Offene Immobilienfonds sind in Zeiten niedriger Zinsen eine interessante Alternative für …
Zinssatz Immobilienfinanzierung
Zins ImmobilienfinanzierungStark > Rekordtiefs für Darlehenszinsen
Aber auch die Immobiliennachfrage in Deutschland ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Die Immobilie galt schon immer als gute Sicherung gegen den befürchteten Verlust der Kaufkraft. Eine weitere Ursache sind die historischen Tiefstzinsen für Immobilienfinanzierungen. Beispielsweise bezahlt der Auftraggeber bei der Sparda Bank Nürnberg nur 2,05% Sollzins für Immobilienfinanzierungen über EUR 120.000 (10-jährige Zinsbindungsfrist, 60% Darlehen).
So können sich immer mehr Menschen eine solche Finanzierungsmöglichkeit überhaupt erlauben. Die Entscheidung, ob eine Liegenschaft die geeignete ist, sollte jedoch nicht über die Zinshöhe getroffen werden. Neben dem Zinssatz gibt es weitere Aspekte, die der Käufer bei der Immobilienfinanzierung berücksichtigen sollte. Zu Beginn der Eigenheimplanung sollte sich der Bauherr die folgende Fragestellung stellen: "Wie kostspielig darf mein eigenes Haus werden?
Auf diese Weise wird eine reale Einschätzung gegeben, was der Käufer jeden Monat für die Immobilienfinanzierung aufwenden kann. Er muss natürlich berücksichtigen, dass neben den Monatsraten für das Kreditgeschäft auch zusätzliche Kosten entstehen, die der Immobilieneigentümer berücksichtigen muss. Als nächstes sollte sich der Klient die Eigenkapitalhöhe fragen.
Hierbei gilt: Je mehr Kapital der Käufer für seine Finanzierungen aufbringen kann, desto billiger sind die Zinsen, die er von der Hausbank erfährt. Bei einem Kundenkredit von beispielsweise 120.000 EUR und einem Beleihungswert der Liegenschaft von 200.000 EUR ergibt sich eine Ausleihgrenze von 120.000 / 200.000 = 60%.
Hier sind 80.000 EUR Eigenmittel für die Finanzierungen erforderlich - die angefallenen Kosten wie Grunderwerbssteuer, Notargebühren und etwaige Maklerkosten sind hier noch nicht mitgerechnet. Doch auch mit weniger Eigenmitteln ist eine solche Finanzierungsmöglichkeit gegeben. Allerdings sollte der Käufer berücksichtigen, dass dies sein eigenes Sicherheitsrisiko erhöht und er eine wesentlich verlängerte Rückzahlungsfrist einplant.
Nach Klärung der Kredithöhe, die der Auftraggeber für seine Liegenschaft braucht, ergibt sich die Fragestellung nach möglichen Subventionen der Öffentlichen Hand. 2. Für Immobilieneigentümer gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen, wie zum Beispiel von der KfW. Hier werden unter gewissen Bedingungen niedrig verzinsliche Kredite gewährt. Bei der Auswahl des geeigneten Programms sollte sich der Klient an seine Hausbank oder einen fachkundigen Hypothekarberater wendet.
Durch diese Vorarbeiten kommt der Auftraggeber zum Kern seiner Finanzierungen, dem so genannten Hypothekarkredit. Kreditinstitute, Sparanstalten und freie Finanzberater bieten eine große Bandbreite. Neben dem Klassiker Kredit werden oft auch die Kombination mit Bauspar- und Versicherungspolicen geboten. Ein wichtiger Leitsatz sollte vom Kunden befolgt werden: Im Idealfall weiß der Klient seine monatlichen Belastungen über den gesamten Finanzierungszeitraum und hat am Ende der Frist keine Restschuld mehr.
Dies ist natürlich abhängig von der Anzahl der monatlich fälligen Kreditraten, die sich der Käufer erlauben kann. Beispiel: Ein Kreditnehmer kann seinen Kredit in der Größenordnung von 120.000 EUR zu einer Monatsrate von ca. 810 EUR innerhalb von 15 Jahren tilgen, wenn er mit seiner Hausbank einen 15-jährigen Festzinssatz vereinbaren kann.
Wäre jedoch nur eine Rückzahlung von 2% bei gleichem Festzinssatz, was einer Monatsrate von EUR 475 entsprach, so hätte er am Ende der Zinsbindungsfrist noch eine Restschuld von EUR 75.500. Sie stehen damit vor der Aufgabe, eine Folgefinanzierung mit ihrer Hausbank oder Sparkasse zu arrangieren.
Wenn die Zinsen in diesen 15 Jahren z. B. auf 7% angestiegen sind, bezahlt er für weitere 15 Jahre 680 EUR pro Monat, um sein Geld in voller Höhe zurückzuzahlen. Bei der ersten Version hätte er also insgesamt ca. EUR 2.000,-, bei der zweiten Version belaufen sich die Finanzierungskosten auf über EUR 2.000,-!
Es sind Kreditlaufzeiten von bis zu 30 Jahren möglich, die dem Auftraggeber eine Zinssicherung über die gesamte Dauer mit einer angemessenen Monatsgebühr einräumen. Darüber hinaus kann die Hausbank dem Bankkunden mit so genannten Sondertilgungsoptionen weitere Spielräume einräumen. Ist in unserem ersten Falle die Monatsabbuchung von 810 EUR für den Auftraggeber zu hoch, kann er bei Vertragsstart eine geringere Rückzahlung vorziehen.
Durch Sondertilgung hat er die Option, jedes Jahr zusätzliche Zahlungen für sein Kreditvolumen zu tätigen, um seine Restschulden zu mindern. Kommt der Kreditnehmer während der Laufzeit des Darlehens unvorhergesehen in Zahlung, z.B. durch Vererbung, ergibt sich die Fragestellung, ob er damit das Kreditvolumen vorzeitig zurückzahlen kann. Prinzipiell ist der Auftraggeber während der Festzinsperiode an einen Immobilien-Darlehensvertrag geknüpft.
Darüber hinaus ist die Gesellschaft mit dem Kredit eine langjährige Beziehung eingetreten, die ihrerseits nicht fristlos gekündigt werden kann. Ist der Zinssatz auf 10 Jahre festgelegt, hat der Besteller das Recht, den Darlehensvertrag nach 10 Jahren mit einer Frist von 6 Monaten zu beenden. Verfügt der Auftraggeber während dieser Zeit über die Mittel, um sein Kreditvolumen ganz oder teilweise zu tilgen, kann er dies erst nach 10,5 Jahren tun.
Dies ist der Fall, wenn der Käufer ein begründetes Interessen hat, z.B. wenn er seine Liegenschaft veräußern möchte. In einem solchen Falle wird die Hausbank jedoch eine Vorauszahlungsstrafe fordern. Der Betrag dieser vorzeitigen Rückzahlung ist abhängig von dem Zinsverlust, den die BayernLB durch die frühzeitige Rückzahlung des Kredits erlitten hat. Dann sollte der Konsument immer ein Treffen mit seiner Hausbank anstreben.
Will der Bankkunde sich vergewissern, dass die vorzeitige Rückzahlung korrekt kalkuliert wurde, kann er sich an die Verbraucherzentrale wenden. 2. Weil in drei von zehn FÃ?llen die GebÃ?hr zu hoch ist und der Auftraggeber mehr bezahlt, als er muss. Weil der Käufer in den meisten FÃ?llen mit seiner Liegenschaft einen lebenslangen Traum erfÃ?llt.
Dabei ist die Finanzierbarkeit ein entscheidendes Element - damit das schlechte Aufwachen am Ende des Traumes nicht stattfindet.
