Anleger, die nicht in Aktien oder Anleihen investieren wollen und sich auch vor Aktien- und …
Zinsen für Spareinlagen Vergleich
Verzinsung von Spareinlagen VergleichSpareinlagen: Konditionen, Veräußerung, Zinsen
Andererseits diente die Spareinlage den Kreditinstituten in geringem Maße als günstige Alternative zur Umfinanzierung. Vor allem für jüngere Anleger haben die Spareinlagen in den letzten Jahren jedoch an Anziehungskraft verloren. Wie wichtig Spareinlagen sind, zeigen die Angaben der Deutsche Bank. Schließlich hatten die privaten Haushalte im Jahr 2012 mehr als 600 Mrd. EUR in Kündigungsfristen von drei bzw. mehr als einem Monat investiert.
Die Spareinlagen sind ein Kredit des Anlegers an seine Hausbank gemäß § 488 BGB. Deshalb gibt es für Spareinlagen spezielle Formalitäten, insbesondere die Kündigungsfristen. Die Spareinlagen werden durch die Ausgabe eines Zertifikats, eines Sparbuches oder, heute öfter, einer Art Checkkarte nachweisbar. In der Theorie muss eine Hausbank jedem, der ein Sparkonto einreicht, eine Abbuchung zu Lasten des Bankkontos vorlegen.
Die Spareinlagen sind per definitionem ein Vermögenszuwachs und nicht für den Zahlungsverkehr zulässig. Die Spareinlagen sind durch die gesetzlichen Einlagensicherungen gedeckt und in Deutschland mit mind. 100.000 EUR pro Einleger. Bei Spareinlagen müssen die Kreditinstitute Mindestreserven bei den Notenbanken halten. Bei Spareinlagen beträgt der Höchstsatz zehn Prozentpunkte.
Eine Übersicht über die Anforderungen an eine Spareinlage: Baudarlehensverträge wurden ausdrücklich vom Ausdruck "Spareinlage" ausklammert. Rechtlich gesehen war die Hauptzielgruppe der Spareinlagen die Privatperson. Die Spareinlagen können auch von nicht gewinnorientierten, karitativen oder geistlichen Vereinen verwaltet werden. Daneben können auch Verbände von natürlichen Persönlichkeiten, wie z.B. Verbände oder Erbengemeinschaft, genutzt werden.
Auch Städte und Gemeindeverwaltungen können Spareinlagen einrichten. Immer wieder wird den Kreditinstituten vorgeworfen, dass es zu Verspätungen bei der Einlage und der Verbuchung des Betrags auf einem Kontokorrentkonto auf Wertbasis, d.h. zu Zinssätzen, kommt. Bei Spareinlagen haben die Gerichte entschieden, dass die Pflicht der Nationalbank nach dem Schuldrecht am Tag der Einlage und nicht am Tag der Buchung eintritt.
Der damit verbundene Zins auf die Spareinlagen wird einmal pro Jahr am Stichtag des jeweiligen Geschäftsjahres oder bei deren Aufhebung gezahlt. Prinzipiell ist bei der Veräußerung einer Spargeldanlage die Präsentation des Sparbuchs oder der Karte vorgesehen. Solange dieses Dokument nicht vorgelegt wird, ist die Nationalbank nicht verpflichtet, eine Zahlung aus der Kaution zu leisten.
Anders als bei Tagesgeld ist die Möglichkeit einer Sparanlage begrenzt. Sparen Sie bis zu 2.000 EUR innerhalb von 30 Tagen. Bei Überschreitung dieses Betrages werden Verzugszinsen in Hoehe von 0,25 Prozentpunkten p. a. in Hoehe des jeweiligen gueltigen Kreditzinssatzes einbehalten. Bei Beträgen über 2.000 EUR beträgt die Frist drei Monate.
Ausgenommen sind lediglich die Zinssätze des Vorjahrs. In den Monaten Jänner und Feber kann ein Sparender zusätzlich zu den 2.000 EUR die Zinsen des vergangenen Jahres zurückziehen, ohne Zinsen im Voraus zahlen zu müssen. Das mit Spareinlagen verbundene Zinsänderungsrisiko resultiert nicht aus Preisschwankungen oder einer eventuellen Zahlungsunfähigkeit einer Hausbank. Bei Spareinlagen ist das grösste Verlustrisiko der Verlust der Kaufkraft.
Die Teuerungsrate führte 2012 zur schlichten Vernichtung von rund 14 Mrd. EUR Spareinlagen.