Risikofreie Anlage

Ohne Risiko investieren

Bei einer zinstragenden Anlage wird das Risiko oft durch die Differenz zwischen der Rendite und dem risikolosen Zinssatz angegeben. Viele übersetzte Beispielsätze mit "risikofreie Anlage" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen. Gérard Kommer: Der in der modernen Portfoliotheorie seit vielen Jahrzehnten gebräuchliche Begriff "risikolose Anlage" ist bedauerlich. Das Angebot an risikofreien Anlagen nimmt ab. Gezahlter Zinssatz für eine risikolose Anlage (z.

B. Staatsanleihen oder ein Libor-Zinssatz).

Wichtige Grundkenntnisse für eine risikolose Finanzanlage

Risikofreies Investieren" ist im Prinzip nur eine einfallsreiche Formel von Marketingstrategen. Doch mit etwas Know-how in Bezug auf Finanzanlagen kann man diese Formel aufdecken: Eine risikolose Finanzanlage gibt es nicht. Nichtsdestotrotz gibt es einen Weg, eine risikofreie Anlage zu erwirken. Mit einer sinnvollen Anlage in verschiedenen Anlageklassen können Sie das Wagnis auf ein breites Spektrum verteilen und damit reduzieren, ohne auf eine gewinnbringende Gesamtrendite zu verzichten.

Im Anlagedschungel gibt es durchaus risikofreie Formen der Geldanlage, da sie von Kreditinstituten und Ländern separat gesichert werden. Daher sollten sich Investoren Grundkenntnisse über die unterschiedlichen Investitionsformen aneignen, um eine dem eigenen Anlagetyp entsprechende Anlagestrategie zu entwickeln. Zuviele Gelegenheiten beunruhigen Investoren, die sich nicht tagtäglich mit ihren Anlagen zurechtfinden.

Nichtsdestotrotz ist es erforderlich, wenigstens die Basis zu meistern, um eine passende Investitionsstrategie zu entwickeln und vernünftige Entscheide fällen zu können. Jedes Investment ist in zwei Hauptkategorien unterteilt: Gefahr und Ertrag. Die Gefahr besteht darin, dass sich die Anlage nicht auszahlt oder gar zu einem Totalverlust des Eigenkapitals führt.

Der Ertrag dagegen gibt an, wie viel Ertrag der Investor eigentlich erwartet. Diese beiden Aspekte sind in der Regel miteinander korreliert und für eine einzelne Anlage gilt: kein Wagnis, keine Gegenleistung. Gemeinsam bilden Risiken, Erträge und liquide Mittel das Zauberdreieck. Sie widerspiegelt die Unfähigkeit, alle drei Aspekte in ihrer Vermögensstrategie miteinzubeziehen.

Darüber hinaus können Sie die Gewichtungen auf Ihren persönlichen Anlegertyp konzentrieren. Eine zu zurückhaltende Investitionsstrategie ist nach Ansicht vieler Finanzmarktexperten ebenso nachteilig wie eine zu riskante. Der Investor verpasst die Chance, sein Kapital profitabel zu investieren. Vor allem bei niedrigen Zinsen können risikolose Anlagen den durch die Teuerung verursachten Werteverfall kaum auffangen.

Auch der Investor geht auf diese Art und Weise verloren, obwohl er um die eigene Absicherung besorgt ist. In der Tat kann keine Anlageklasse mit ruhigem Gewissen als " risikolos " bezeichnet werden. Auch wenn die Bank oder der Gesetzgeber die Anlage schützt, verbleibt ein geringes Residualrisiko. Es gibt jedoch Anlagen mit geringem Risiko, die nur bei unvorhersehbaren Ereignissen risikobehaftet sind.

Bei risikolosen Finanzanlagen kann es ebenfalls zu erheblichen Unterschieden kommen. Die Kreditzinsen auf einem Girokonto sind beispielsweise kaum dazu da, die Teuerung zu dämpfen, während Festgelder über einen langen Zeithorizont möglicherweise eine hyperinflationäre Verzinsung mit sich führen können. Demgegenüber hat ein Bausparvertrag insofern den Vorzug, als ein Anschlussdarlehen die Immobilienfinanzierung erheblich vereinfacht und eine Privatrente mit verhältnismäßig niedrigem Risikopotenzial durch öffentliche Zuschüsse und die Fondstruktur rentabel sein kann.

Besonders bei Finanzanlagen ist die Subkategorie des Crowdlendings von Interesse, da es sich um eine renditeorientierte Anlage handelt. Andererseits führt das Fehlen einer Bank zu einem hohen Preisvorteil, der sowohl an Sie als Investor als auch an den Darlehensnehmer weitergereicht werden kann. Die Kreditbeziehung schafft auch eine Festzinsanlage, die Ihnen eine feste, klar überhöhte Performance garantier.

Zugleich ermöglicht Ihnen die Vielzahl der Investoren, auch in geringem Umfang zu investieren (z.B. 25?). So können Sie Ihr Vermögen problemlos auf verschiedene Kredit-Projekte verteilen und so eine breit gefächerte Anlage innerhalb Ihres breit gefächerten Investmentportfolios aufbauen (getreu dem Motto: je mehr Streuung, umso besser). Gegenwärtig ist die Firma AUXMONY mit einem Anteil von über 90% und einem Volumen von mehr als 110 Mio. EUR marktführend in diesem Teilmarkt.

Eine risikolose Anlage mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 5,0% kann dort nach historischer Berechnung erreicht werden. Damit übertrifft man auch bei einer unterdurchschnittlichen Verzinsung von 4,0% die vergleichbaren festverzinslichen Anlagen wie Tagesgelder oder Festgelder um ein Mehrfaches. Ist eine Immobilie eine risikofreie Anlage? Auch heute noch ist die Immobilie eine der populärsten Investitionsformen für private Investoren und kann unter Berücksichtigung der laufenden Betriebskosten insbesondere für die eigene Nutzung empfohlen werden.

Sie sind als reines Investment allerdings zur Zeit nur eingeschränkt zu bewerten. Zudem ist diese "risikofreie" Investition dauerhaft angelegt und zahlt sich erst nach Jahren aus. Obligationen werden in der Regel als sicher angesehen, da sie in der Regel einen fixen Zins über einen gewissen Zeitabschnitt aufweisen und das Darlehen bei Vertragsablauf in voller Höhe erstattet wird.

Selbst wenn die Aktie als flexibles Finanzinvestment fungiert, muss daher genügend anderes Eigenkapital zur Verfügung stehen, damit das Papier bei schlechtem Preis nicht verkauft werden muss. Aus diesem Grund gilt die Aktie als profitabler, aber auch risikoreicher als die Anleihe. Eine Anlage in Anlagefonds, bei denen eine hinreichende Diversifizierung das Wagnis reduziert, kann ein guter Kompromiß sein.

Die Vorteile von Rohmaterialien liegen zweifellos darin, dass hier in einen echten Materialwert investiert wird. So gibt es auch im Falle eines Zusammenbruchs der Kapitalmärkte einen echten Äquivalenzwert, der auch dann noch veräußert werden kann - und das oft mit Profit. Die klassischen Rohstoffe sind zweifellos wertvolle Metalle, insbesondere das Edelmetall Metall.

Sie wird als relativ krisenfest angesehen und ist für die meisten Menschen Teil einer zurückhaltenden Investitionsstrategie. Aber auch hier müssen die Investoren die derzeitigen Börsenkurse berücksichtigen, damit sich die Anlage lohnt. Fallende Rohstoffkosten sind keine Ausnahme und können dafür Sorge tragen, dass diese recht risikolose Anlage keinen Profit abwirft. Für exotischere Rohstoffe wie z. B. Raritäten oder Kunstwerke sollten Investoren auch den Kapitalmarkt gut beherrschen, um Risiken und Renditemöglichkeiten einzuschätzen.

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