Erfüllungsgarantie

Im Zusammenhang mit Ihrer Frage zur Leistungsgarantie empfehle ich Ihnen, sich bei Bedarf einfach bei Ihrer finanzierenden Bank zu informieren.

mw-headline" id="Siehe_auch">Siehe auch[Edit source code]/span>

Eine Erfüllungsgarantie oder Leistungsgarantie ist die vertragsgemäße Verpflichtung zur Zahlung für die ordnungsgemässe Abwicklung von vertraglichen Ansprüchen, z.B. aus einem Kauf- oder Werklieferungsvertrag. Die Gewährleistung wird für den Fall des Eintritts eines gewissen Erfolgs oder des Nichteintretens eines gewissen Schadensfalls gewährt. Eine Leistungsgarantie ist im BGB nicht explizit vorgesehen. Den Vertragspartnern steht es jedoch im Sinne der im Schuldverhältnis geltenden vertraglichen Freiheit offen, Gewährleistungsverpflichtungen auch mit anderen Inhalten und mit anderen Vertragsarten zu rechtfertigen.

Auch die Erfüllungsgarantie kann als abhängige Bürgschaft im Sinne eines konkreten Vertrags eingegangen werden. Damit werden die vertraglichen Rechte gestärkt und erweitert und es kann auch eine Gefährdungshaftung vorgesehen werden. Aber es gibt auch die unabhängige Bürgschaft, mit der eine Bürgschaft für Sachverhalte gegeben wird, die über den vertraglichen Erfolgsanspruch hinaus gehen.

Vor allem kann eine solche unabhängige Gewähr auch von einem Dritten in einem speziellen Gewährleistungsvertrag geleistet werden (z.B. Versicherung der Mindestlebensdauer oder Tragfähigkeit der eingesetzten Baustoffe durch den Hersteller). Häufig ergänzen Garantien die gesetzlich vorgeschriebene Vertragsgarantie. Es kann auch eine Sicherheit für vertraglich gesicherte Forderungen gegeben werden, wie z.B. eine Vertragserfüllungsgarantie oder eine Garantieerklärung.

Das deutsche Recht unterscheidet jedoch zwischen Garantien und Bürgschaften. Der Verpflichtungsumfang aus der Gewährleistung ist von einer zu besichernden Hauptleistung abhaengig.

OkayB - Leistungsgarantie

Gegen die Gefahr der Nichtausführung des Auftrages (mangelhafte Belieferung, Verzug, Insolvenz des Auftragnehmers) will sich der Kunde schützen. Daher bedarf es einer Leistungsgarantie einer hochkarätigen Banken. Bei Nichteinhaltung des Vertrags wird dem Kunden der Bürgschaftsbetrag von der Hausbank wiedererstattet. Die Garantiesumme beträgt in der Regel 5 - 10 Prozent der Auftragssumme.

Sich mit einer Leistungsgarantie absichern

Die Kooperation mit einem Generalunternehmen ist eine der Möglichkeiten, um nicht von jedem Gewerbetreibenden ein Angebot einzuholen. Aber auch die Kooperation mit einem Totalunternehmer ist knifflig: Er ist der alleinige Ansprechpartner des zukünftigen Hauseigentümers und alle anfallenden Kosten - ob im Voraus oder nach Abschluss gewisser Bauphasen - gehen an ihn.

Wenn der Totalunternehmer bankrott geht, ist das Bargeld weg. Nicht nur das: Hat der Auftragnehmer die Handwerkerleistung nicht gezahlt, muss der Auftraggeber sie unmittelbar bezahlen, auch wenn er das Honorar bereits an den Auftragnehmer ausbezahlt hat. Achten Sie auch bei Vertragsschluss auf eine Leistungsgarantie.

Dieser ist vom Hauptauftragnehmer mit einer Banken- oder Versicherungsgesellschaft abzuschließen und stellt sicher, dass die Händlerrechnungen auch bei Insolvenz des Joint Ventures bezahlt werden. Diese Leistungsgarantie beruht auf Artikel 111 OR und ist kein Zubehör. Dies bedeutet, dass der Versicherungsgeber dem Auftraggeber den Schadenersatz zahlt, auch wenn der Totalunternehmer die Verletzung des Vertrages nicht anerkennt.

Hinweis: Viele Generalunternehmen zögern, eine Leistungsgarantie abzuschließen. Lasst euch nicht von einer negativen Einstellung leiten und besteht auf der Leistungsgarantie zu eurer eigenen Sicherheit! 2.