Zinsentwicklung Baufinanzierung

Gegenwärtige Zinsentwicklung und Deflationsrisiko

Nach einer beispiellosen Zinserhöhung durch die EZB vor rund einem halben Jahr und der erstmaligen Einführung von Zwangszinsen für Kreditinstitute haben sich die Zinssätze wieder beruhigt. Einig sind sich die Experten: Nach dieser Annahme eines beispiellosen Anti-Krisen-Pakets wird die EZB kaum noch Fortschritte machen und die Zinssätze weiter nachgeben.

Mit der Leitzinssenkung auf ein neues Tief von 0,15 Prozentpunkten hat die EZB ein deutliches Zeichen für die wirksame Bewältigung der Mini-Inflation und des wirtschaftlichen Abschwungs gegeben. Dies hat natürlich auch Einfluss auf die Zinsentwicklung. Die Inflationsrate blieb im Monat Juli mit 0,5 Prozentpunkten deutlich unter dem Ziel von 2 Prozentpunkten.

Nach wie vor aufregend, aber es ist nicht zu erwarten, dass weitere Leitzinssenkungen vorgenommen werden. Die Zinssenkung auf einen historischen Tiefstand von 0,15 Prozentpunkten soll wieder zu mehr Anlagen führen, da der Zins für Firmen sehr interessant ist. Bisher hat sich aber auch gezeigt, dass die Zinsentwicklung bei Investitionskrediten nicht zwangsläufig der Senkung des Leitzinssatzes unterlag.

Diese haben nur sehr wenig eingewilligt, weshalb es bisher keine Auswirkungen auf die Konjunktur gab. Das Hypothekenzinsniveau sank nach der Senkung des Leitzinses erneut um 0,1 Prozentpunkte. Hypothekarkredite von weniger als 2 Prozentpunkten sind im Monat Juni möglich. Die Verzinsung der Pfandbriefe, ein bedeutender Gradmesser für die Hypothekarzinsen, beträgt nur noch 1,5 Prozentpunkte.

Aufgrund dieser Gegebenheiten ist unsere Handlungsempfehlung unangetastet. Schaffen Sie sich jetzt noch absolut günstige Voraussetzungen. So können Sie ganz gewiss auch von der vorteilhaften Zinsentwicklung im Hypothekarkreditgeschäft vorteilen. Auf mittlere Sicht wird ein leichter Zinsanstieg erwartet - auch aufgrund der Erwartung, dass der Wirtschaftsmotor Europa wieder an Schwung zulegen wird.

Baufinanzierungen Zinsart

Nicht immer waren die Konditionen für einen Baukredit so gut wie heute. Das Charttool zeigt Ihnen exakt, wie sich die Zinsraten in den vergangenen Jahren entwickelten. Sie können exakt den gewünschten Zeitabschnitt wählen, für den das Chart-Tool die Entwicklungen ausgibt. Beim Zinsniveau spielt eine Reihe von Einflussfaktoren eine wichtige Rolle. 3.

Die Schuldenkrise in der EU und vor allem die Sorge um die Konjunktur in Griechenland lassen die Zinssätze für Bauträger und Immobilienkäufer gegenwärtig so positiv ausfallen. Dies gibt den Kreditinstituten einen gewissen Gestaltungsspielraum bei den Zinssätzen. Allerdings verdeutlicht das Chart-Tool auch, dass die Zinssätze kontinuierlich in Schwung sind und nach einer Niedrigzinsphase steigen.

Inwiefern sind die Zinssätze in der Aufwärtsentwicklung? Entscheidend ist natürlich immer die zukünftige Zinsentwicklung. Das Chart-Tool liefert dazu gute Hinweise. Wie sich die Dinge in absehbarer Zeit weiterentwickeln werden, kann jedoch niemand voraussagen. Die Entwicklungstendenzen sind jedoch im Chart-Tool ersichtlich. Im Moment ist die Situation besonders aufregend, da natürlich nicht klar ist, wie sich die Schuldenkrise der EU und vor allem das griechische Schuldenproblem ausweiten wird.

Sollte Ihre Zinszusage bald ablaufen, können Sie mit dem Chart-Tool sehen, ob die Zinssätze in naher Zukunft wieder zulegen werden. Dies ist besonders für die Fragestellung von Interesse, ob Sie die derzeit vorteilhaften Zinssätze z.B. mit einem Terminkredit absichern sollten. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn die Zinssätze bis zum Ablauf des festen Zinssatzes anwachsen.

Daher ist darauf zu achten, wie sich die Zinssätze im Chart-Tool in der Geschichte des Unternehmens entwickelten.