Geldmarkt

Geldhandel

Am Geldmarkt im engeren Sinne findet der Handel mit Zentralbankgeld statt. Geldhandel: Markt für kurzfristige Finanzierungen mit einer Laufzeit von weniger als zwölf Monaten. Das Glossar für Geld und Finanzen / Geldmarkt / Kostenloser und unabhängiger Online-Finanzrechner für Investitionen, Kredite und Steuern. Das Liquiditätsmanagement des Landes erfolgt täglich durch die Aufnahme und Anlage von Geldmitteln am Geldmarkt. Eine der führenden Experten im Geldmarktmanagement.

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Am Geldmarkt im weiteren Sinn erfolgt der Geldhandel mit Notenbankgeld. Sie dienen dazu, kurzfristige Liquiditätsüberschüsse oder -defizite der Kreditinstitute auszugleichen. Darüber hinaus werden von den Kreditinstituten auch Darlehen mit längerer Laufzeit (bis max. zwölf Monate) über den Geldmarkt vereinbart. In den Geldmarkt werden auch die zwischen der Notenbank und den Kreditinstituten geschlossenen Refinanzierungen einbezogen.

Der Geldmarkt im weiteren Sinn ist der Geldmarktpapierhandel. Die Interbankenkredite am Geldmarkt waren bisher weitgehend ungesichert.

Geldmarkt im gesamtwirtschaftlichen Sinne: Übereinstimmung von Geldmenge und Geldnachfrage zwischen Kreditinstituten und Nichtinstituten.

Geldmarkt im gesamtwirtschaftlichen Sinne: Übereinstimmung von Geldmenge und Geldnachfrage zwischen Bank und Nichtbank. Institutioneller Sinn: Märkte für den kurzzeitigen Geldhandel, insbesondere für den Geldhandel zwischen Kreditanstalten. Sie dienen dazu, die Liquidität der Kreditinstitute teilweise auszugleichen. Indem Sie einem anderen Institut Mittel zur Verfügung stellen oder Geldmarktpapiere von einem anderen einkaufen.

Geldmarktinstrumente sind Wertschriften mit verhältnismässig kurzen Laufzeiten (bis zu zwei Jahren). Die Verzinsung, zu der das Geld der Zentralbank handelt, ist der Geldmarktzinssatz.

Geldmarktpapier, Geldmarktzinsen

in engerem Sinne ein Handelsmarkt für kurzfristige Fonds (Laufzeit bis zu einem Jahr). Die Guthaben bei Zentralnotenbanken werden hauptsächlich in Tages-, Monats- und Dreimonatsgeldern mit vereinbarten Laufzeiten (Festgeldern) oder mit vereinbarten Kündigungsfristen und unbestimmten Laufzeiten (Tagesgeldern) sowie in Geldmarktinstrumenten wie Schatzwechseln und unverzinslichen Schatzbriefen geführt. Am Geldmarkt sind die Handelsbanken selbst, die EZB und in Deutschland die Bank der Deutschen Bank beteiligt.

Geldmarktzinsen werden im Wesentlichen durch die Zinssätze festgelegt, zu denen die Notenbank den Banken liquide Mittel zur Verfügung stellt. Der Geldmarkt ist im weiteren Sinne ein Geldmarkt, in dem die Nachfrage nach Geldmitteln, d.h. der Geldbedarf (z.B. kurzfristiger Kredit oder Kredit) und die Geldmenge zusammenfallen. Der Geldmarkt ist neben dem Kapital- und den Kreditmärkten einer der Finanzmärkte.

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