Finanzwelt Binäre Optionen

Finanzwelt: Binäre Optionen - So funktioniert's und Tips für Einsteiger

Für binäre Optionen gibt es nur Verkaufsoptionen oder Call. Binär-Optionen zählen zu den Spekulationsanlagen und werden von risikoaversen Investoren als solche betrachtet. Sie gehören wie die klassischen Optionen zu den derivativen Finanzinstrumenten. Bei den Spekulationen mit Wertpapieren, deren Kurssteigerung letztlich bestimmt, wie viel Profit oder Verluste der Händler mit einem Kauf erzielt, handelt es sich bei den Binäroptionen um das Auftreten einer Vorhersage.

Dies ist eine Form der Wetten zwischen Händler und Makler, bei der nur zwei Optionen auftreten können. Inwieweit der Händler davon profitiert, hängt von der vorher ermittelten Vorhersage ab. Wenn er Recht hatte, macht er Profit. Binäre Optionen basieren auf einem Underlying (Asset), oft Devisen oder Rohstoffen, aber auch Indices und Equities.

Der Wetteinsatz dauert eine gewisse Zeit (Option), die für einige wenige Augenblicke bis zu mehreren Monaten eingestellt werden kann. Die Vorteile der Binary Options liegen in der einfachen Einstiegsmöglichkeit mit nur wenigen Euro. Sie werden nicht von allen Brokern angeboten. Diejenigen, die den Einstieg in den binären Optionshandel aus dem Devisenhandel wagen und weiter auf den Aktienmarkt wetten wollen, sollten die Makler bei ihren Aktienangeboten gegenüberstellen.

Indices enthalten eine Selektion von mehreren Wertpapieren. Bekanntester deutscher Leitindex ist der DAX. Makler stellen in der Regel auch Indices zur Verfügung, da diese als leicht handelbar angesehen werden und daher sehr populär sind. Jeder Makler setzt andere Prioritäten. Wenn sie ihren Ursprung in den USA hat und die meisten ihrer Klienten dort hat, wird sie hauptsächlich die amerikanischen und weltweit bekannten Indices offerieren.

In der Regel haben die deutschen Makler oder solche mit vorwiegend deutschen Kunden einen deutschen Index im Programm. Bei Anfängern ist der Umgang mit Binäroptionen auf deutschen Aktienindizes oft leichter, daher sollten auch Makler vor dem Markteintritt durchgesehen werden. Als Basiswerte sind insbesondere Devisen gefragt. Devisen - auch Forex oder Devisen bezeichnet - sind bei Binäroptionen sehr populär, da hohe Preisschwankungen gute Gewinnaussichten verheißen.

Devisen werden als Währungspaar bewertet - zum Beispiel GBP/USD oder EUR/USD, wo der erste Kurs immer der erste ist. Es ist auch möglich, mit Gütern zu handeln, sowohl mit Hartwaren wie z. B. Geld und Erdöl als auch mit landwirtschaftlichen Gütern wie z. B. Cerealien und Kaffe. Landwirtschaftliche Rohstoffe sind aufgrund der Saisonabhängigkeit weniger populär.

Nahezu jeder Makler bietet jedoch die gängigsten harten Rohstoffe (Gold, Silber, Öl) an. Nahezu alle Brokerplattformen verfügen heute über Demo-Konten, mit denen Anfänger den Umgang mit Binäroptionen erlernen. Es ist nicht bei allen Brokern ernst. Wegen des starken Wettbewerbsdrucks erhebt kaum noch ein Makler eine Registrierungsgebühr. Das Eigenkapital bezieht sich nicht auf das eigene Vermögen, sondern auf einen vorgegebenen Ausübungspreis.

Dann will der Händler oft mehr Profit machen und überschreitet die Marke, wird rücksichtslos, platziert zu viel Kapital und lässt die Marktbeobachtung außer Acht. Das ist ein Hauptgrund, warum viele dazu neigen, binäre Optionen zu kritisieren. Nicht alle Profite sind gleich. Gleiches trifft auf die Erträge aus dem Verkauf von Digitaloptionen zu.

Binär-Optionen sind weder Anlagen noch Finanzanlagen, sondern pure Mutmaßungen. Manche Makler verfügen über einen so genannten Verlustschutz, der im Fall einer Fehlberechnung bis zu 15% des investierten Vermögens absichern kann.