Deutsche Fonds Holding

Fonds-Holding Deutschland

Die DFH German Funds Holding AG. Deutsche Fonds Holding, kurz DFH, konzipiert und verwaltet Fonds für private und institutionelle Anleger. ("Projektentwickler Wohnimmobilien"); Deutsche Fonds Holding AG (Fondsinitiator); Art Invest Real Estate GmbH & Co.

Das Angebot wird in erster Linie über deutsche Großbanken, Landesbanken und Privatbanken am Markt platziert. Die N. A. L. Y. Y. S. E. German Financial Services Information Centre GmbH.

Deutsche Fonds Holding | Dr. Stoll & Sauer

Aus einer Tochter des Automobilherstellers Daimler ist die Deutsche Fonds Holding AG (DFH) hervorgegangen. Das Unternehmen hat seit seiner Auflegung im Jahr 1992 eine Vielzahl geschlossener Investments auf den Kapitalmarkt gebracht. Die DFH führt seit ihrer Akquisition durch die Immobiliengesellschaft DIH Deutsche Real Estate Holding im Jahr 2006 ihren jetzigen Firmennamen. 2014 hat die Deutsche Fonds Holding nach der Zahlungsunfähigkeit ihres Mitlieferanten IVG die Verwaltung einer Reihe von IVG-Fonds übernommen.

Veräußert wurden die Anlagen unter anderem von Kreditinstituten. Dr. Stoll & Sauer betreut und repräsentiert Mandanten der Commerzbank und der Deutsche Bank, die sich an diversen DFH-Fonds beteiligt haben. Unter anderem hat die Deutsche Fonds Holding folgende Investitionen getätigt:

Die IZ-Gesellschaft " Deutsche Fonds Holding

PremiumUp bis 6 Premium-Inhalte pro Tag im Basispaket (Print-Abo), im Premium-Paket unlimitiert. Alleingeschäftsführer Tobias Börsch (52) verabschiedet sich am Ende des Jahres 2017 nach knapp zehn Jahren im Verwaltungsrat von der DFH Deutsche Fonds Holding und stellt ihn am kommenden Tag bei der BüroFirst Immobilie ein. PremiumUp bis 6 Premium-Inhalte pro Tag im Basispaket (Print-Abo), im Premium-Paket unlimitiert.

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DFH Fonds 64 vor der Insolvenz: DFH-Investoren stehen vor hohen Verlusten

Der geschlossene Fonds DFH Fonds 64 Central Park Frankfurt am Main steht, wie das Internet-Portal Börse-Online und das Immobilienportal einstimmig in ihren aktuellen Emissionen berichteten, vor einem finanziellen Einbruch. Nach Ausbleiben der Genehmigung der Finanzierungsgläubigerbanken für das von der Deutschen Fonds Holding - DFH - Fonds 64 erarbeitete Restrukturierungskonzept sollen die rund 2.400 DFH 64 Fondsinvestoren nun im Rahmen eines am 9. Mai 2012 endenden Schriftumlaufverfahrens über das weitere Vorgehen des insolvenzgefährdeten Immobilien-Sondervermögens befinden.

Durch die Vermietung des Bürokomplexes seit dem Abschluss der DFH-Fondsimmobilie im Jahr 2004 hat die Deutsche Bank dem DFH-Fonds gesicherte Mieterträge zur Verfügung gestellt und den DFH-Fondsinvestoren die bisher prognostizierte Rendite garantiert. Selbst nach Ablehnung des Plans der Deutsche Bank, den Sitz der abgespaltenen Deutsche Bank 24 im Düsseldorfer DFH-Fondsobjekt zu errichten, hatten die DFH-Fonds bisher keinen Anlass zur Sorge für die Anlegerschaft.

Der neue Generalmieter der DFH-Fondsimmobilie - IBM Deutschland - hat 4 weniger gezahlt als die auf die qm umgerechnete monatliche Miete. Die Differenz zur von den DFH 64 Fonds Initianten ermittelten monatlichen Miete von 20,-/qm wurde immer von der Deutsche Bank ausbezahlt. Ungeachtet der bisher für DFH-Fondsanleger erwarteten Entwicklungen wurden die Auszahlungen an die DFH-Fondszeichner im Jahr 2011 erstmalig eingestellt.

Der Ausschüttungssperre gingen Meinungsverschiedenheiten zwischen den vier DFH-Fonds 64 Syndikatsbanken und dem Fondsmanagement im Rahmen der Anschlussfinanzierungsverhandlungen voraus. Die DFH-Fonds verlangten beispielsweise im Hinblick auf ein Sonderkündigungsrecht der IBM für die Fondsimmobilie eine außerplanmäßige Rückzahlung und weitere Besicherung durch den DFH-Fonds in Höhe von 15 Euro pro Quadratmeter ab 2012 und lagen damit weit unter den Planungen.

Nachdem nur eine Sonderrückzahlung der DFH-Fondsverbindlichkeiten in der Größenordnung von 22 Mio. der Ansprüche der Kreditinstitute mit Genehmigung der DFH Fonds 64 Anteilseigner erfolgen konnte, war der DFH Fonds 64 fast 9 Jahre nach seiner Auflegung von der Zahlungsunfähigkeit bedroht. Erst eine Ende 2011 getroffene Stillhaltevereinbarung zwischen den kreditgebenden Kreditinstituten und den DFH-Fonds 64 Verantwortliche konnte die drohende Zahlungsunfähigkeit des DFH 64-Fonds vorerst verhindern.

In der Zwischenzeit haben sich die beiden Parteien auf eine Rückführungs- und Vergleichsvereinbarung verständigt, die nun der Genehmigung des DFH 64 Fonds Gesellschafters bedürfen. Der Vertrag zwischen den Syndikatsbanken und dem Management des DFH Fonds 64 gibt diesem die Gelegenheit, das DFH 64-Fondsvermögen bis Ende 2012 zu verkaufen oder in der Zwischenzeit einen Anschlussvertrag mit dem jetzigen Pächter - IBM - abzuschließen.

Die zwischen den DFH 64-Fonds und den kreditgebenden Banken vereinbarte Verordnung sah zudem eine Tilgung von 60% der bisher an die DFH 64-Fondsinvestoren gezahlten Auszahlungen vor. Den rund 2400 DFH 64 Fondspartnern steht nun eine schwierige Entscheidungsfindung bevor. Gewährt der DFH-Fonds 64 Anlegern das Restrukturierungskonzept innerhalb der am 9. Mai 2012 ablaufenden Abstimmungsperiode, müssen sie - wie bereits oben beschrieben - mit einer Tilgung in der Größenordnung von 60% der bisher als unbedenklich geltenden Ausschüttung gerechnet werden.

Sollte das zwischen der DFH-Fondsleitung und den Syndikatsbanken erarbeitete Restrukturierungskonzept nicht die notwendige simple Stimmenmehrheit der DFH-Fonds erhalten, ist der Weg zum zuständigen Konkursgericht wahrscheinlich unumgänglich. Hier drohen den DFH-Fonds 64 Investoren - so die konsequente Auswertung der Verfasser von Börsen und Immobilienzeitungen - Verluste von bis zu 75% der damals in den DFH-Fonds angelegten Einlagen.

Selbst wenn die Investoren des DFH - Fonds 64 - wie vom Management des DFH Fonds 64 vorgeschlagen - dem Restrukturierungskonzept zustimmen, müssen sie dennoch um ihre einst als unbedenklich geltende Investition fürchten. Sollte es dem Management des DFH Fonds 64 nicht gelingen, IBM als Mieter zu behalten, gefährdet der Immobilienverkauf des DFH Fonds 64 am Ende des Jahres.

Laut der Immobilienzeitschrift und den Marktanalysten von Börsen Online sollten Fondsinvestoren auch in diesem Jahr nicht von hohen Verlusten verschont bleiben: Nach Angaben der Immobilienzeitschrift steht dem auf 90 Mio. EUR geschätzten aktuellen Marktwert eine Fondsverbindlichkeit von 102 Mio. EUR gegenüber. Fondsinvestoren dürfen aus einem anderen Grunde nicht auf einen profitablen Absatz der Immobilie DFH Fonds 64 hoffen:

Falls die DFH-Fondsanleger von ihrem Vermögensberater oder Ihrer Hausbank nicht vollständig über die Gefahren einer Anlage in einen abgeschlossenen Fonds informiert wurden, kann es zu Schadensersatzansprüchen kommen. Darüber hinaus sind Investoren in geschlossene Fonds berechtigt, Schadenersatzansprüche gegen die Fondsinitiatoren und den Verkauf durchzusetzen.

Darüber hinaus haben zahlreiche Gerichtsurteile ergeben, dass die avisierende Hausbank beim Vertrieb geschlossener Fonds die Erstattungsgebühren offen legen muss. Bei der Auszahlung von versteckten internen Provisionen (Kickback) und fehlenden Informationen kann der Investor daher fordern, dass die Investition so getätigt wird, als ob er die Investition nicht abgeschlossen hätte. Wie können nun die betroffenen DFH-Fonds 64 Investoren vorgehen?

Die betroffenen Investoren des DFH 64 Fonds haben die Gelegenheit, ihre anspruchsberechtigten Forderungen einer umfassenden Prüfung zu unterziehen.

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