie sind obligatorisch versichert. Jeder andere Selbständige kann auf Wunsch in die Rentenversicherung aufgenommen werden. Falls Sie nicht bereits obligatorisch versichert sind und keine Pflichtversicherung abschließen möchten, sollten Sie sich fragen, ob eine Freiwilligenversicherung für Sie in Betracht kommt.

Die Rentenversicherung umfasst nämlich auch Leistungen zur Rehabilitation oder vorgezogene Rentenanwartschaften im Falle eines Unfalls. Wenn Sie mehrere selbstständige Erwerbstätigkeiten ausüben, können Sie mehrfach versichert sein. Der Gewerbetreibende, der auch selbstständig als Tennistrainer arbeitet, muss für beide Aktivitäten eine Versicherung abschließen. Aus jeder eingegangenen Einzelversicherungspflicht sind dann Beitragszahlungen an die Rentenversicherung zu leisten, die die Einkommensschwelle nicht überschreiten.

Freiberufliche Gewerbetreibende und Haushandwerker zählen seit jeher zur Gruppe der gesetzlich versicherten Personen. Freiberufler in Bildungs- und Krankenpflegeberufen sind in der Rentenversicherung unter gewissen Bedingungen pflichtversichert. Wenn in der Kunstsozialkasse für die Versicherung von Künstlern und Journalisten gehaftet wird. Sonderregelungen der Rentenversicherung für Seefahrer, Küstenfahrer und Fischer.

ez-toc-section" id="bin_ich_als_freiber_freibufler_pflichtversichert">Ich bin als freier Mitarbeiter pflichtversichert?

Eine Pauschalaussage darüber, ob ein Freiberufler in der Rentenversicherung obligatorisch versichert ist oder nicht, ist nicht möglich. Manche Gruppen von Personen arbeiten selbständig und sind obligatorisch versichert. Bei der Rentenversicherung müssen Sie de jure einen Beitrag leisten. Der Beitrag muss vollständig aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Die anderen Freiberufler und Selbständigen sind dagegen nicht obligatorisch versichert, können aber auf freiwilliger Basis Beitragszahlungen an die Krankenkasse leisten.

Ich bin als Freiberufler obligatorisch versichert? Die folgende Übersicht macht es Ihnen leicht festzustellen, ob Sie obligatorisch versichert sind oder nicht. Freiberufliche Mitarbeit in einem Berufsstand, der eine Zugehörigkeit zur BerufskammerVersicherung durch einen Leistungserbringer, Zahnmediziner, Tierarzt, Pharmazeuten, Anwalt, Notar, Steuerexperten, etc. erfordert. Die Pflichtversicherung umfasst zurzeit rund 250.000 Selbständige und Freiberufler in Deutschland sowie 350.000 Selbstzahler.

Ein Vergleich der verschiedenen Vorsorgemodelle zeigt, dass die gesetzlichen Rentenversicherungen besser sind als ihr Reputation. Ballettlehrer bzw. Gesangslehrer können sich dagegen über den Künstlersozialfonds absichern und erhalten hier einen Teil ihres Honorars zurückerstattet. Anmerkung: Sprachtherapeuten oder Heilerzieher sind ebenfalls nicht versichert, sie wirken nach einem selbst entwickelten Therapieschema.

Selbstverständlich ist jeder Erwerbstätige der gesetzlich vorgeschriebenen Rentenversicherung unterstellt. Aber was passiert, wenn man selbst jemanden als Freiberufler einstellt? Er darf nicht mehr als 450 EUR pro Kalendermonat erwirtschaften, d.h. bei mehreren Mitarbeitern darf diese Obergrenze nicht überschreiten. Obligatorische Beiträge zur Rentenversicherung sind hier nicht zu entrichten.

Allerdings müssen die Tätigkeiten des Arbeitnehmers immer mit der Selbständigkeit verbunden sein. Als Freiberufler müssen Sie zudem die Organisation und den Inhalt der Arbeiten des Mitarbeiters selbst verantworten, sonst werden Sie selbst nicht mehr als Freiberufler betrachtet. Es ist auch möglich, dass ein Familienangehöriger die Arbeiten eines Mitarbeiters übernommen hat.

Geburtshelfer, Küstenangler und Piloten unterliegen besonderen Vorschriften über die Verpflichtung zum Abschluss einer Rentenversicherung. Selbständige Geburtshelferinnen können Arbeitnehmerinnen einstellen, die ebenfalls mehr als 450 EUR im Monat erwirtschaften. Die freiberuflichen Geburtshelferinnen, die in Spitälern tätig sind, sind ebenfalls in der obligatorischen Rentenversicherung versichert. Selbständige Seeflieger, die für den staatlichen Sektor tätig sind, müssen ebenfalls einen Beitrag zur Rentenversicherung leisten.

Dies ist berufsunabhängig. Ein Mitarbeiter kann auch angestellt sein, darf aber nicht mehr als 450 EUR im Monat erwirtschaften. Die Beitragszahlung zur Rentenversicherung erfolgt durch den Selbständigen. Sind folgende Bedingungen gegeben, gelten Sie als selbständig: Wenn sich herausstellt, dass Sie ein Scheinselbständiger sind, müssen die bisher nicht gezahlten Versicherungsbeiträge nachträglich bezahlt werden, was nur den Kunden betrifft, der als Hauptkunde auftritt.

Bestehen Bedenken gegen die Klassifizierung als Freiberufler, kann ein Zustandsbewertungsverfahren eingeleitet werden. Diese wird bei der verantwortlichen Rentenversicherung geltend gemacht. In der folgenden Übersicht finden Sie alle notwendigen Angaben und Größen, aus denen Sie Ihre für die gesetzliche Rentenversicherung zu zahlenden Beitragszahlungen berechnen können. Wie kann ich bei mehreren selbständigen Aktivitäten vorgehen?

Viele Freiberufler sind nicht in der Lage, mit ihrem Job über die Runden zu kommen und denken über eine weitere Selbständigkeit nach oder üben diese bereits aus. Beispielsweise kann der Tennistrainer, der als Pädagoge in der Rentenversicherung obligatorisch versichert ist, auch ein Handwerk als Gewerbetreibender haben. Beide Aktivitäten sind dann versicherungspflichtig und es müssen Beitragszahlungen geleistet werden.

Mehrfachversicherungen können auch dann auftreten, wenn ein Arbeitsverhältnis besteht, das mit einer selbständigen oder selbständigen Erwerbstätigkeit verbunden ist. Der zu entrichtende Betrag wird aus der jeweiligen Versicherungsverpflichtung ermittelt. Dies bedeutet, dass jede Aktivität einzeln berücksichtigt und der Betrag ermittelt wird. An dieser Stelle kommt jedoch die Einkommensschwelle ins Spiel, denn die Beitragsberechnung darf nur bis zu ihrer Hoehe erfolgen.

Grundsätzlich besteht die Versicherungsverpflichtung auch hier bei Aufnahme der jeweiligen Aktivität. Deshalb wird sie auch mit dem Beenden der Aktivität abgeschlossen. Bei Aufgabe der Selbständigkeit erlischt somit in der gesetzlichen Rentenversicherung in der Regel auch die obligatorische Versicherung. Anmerkung: Wer dann jedoch in eine Festanstellung wechselt, ist obligatorisch versichert, wenn er die Beitragsbemessungsgrenze von 450 EUR pro Kalendermonat ueberschreitet.