Lohnt sich Fondssparen

Sparen mit Geld zahlt sich aus

Dies ermöglicht es jedem, kleine Summen in Aktiengesellschaften zu investieren. Das ist besonders vorteilhaft für das langfristige Fondssparen. Unsere Leser hatten während der Telefonkampagne viele Fragen zum Thema Investmentfonds. Ein Blick auf die Prämie lohnt sich auch beim Sparen. Weshalb es sich lohnt, mit einem Sparplan zu sparen:

Fonds sparen - Renditeaussichten - aber mit Risiken - speziell

Eine andere Art kann sich lohnen: Sparen. So kann jeder kleine Beträge in Aktiengesellschaften investieren. Wer jetzt zehn Jahre lang einen Banksparplan abschliesst, erhält bestenfalls etwas mehr als 2 Prozentpunkte pro Jahr. Beispielsweise kann ein Fondssparplan den Weltaktienindex MSCI World abbilden. Die Sparquote wird dann auf mehr als 1 600 Unternehmen weltweit umgelegt.

Derzeit werden rund 2 von 100 EUR in Apple-Aktien investiert, rund 1 EUR in den Ölkonzern Exxon, etwas weniger als 80 EUR in den weltweit größten Lebensmittelkonzern Nestle, zwischen 20 und 35 EUR in BASF und SAP. Die interessierte Partei öffnet ein Wertpapierdepot bei einer Hausbank und sucht einen oder mehrere Gelder aus, auf die sie regelmäßig einbezahlt wird.

Mit einigen Kreditinstituten können Sparbeträge bereits ab 25 EUR beginnen, üblich sind Monatsraten von 50 bis 100 EUR. Fondssparpläne haben keine feste Laufzeit. Bei knappen Geldbeträgen können die Sparenden es auf Halten setzen und später wieder einwerfen. Bereits gekaufte Fondsanteile verbleiben im Wertschriftendepot und können jederzeit in Bargeld umgewandelt werden.

Allerdings sind Fondssparpläne nicht für jedermann zu empfehlen. Wenn Sie nicht für wenigstens zehn Jahre bezahlen können und schließlich die Investition für Ihren Lebensunterhalt benötigen, sollten Sie sich nicht engagieren. Im Gegensatz zum Sparbuch kann das Sparen mit Fonds zu Verlusten führen. Ausgeprägte Pechvogelarten könnten mit Fonds-Sparplänen, in die sie seit zehn Jahren eingezahlt haben, durchaus viel einbüßen.

In jedem Falle müssen die Interessenten darauf vorbereitet sein, dass der Gegenwert ihrer Fondsanteile nicht nur ansteigt. Diese Kursschwankungen wirken sich auf die Fondssparpläne aus. Allerdings nur, wenn die Sparenden auf das nötige Kleingeld verzichten können und zeitflexibel sind. Wenn Sie Ihre Fondsanteile zu einem bestimmten Zeitpunkt veräußern müssen, weil Sie den Ertrag geplant haben, können Sie Ihren Sparerfolg aufheben - zum Beispiel, wenn Sie sofort nach einem Aktiencrash aussteigen.

Die Aktienkurse haben sich nach einer Wartezeit von wenigen Wochen in den vergangenen Jahren bereits mehrfach signifikant verbessert. Bestenfalls in 20 Jahren wurden aus Einlagen von 24.000 EUR knapp 127.000 EUR. Wenn die Fondspreise am Anfang sinken statt ansteigen, können sie sich auch ein wenig amüsieren.

Allerdings sind für langfristige Spareinlagen nur solche Mittel geeignet, die sehr weit, d.h. in vielen verschiedenen Ländern und Sektoren, anlegten. Man unterscheidet zwei Fondsarten: aktive verwaltete und Indexfonds, so genannte ETFs (für Börsenfonds). Im Falle von verwalteten Investmentfonds suchen die Fachleute der Fondsgesellschaften die von ihnen als besonders erfolgversprechend erachteten Anteilen aus.

Sie sind auf die hartnäckige Replikation von Marktentwicklungen beschränkt und verfolgen die Höhen und Tiefen eines Leitindex. Empfehlenswert sind Sparmodelle auf den Weltaktienindex MSCI World oder auf die europäische Aktienindizes MSCI Europe oder Stoxx Europe 600 Sie weisen eine höhere Risikostreuung auf als beispielsweise der Dax. Die Indexfonds sind nicht nur berechenbarer als aktive verwaltete sondern auch wesentlich günstiger.

Stattdessen empfiehlt sie ihren Klienten gerne intern verwaltete Anlagefonds. Es gibt auch empfehlenswerte oder wenigstens annehmbare Angebote, aber an den hohen Preisen kommt man nicht vorbei. Tip: Gute Mittel für Sparmodelle gibt es im Product Finder Fund. Hierfür lohnt es sich, ein weiteres Konto zu errichten, das viele Direktbanken gar kostenfrei managen.

Weiteres Plus: Im günstigsten Falle fallen keine Prämien für den Erwerb der Fondsanteile an. Comdirect, Consorsbank, DAB Banque, Maxblue, Onvista Banque und S Makler haben zumindest einen der oben aufgeführten Sparmodelle ohne Erwerbskosten. Normalerweise bezahlen Sparende zwischen 1,5 und 2,5 Prozentpunkte der Rate beim Ankauf.

Filialbanken sammeln oft bis zu 5 Prozentpunkte auf verwaltete Sparkassen.

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