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Test der vielversprechendsten Börsen-Strategien

Solange können Spezialisten über die Börsen nachdenken. Das robuste wirtschaftliche Wachstum und die steigenden Gewinne der Unternehmen würden auch in der zweiten Jahreshälfte die Kurse unterstützen, meint Philipp Bärtschi, Chief Investor der Sarasin-Gruppe. Der saisonbereinigte Anteil der Arbeitslosen sank auf 3,2 Prozentpunkte. Weil die verbesserte Beschäftigungssituation in der Regel bereits in den Aktienkursen berücksichtigt wurde (eskomptiert, wie es in Fachkreisen heißt).

Infolgedessen sinken die Kurse oft, während die Arbeitslosigkeit sank. Dies geschah vor zehn Jahren: 2007 sank die Arbeitslosenrate von 3,3 auf 2,8 Prozentpunkte. Sie sank bis 2008 weiter auf 2,6 Prozentpunkte. Allerdings gaben die Kurse ab Juni 2007 nach und haben sich bis zum Frühjahr 2009 halbiert Dies verdeutlicht, dass sich konjunkturelle Indikatoren oft gegenläufig auf die Kurse auswirkten.

Investoren müssen sich keine allzu großen Sorgen machen, wenn sie eine langfristige, von Konjunkturindikatoren abhängige Unternehmensstrategie verfolgen wollen. Dies kann die simple Buy-and-Hold-Strategie sein. Jeder, der vor exakt zehn Jahren - kurz vor Beginn der Finanzmarktkrise - in den Schweizer Performance Index (SPI) investiert hat und bis heute dabei geblieben ist, hat 36% zulegt.

Dies sind 3,2 Prozentpunkte pro Jahr, was einem Mehrfachen der Zinsen auf einem Sparkonto bei einer Hausbank gleichkommt. Damit hat sich die Buy-and-Hold-Strategie auch in den vergangenen zehn Jahren gut entwickelt. Dies beweist, dass es bei einer langfristig angelegten Unternehmensstrategie nicht so wichtig ist, ob der Aktienmarkt bald einbrechen wird.

Vor allem ist es von Bedeutung, dass Investoren überhaupt eine bestimmte Anlagestrategie verfolgen, da sie ohne diese der Möglichkeit des Kaufs und Verkaufs von Aktien zu ungünstigen Zeiten unterworfen sind. Er kauft, wenn die Aktienkurse bereits hoch sind, und verkauft, wenn die Aktienkurse schon lange gefallen sind.

Der Herdeninstinkt ist einer der wichtigsten: Zuerst erwirbt nur ein Anleger Aktien, gefolgt von anderen. Durch die gestiegene Marktnachfrage steigt der Aktienkurs, was noch mehr Anleger anlockt, die auch dabei sein wollen. Schließlich werden auch private Anleger kaufen - oft ist es allerdings zu spät. Denn das ist nicht der Fall.

Schlimmstenfalls kaufen Privatanleger noch mehr in euphorischer Stimmung, als es ihre Risikotragfähigkeit erlaubt. Auf jeden fall ist es nicht ratsam, in der Börsen-Euphoriephase zu kaufen. Zum Beispiel, nur zu gewissen Zeiten und nicht konstant zu kaufen oder zu veräußern, was nur zu hohen Kosten führt.

Er ist versucht, häufige Geschäfte zu machen, d.h. Aktien zu veräußern und immer wieder neue Aktien zu kaufen. Vielmehr ist es für Investoren besser, von Beginn an eine bestimmte Unternehmensstrategie zu definieren und einzuhalten. Die Investoren hätten dafür eine vergleichsweise simple Regelung treffen sollen: Jedes Jahr im Monat Juni kaufen sie die zwölf Aktien des SPI, die die höchste Dividendenrendite erwirtschaften.

Auch die Investoren dürften dieser Linie hartnäckig gefolgt sein, als die Aktienmärkte im Juni 2008 ein Quartal niedriger waren als im Vorjahr. Dies lässt sich an der gleichen Vorgehensweise beim Aktienindex European Stoxx 600 ablesen. Dazu gehören die größten Unternehmen Europas - darunter große schweizerische Unternehmen wie Nestlé, Novartis und Roches.

Auf diesen Indikator angewandt, kostete die Dividendenpolitik die Anleger über zehn Jahre hinweg einen erheblichen Rückgang von 31 %. Nicht nur beim SPI, sondern auch beim Stoxx 600 hat es funktioniert und die Aktien erworben, die sich bereits in der Vergangenheit am besten entwickelt haben.

Investoren verlassen sich bei dieser Vorgehensweise auf die bisherigen Preisträger. Auch in den Zehnjahreszeiträumen bis 2014, 2015 und 2016 erzielte die Anlagestrategie gute Ergebnisse. Es war besonders profitabel und beständig, mit Wetten auf die Preisträger der letzten zwölf Jahre. Das Ergebnis der Umsetzung ist eine unglaubliche Rentabilität von 500% in diesem Zeitraum.

Diejenigen, die ihre Wetten auf die Sieger der letzten zwölf Monaten beim SPI platzierten, konnten sich nach zehn Jahren auf einen Profit von 52,7 % gefasst machen. Beim Stoxx 600 betrug die Steigerung 84,4 Prozentpunkte. Diejenigen, die jedes Jahr auf die Sieger der letzten drei oder sechs Monaten am SPI setzen, konnten noch bessere Gewinne erzielen.

Mit der trendfolgenden Anlagestrategie mussten die Investoren jedoch zeitweise massiven Vermögensverlust hinnehmen. Durch die Wetten auf die Sieger der letzten zwölf Monaten wäre bis 2009 mehr als die Haelfte der Erstinvestition untergegangen. Investoren müssen dem standhalten können. Zum jetzigen Zeitpunkt wissen sie noch nicht, ob die Unternehmensstrategie es ihnen ermöglicht, Verluste in den Folgejahren auszugleichen und in Gewinn umzuwandeln.

Wenn Sie nach Sicherheiten suchen, ist es besser, an einer anderen Herangehensweise festzuhalten, bei der jedes Jahr in die zwölf Aktien angelegt wird, die sich in den letzten zwölf Jahren durch geringste Preisschwankungen auszeichnen. Auf den SPI angewandt, hätte sich das Startkapital nahezu verdoppeln können. Auch auf den Stöxx 600 bezogen lag das Ergebnis bei 24,7 Prozent.

Das hätte sicherlich die Nervosität der Investoren verschont, da es zwischenzeitlich zu weniger hohen Vermögensverlusten geführt hätte. Bis 2009 hätten die Investoren in der Finanzkrise nicht einmal zehn Prozentpunkte eingebüßt, während sich der SPI halbiert hätte.

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