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Schlussfolgerung Die Aktien, die in Deutschland am meisten gekauft werden, sind DAX-Werte. Top-Aktien seit vielen Jahren! für die aktuelle Phase in den Märkten: "Ich würde jetzt europäische Aktien kaufen. Karte & Ratte: Aktuelle Aktientipps Chartanalysen und Aktienanalysen. de Sie verkaufen oder halten Aktien in der aktuellen Situation?

Es geht hier um Themen rund um Aktien.

Aktuelles aus dem Fonds für Premiumaktien der Firma Müller, Stand der Dinge, 21. April 2018

Zum gestrigen Zeitpunkt, dem gestrigen Tag, also am 21. MÃ??rz 2018, sind es 95,97  Euro. In den vergangenen zwei Wochen hat insbesondere die von US-Präsident Donald Trump getroffene Wahl für Furore gesorgt, dass Broadcom Qualcomm aus Gründen der Sicherheit nicht übernimmt. Auf der einen Seite steht der wesentlich verschärfte Wettbewerbsdruck um den pharmazeutischen Großhandel, der eventuelle Eintritt von Amazon sowie die weitere Konzentration im ganzen Arzneimittelmarkt in den USA.

Obwohl 20 von 27 Experten eine Kaufempfehlung und die übrigen 7 eine Halten-Empfehlung für CVS Health gaben, ist die Kursentwicklung mit einem Minus von 14,6% in den vergangenen 12 Monaten eher mager. Nach einem weiteren Anlauf eines zweifelhaften Research-Reports eines britischen Hedgefonds erholte sich die Quote weiter und stieg um 9,3%.

Der Kurs lag am Donnerstag bei 99,98 nach 91,46 vor zwei Wochen. 2,46 ?. Atlas Copco ist als Lieferant für die Halbleiterindustrie sehr gut positioniert, da diese Branche zurzeit einen regelrechten Hochkonjunktur hat. Das organische Umsatzwachstum von Atlas Copco betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 38%, vor allem durch Aufträge von Halbleiter-Herstellern.

Der Aktienkurs stieg nach der Erstkonsolidierung in den vergangenen zwei Monaten von 335 SEK auf 361,10 SEK im Berichtsjahr. Der US-Amerikaner erzielte am vergangenen Wochenende einen neuen Rekord. Wichtiger ist jedoch die gute Management-Performance von Atmetek, da Atmetek das Resultat in den vergangenen 10 Jahren unter anderem durch die gelungene Übernahme von Unternehmen um 9% p.a. zulegen konnte.

Der Vorrat schloß bei $78.68, $4.30 hoch als vor zwei Wochen. Vor. Innerhalb der vergangenen 12 Monate legte die Quote gar über 45% zu.

Bayer-Aktienanalyse Update: Aktienbewertung nach dem Monsanto-Akquisitionsgeschäft

Per 11. Juli 2018 waren nur noch 858 Millionen Stückaktien im Umlauf. 4. Aufgrund der bereits ausgegebenen Pflichtwandelanleihe und einer fortlaufenden Kapitalmaßnahme ist jedoch bereits jetzt abzusehen, dass sich die Anzahl der ausstehenden Stammaktien bis Ende 2019 auf 973 Millionen erhöhen wird. Auf Grund der anhaltenden Monsanto-Akquisition und der damit einhergehenden Kapitalmaßnahme ist es nicht zweckmäßig, Ende 2017 mit Schulden zu operieren.

Bayer AG hat Monsanto erworben. Im Folgenden werden die Auswirkungen des Erwerbs auf den Kurs der Bayer-Aktie dargestellt. Mit einer 150-jährigen Unternehmensgeschichte ist die Bayer AG eines der großen und werthaltigsten in Deutschland. Die Bayer AG ist aufgrund der seit 2003 kontinuierlich ansteigenden Dividenden und der zuverlässigen Ergebnisentwicklung der vergangenen Jahre bei vielen Investoren sehr beliebt.

Die Bayer AG und ihre mehr als 1.000 Forscher und Entwickler entwickeln unter dem Leitmotiv "Science for a better life" ständig neue innovative und lebensverbessernde Medikamente und Software. Im Unternehmensbereich Pflanzenschutz werden Saatgut und Pflanzenschutzprodukte für eine wachsende Erdbevölkerung zu günstigen Konditionen hergestellt, vermarktet und aufbereitet.

Die Investition in Bayer ermöglicht es uns, von diesen Trends nachhaltig zu partizipieren. Über die Jahre hat sich Bayer durch einen hohen moralischen Anspruch und die Berücksichtigung von Umwelt- und Umweltaspekten einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Bayer hat im Sommer 2016 überraschenderweise seine Absicht bekannt gegeben, Monsanto, seinen ständigen Wettbewerber im Saatgut- und Pflanzenschutz-Geschäft, zu erwerben.

Die Akquisition hat aus zwei GrÃ?nden viel Aufmerksamkeit erregt: Manche AktivistInnen beschuldigen Monsanto, unsittlich zu sein. Bayer erhielt im Juli 2018 die Genehmigung der zuständigen Kartellbehörde, Monsanto für den Gegenwert von 50 Milliarden Euro plus Fremdkapital zu erwerben. Die Akquisition wird die Bayer AG grundsätzlich verändern.

Die Ausgabe neuer Anteile erfolgt im Zuge einer Kapitalmaßnahme zur Finanzierung der Akquisition. Zugleich werden Umsatz und Gewinn gesteigert, da das Ergebnis von Monsanto nun den Bayer-Aktionären zuzurechnen ist. Was eine Bayer-Aktie nach der Akquisition von Monsanto bedeutet, lässt sich nur durch eine Kombination der Werte beider Gesellschaften herausfinden. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Wertermittlung der Bayer-Aktie nach dem Erwerb von Monsanto und zielt darauf ab, den spezifischen Kurs der Bayer-Aktie zu ermitteln.

Bayer hat die Aufgabe, das Menschenleben mit Hilfe von Medikamenten und Dienstleistungen zu erleichtern. Im Jahr 2017 erwirtschaftete Bayer einen Jahresumsatz von 35 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 7,1 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat sein Geschäftsfeld in vier Divisionen aufgeteilt: Wäre Monsanto bereits 2017 zu Bayer gekommen, hätte der Konzern 45,1 Milliarden Euro statt 35 Milliarden Euro umgesetzt.

Infolge der Akquisition sind die Bereiche Pharma und Landwirtschaft gleich groß. Quelle: Investoren-Präsentation der Bayer AG vom 06.06.2018 zur Akquisition von Monsanto. Kommen wir nun kurz auf die vier Geschäftsbereiche zu sprechen, damit wir wissen, wie die Bayer AG ihr Kapital einnimmt. Im Unternehmensbereich Pharma entwickeln, produzieren und vermarkten wir rezeptpflichtige Arzneimittel mit dem Anspruch, Menschen ein langes und gesundes Lebensumfeld zu bieten.

Ein Biologielaborant in der Division Pharma der Bayer AG. Sind die Ergebnisse der Studie positiv, wird Bayer die Zulassung erhalten und die Arzneimittel herstellen und vermarkten. Schon nach wenigen Jahren endet der Schutz und so genannte Generika-Hersteller erhalten die Genehmigung, die von Bayer hergestellten Arzneimittel zu vervielfältigen und selbst zu vertreiben. Quelle: Bayer AG.

Der vorhersehbare Patentablauf nach etwa 8-10 Jahren führt für Bayer jedoch dazu, dass ein Teil der Erlöse aus der Erfolgsentwicklung zur Finanzierung des nächsten Medikamentenentwicklungsprogramms verwendet werden muss, um den Umsatzausfall in einigen Jahren auszugleichen. Auch Bayer trägt dieser Tatsache Rechnung und wendet die neuen Verfahren an. Gegenwärtig sind die fünf wichtigsten Produkte von Bayer erhältlich: Bayer bietet jetzt fünf neue Produkte an, die erst vor kurzem genehmigt wurden und daher noch einen längeren Schutz haben.

Etwa 80 Prozent des Pharmaumsatzes verteilen sich auf 15 Präparate, so dass Bayer gut aufgestellt ist. Im Jahr 2017 stieg der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz um 4,3% auf 16.847 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis stieg im Jahr 2017 um 18,2% auf 4.665 Mio. Euro.

Zu dieser erfreulichen Geschäftsentwicklung trägt Bayer viel bei und beschleunigt sie noch. Bei der Bayer AG stiegen die Aufwendungen für Forschung und technologische Weiterentwicklung zwischen 2007 und 2017 um 2 Milliarden Euro. Bayer schafft damit schon heute die Grundlage für eine gute Zeit. Quelle: Bayer AG. Bayer produziert in der Division Selbstmedikation verschreibungsfreie Arzneimittel, Nahrungsergänzungsprodukte und Sonnenschutzmittel.

Quelle: Bayer AG. Im Jahr 2017 betrug die weltweite Marktentwicklung im Bereich Consumer Health knapp 4 Prozent. Der starke Druck auf den Internetverkauf und der sich verschärfende Verdrängungswettbewerb führten laut Bayer-Geschäftsbericht 2017 zu einem Rückgang von Umsätzen und Ergebnissen im Unternehmensbereich Bayer. Hier hat Bayer an Marktanteilen eingebüßt. Im Jahr 2017 sank der Spartenumsatz um 1,7% auf 5,9 Mrd. EUR, das Betriebsergebnis ging um 17,1% auf 808 Mio. EUR zurück.

Die Verkäufe der Bepanthen- und Aspirin-Familie nahmen zu, aber Brands wie Dr. Scholl's verlor bis zu 10% des Umsatzes im Jahr 2017. Auf diese unangenehme Situation antwortet Bayer bereits mit einem Wechsel im Vorstand und einem Restrukturierungs- und Repositionierungsprogramm. Erfreulicherweise macht das Consumer-Health-Geschäft nur einen kleinen Teil des Umsatzes und des Ergebnisses von Bayer aus.

Bei der Division Tiergesundheit handelt es sich um die kleinsten Divisionen der Bayer AG. Mit Arzneimitteln und Schutzmaßnahmen macht Bayer Tiere das tägliche Brot leichter und gesünder. Im Jahr 2017 stieg der Konzernumsatz um 2% auf 1.571 Mio. und das Betriebsergebnis um 5,6% auf 338 Mio. .

Bei Bayer werden Halsbänder für den Hundebereich hergestellt. Quelle: Luke, der Rüde von Kolja Barghoorn. Im vierten Geschäftsbereich Crop Science entwickeln, produzieren und vermarkten wir Samen und Pflanzenschutzprodukte. Wir erforschen Samen, die auch in Dürren und Fluten wachsen und gedeihen. Quelle: Bayer AG. Besonderes Augenmerk legt Bayer auf die Zukunftsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit seiner Erzeugnisse und hat sich im Lauf der Jahre einen Namen als zuverlässiger Ansprechpartner gemacht.

Bayer stärkt seine Position in diesem Bereich durch die Akquisition von Monsanto. Durch die Akquisition erhöht sich der Aktienanteil auf die Halbierung. Da sich Monsanto bisher auf die Produktion von Saatgut und Bayer auf die Produktion von Pflanzenschutzprodukten konzentrierte, sind Monsanto und Bayer perfekt ineinandergreifend. Mit der Akquisition von Monsanto kann Bayer nun beide Präparate aus einer Hand bieten und noch besser ineinandergreifen.

11 % des Umsatzes im Jahr 2017 stammen aus Lateinamerika. Die Akquisition von Monsanto wird den Anteil des Umsatzes in Nordamerika erhöhen. Wir sind ein weltweit tätiges Großunternehmen. Die Bayer AG hält eine große Anzahl von Patentanmeldungen. Bei Bayer wird viel Kohle erwirtschaftet. Die exzellenten Zahlen sind unter anderem auf die interessanten Industrien zurückzuführen, in denen Bayer tätig ist. Mit der Übernahme von Monsanto ist die Bayer AG klarer Marktleader bei Saaten und Pflanzenschutzprodukten.

Lässt sich Bayer mit Geld wieder aufbauen? Nein. Selbst wenn zahllose hoch qualifizierte Wissenschaftler und Entwickler angestellt werden, wird es kaum möglich sein, die von Bayer erworbenen und geschützt werden. Mit den von Bayer hergestellten Medikamenten können Hunderte von Menschen ein besseres und längerfristiges Überleben anstreben. Die von Bayer produzierten Samen sind der Ausgangspunkt unserer Nahrung.

Werner Baumann, Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG. Quelle: Bayer AG. Dr. Werner Baumann ist seit dem 1. Mai 2016 Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG. Die 57-Jährige hat in Aachen und Köln Volkswirtschaftslehre studiert und ist seit 1988 für die Bayer AG tätig. Baumann war nach Positionen in Spanien und den USA ab 2002 bei Bayer in unterschiedlichen Führungspositionen in Deutschland tätig.

Baumann ist seit dem 1. Jänner 2010 Chief Financial Officer der Bayer AG. Das Unternehmen ist vollständig im Freefloat. An der Bayer AG sind rund 400.000 Anleger beteiligt. Das macht Bayer zu einem der besten DAX-Werte. Der niedrige Umsatzzuwachs in der Vergangenheit ist auf den Abgang der inzwischen im DAX notierten Chemie-Tochtergesellschaft Covestro zurück zu führen.

Nach der Übernahme von Monsanto im Jahr 2018 wird sich das zu erwartende Verkaufswachstum voraussichtlich deutlich verstärken. Die Bayer AG hat zwischen 2007 und 2015 ihren Konzernumsatz von gut 30 Milliarden Euro auf über 46 Milliarden Euro gesteigert. Der Chemiebereich der Bayer AG, Covestro, wurde dann im Zuge eines Spin-Out-Verfahrens als eigenständige AG an die Börse geführt und einzeln veräußert.

Die Bayer AG hält keine Aktien der Covestro AG mehr, so dass der Umsatz- und Ergebnisanteil der Covestro AG aus der Konzernbilanz der Bayer AG eliminiert wird. Mit der Veräußerung der Covestro AG sind der Bayer AG aber auch 15 Milliarden Euro zugeflossen, die nun für den Erwerb von Monsanto ausreichen.

Das Healthcare-Geschäft von Bayer ist in nicht-zyklischen Ländern tätig, so dass das Wachstum des Umsatzes vergleichsweise konjunkturunabhängig sein sollte. In den Industriezweigen, in denen Bayer tätig ist, bestehen langfristig gute Wachstumschancen. Der Jahresgewinn stieg im Berichtszeitraum 2007 bis 2017 um 6,5%. Die Akquisition von Monsanto wird ab 2018 zu einer Reihe von Sondereffekten führen, die den Ausweis des Gewinns verfälschen werden.

Das nachstehende Schaubild verdeutlicht die aktuellen, von der Bayer AG selbst mitgeteilten Erwartungshaltungen. Effekte der Monsanto-Akquisition auf die Ergebnisentwicklung der Bayer AG. Von 2018 bis 2020 wird ein kumulierter Betrag von 1,5 Milliarden Euro für die Eingliederung in die Bayer AG erwartet. Quelle: Investoren-Präsentation der Bayer AG vom 06.06.2018 zur Akquisition von Monsanto.

Die Dividendenentwicklung ist erfolgreich, weil die Erträge in den vergangenen 10 Jahren kontinuierlich gestiegen sind. Die aktuelle Ausschüttungsrendite von Bayer liegt bei 2,8 Prozent. Bayer will 30-40% seines Gewinns an die Anteilseigner ausschütten. Im Jahr 2018 wurde eine Ausschüttung von 2,80 EUR je Stückaktie vorgenommen, was einer Erhöhung von 0,10 EUR oder 4% gegenüber dem Vorjahreswert entsprach.

Die Bayer AG wird während der Integrationszeit von Monsanto voraussichtlich die Ausschüttung der um die Kosten der Integration korrigierten Gewinne vornehmen. Damit steht die Bayer AG für eine interessante Startrendite von fast 3 Prozent mit der Perspektive einer kontinuierlichen Steigerung. Die Akquisition von Monsanto könnte jedoch dazu führen, dass die Ausschüttung in den kommenden zwei bis drei Jahren stagniert, bevor das von der Bayer AG angekündigte Wachstum der Ausschüttung wieder an Dynamik gewinnt.

Im Jahr 2017 erzielte die Bayer AG eine Eigenkapitalrentabilität von 20,6 Prozent auf das materielle Goodwill-bereinigte Kapital. Dank der guten Eigenkapitalverzinsung kann die Bayer AG in den Ausbau ihres Geschäfts und die Ausschüttung einer attraktiven Dividendenzahlung an unsere Aktionäre mitwirken. Einzelheiten zur Akquisitionsfinanzierung von Monsanto und den Finanzschulden nach der Akquisition finden Sie im vorliegenden Beitrag zur laufenden Kapitalmaßnahme von Bayer.

Im Zweifelsfall könnte die Bayer AG ihre Schulden in weniger als vier Jahren komplett tilgen, wenn sie ihr gesamtes operatives Ergebnis zur Tilgung von Schulden verwenden würde. Von den Rating-Agenturen wurde bereits angekündigt, dass Bayer sein gutes Investment Grade Rating beibehalten wird. Das Ergebnis der Bayer AG ist sehr ertragsstabil. Während der vergangenen 10 Jahre lag der höchste Rückgang der Gewinne bei 23%.

Die Bayer AG ist damit ein nicht-zyklisches Unternehmen. Aber Achtung: Durch die Übernahme von Monsanto hat sich auch die Anzahl der Anteile vergrößert. Es ist wichtig, diese Aktienkategorie vergleichsweise unabhÃ?ngig von der derzeitigen Wertermittlung gleich zu erwerben und sie dann so lange wie möglich zu behalten, um das starke Ertragswachstum mitzutragen. Deshalb gibt es bei dieser Aktienart keine Furcht vor etwas höheren KGV.

Das größte Wagnis in dieser Aktienkategorie ist laut Peter Lynch eine anhaltende Verlangsamung des Wachstums. Insofern besteht für mich allerdings zurzeit keine Gefährdung, da die Mega-Trends in den Märkten, in denen die Bayer AG tätig ist, unverändert und tragfähig sind. Um fair zu sein, sollte man erwähnen, dass das zu erwartende starke Ertragswachstum des Konzerns durch die Akquisition von Monsanto stark aufgekauft wurde.

Das Ergebnis je Stammaktie stieg in den vergangenen 10 Jahren um 7% statt um 10%. Bayer ist daher mehr ein durchschnittlicher Züchter als ein schneller Züchter. Der Einfluss der Monsanto-Akquisition auf die Entwicklung des nachhaltigen Gewinns jeder einzelnen Stückaktie lässt sich nur schwer errechnen. Wenn wir nämlich herausfinden wollen, ob die Monsanto-Akquisition einen Mehrwert für uns Bayer-Aktionäre bringt, dann ist die Antwort auf diese Fragen der entscheidende Faktor.

Ich möchte, bevor ich auf die Auswirkungen der Monsanto-Akquisition auf den Kurs der Bayer-Aktie eingehen möchte, meinen Ansatz kurz aufzeigen. In einem ersten Arbeitsschritt habe ich die Verkäufe der einzelnen Gesellschaften Bayer und Monsanto verglichen und die Eckdaten von Monsanto in Euro aufbereitet.

Ich habe diese dann in der Kolumne 2017 Bayer (neu) hinzugefügt. Ich habe die Teile des Geschäfts, die Bayer an die BASF veräußern wird, bereits als Bedingung der Kartellbehörde einbehalten. Ich habe auch einen Zins von 2,5 % für die 35 Milliarden Euro geschätzt, die zur Akquisitionsfinanzierung aufgenommen wurden.

Unter der Annahme einer konservativen Steuerrate von 25% (weniger als 25% pro Jahr für Bayer in den vergangenen fünf Jahren) resultiert daraus ein Ergebnis von 6,5 Milliarden Euro. Umgewandelt in 973 Millionen Stück ergeben sich für 2017 ein Ergebnis je Stückaktie von 6,6 Euro, das unter dem tatsächlichen Ergebnis von 6,7 Euro je Stückaktie liegen wird.

Der Erwerb wird daher im ersten Jahr des Erwerbs verwässernd wirken, da die gestiegene Anzahl der Anteile den Ergebnisanstieg durch den Zusammenschluss der beiden Gesellschaften mehr als ausgleicht. Meine Schätzung liegt damit unter den von Bayer selbst publizierten Synergieeffekten von mind. 1,2 Milliarden Euro pro Jahr. Im umgekehrten Falle von zu großen Hoffnungen ist es jedoch sehr lästig, weil wir unser Kapital in eine Alternativaktie mit mehr Potenzial hätten investieren können.

Aufgrund steigender Erträge, steigender Synergieeffekte und sinkender Zinskosten wird das Konzernergebnis bis 2022 auf 8,7 Milliarden Euro bzw. 8,90 Euro je Stückaktie steigen. In den kommenden Jahren werden die von der Bayer AG veröffentlichten Eckdaten deutlich nach unten weisen. Ursächlich hierfür sind unter anderem die Integrationsaufwendungen in den ersten Jahren nach der Akquisition, aber auch die Abschreibung von immateriellen Vermögenswerten.

Der erwartete adjustierte Reingewinn pro Titel nach der Akquisition von Monsanto. Der Erwerb von Monsanto wird ab 2019 zu einem deutlichen Gewinnzuwachs führen. Schlussfolgerung: Die Akquisition von Monsanto forciert das Ergebniswachstum der Bayer AG. Infolge der Akquisition von Monsanto soll das angepasste Ergebnis je Aktie bis 2022 auf 8,90 Euro steigen. Das bedeutet ein jährliches Wachstum des Ergebnisses je Titel von 5,7% im Zeitabschnitt 2017 bis 2022. Die Finanzverbindlichkeiten sollen bis 2022 unter 20 Milliarden Euro sinken (sofern keine weiteren Akquisitionen oder Rückkäufe stattfinden).

Auf lange Sicht sind die Vorzüge der Akquisition noch grösser. Heute ist Bayer ein sehr gut diversifiziertes Unternehmen mit Schwerpunkt auf zwei Wachstumsindustrien. Bayer hat in beiden Industriezweigen eine Spitzenposition eingenommen und verfügt über hervorragende Wachstumsperspektiven. Ausgehend von einem Ergebnis je Stückaktie im Jahr 2022 von 8,90 Euro können wir folgende Aktienwerte ermitteln:

Abhängig vom Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das der Markt der Bayer AG im Jahr 2022 zulässt, wird der Kurs nach meinen Kalkulationen zwischen 124,60 Euro und 195,80 Euro liegen. Dies wird durch folgende Einflussfaktoren unterstützt: Das mittlere KGV der Bayer AG in den vergangenen 10 Jahren beträgt über 25 In dieser Bandbreite werden konkurrierende bzw. vergleichbare Gesellschaften gewertet.

Deshalb bin ich mit dem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18 für Bayer sehr zufrieden. Letztendlich aber auch logisch: Viele Anteilseigner sind über die Übernahme von Monsanto unsicher und bewerten die Aktien mit einem Nachlass. In den vergangenen Jahren hat Bayer immer wieder gezeigt, dass Umsatz und Ergebnis weiter wachsen können.

Das ist auch auf die großen Zukunftstrends zurückzuführen, von denen Bayer abhängt. Wenn Bayer keine großen Irrtümer macht, kann das marktführende Untenehmen von diesen Entwicklungen dauerhaft partizipieren. Jedoch ist sich die Bayer AG dieser Gefahren bewußt und setzt geeignete Risikomanagement-Systeme ein, um deren Eintreten zu begrenzen. Die in den vergangenen 10 Jahren stark gestiegenen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung haben die Leistungsfähigkeit des Unternehmens untermauert.

Ich habe die Möglichkeiten und Gefahren der Akquisition von Monsanto bereits in einer tabellarischen Darstellung dargestellt. Eines der grössten Gefahren der Akquisition besteht darin, dass sich Monsanto nicht wie erwartet entwickeln wird. Wiederholt wird Monsanto wegen seines Pflanzenschutzprodukts Glyphosat verfolgt. Ich bin kein Pflanzenschutzexperte und kann daher nicht einschätzen, ob die Argumentation gegen Monsanto berechtigt ist.

Monsanto, oder jetzt Bayer, macht hier also auf keinen Fall Betrügereien oder rechtswidrige Handlungen. Dennoch ist Monsantos Ansehen in Europa durch die zahlreichen Berichte der Medien geschädigt worden. So ist die DB einer der grössten Abnehmer von Monsanto in Deutschland und benötigt die Mittel, um die Gleise unkrautfrei zu erhalten.

Bereits jetzt hat Bayer die Absicht bekundet, die Handelsmarke Monsanto aufzugeben und die Monsantoprodukte zukünftig unter der Handelsmarke Bayer zu vertreiben. Allen Kritikern, die die Geschäftspraxis von Monsanto kritisch beurteilen, sollte die Übernahme gefallen. Sogar Kritikern ist bekannt, dass sich Bayer in den vergangenen Jahren unter Berücksichtigung ethischer und nachhaltiger Aspekte einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erlangt hat.

Direkt nach der Übernahme von Monsanto kündigte Bayer an, dass es Monsanto die gleiche Priorität für Nachhaltigkeit und Ethik einräumen wird wie für die zukünftige Gewinnerzielung. Das heißt, Monsanto wird in Zukunft anders gemanagt, was das oben geschilderte Problem auf lange Sicht massiv mindert. Die Bayer AG ist meines Erachtens einen Kauf wert, weil wir mit einer Beteiligung an Bayer von den beiden großen Trends der modernen Medizin und Ernährung für ein gutes Überleben unserer Anlegerinnen und Anleger profitieren werden.

Unsicherheiten über die weitere Unternehmensentwicklung der Bayer AG nach der Akquisition von Monsanto belasten den Kurs der Aktie. Wie sich die Akquisition auf den Unternehmenswert auswirken wird, wissen viele nicht. Anhand dieses Artikels können wir uns ein genaues Bild über die Effekte und Möglichkeiten der Akquisition machen.

Wenn meine Ergebnisannahmen von 8,90 Euro je Stückaktie im Jahr 2022 und eine Unternehmensbewertung mit einem KGV von 18 richtig sind, bedeutet eine Beteiligung an der Bayer AG eine Verzinsung von 72% innerhalb von vier Jahren. Bayer ist laut Peter Lynch eines der wenigen gefragten Wachstumsunternehmen.

In der Halteperiode werden Jahr für Jahr Umsatz- und Gewinnsteigerungen verzeichnet, die die Aktien kontinuierlich nach oben bringen. Deshalb sollte die Beteiligung zunächst ohne Umsatzziel beibehalten werden. Wenn wir das Unternehmen veräußern würden, würden wir uns von allen zukünftigen Wachstumspotenzialen verabschieden - und müssen zunächst eine günstigere Variante zu Bayer auftun.

Öffnen Sie also eine erste Stelle zum derzeitigen Preis von rund 100 Euro und kaufen Sie dann, wenn die Aktien 90 Euro oder gar 80 Euro erreichen, eine weitere Stelle. Sie sollten auch die folgenden Beiträge über Bayer lesen: Wie Sie mit Ihren Zeichnungsrechten aus der Bayer-Kapitalerhöhung umgehen und wie Bayer die Monsanto-Akquisition finanzieren soll.

Welche Möglichkeiten und Gefahren birgt die Monsanto-Akquisition für die Anteilseigner der Bayer AG? Quantitativer Aktienspiegel der Bayer AG von Thomas Wachinger. Ob die Bayer AG eine lukrative Investition aus Sicht einer Kennzahl sein kann, erfahren Sie hier. Die Podcasts zur Bayer-Kapitalerhöhung für die Übernahme von Monsanto zusammen mit Kolja Barghoornzon der Diskussionsforen.... Diese Untersuchung hat Ihnen gut geschmeckt?

Mit dem Erwerb von Anteilen sind hohe Gefahren bis hin zum Totalschaden verbunden. Die Autorin besitzt zurzeit Anteile an der Bayer AG.

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