Umsatzkosten

Wareneinsatz

Kosten des Umsatzes sind die Kosten, die anfallen müssen, um einen Umsatz zu erzielen. Die Kosten des Umsatzes werden den Kosten des Umsatzes gegenübergestellt. In der Gewinn- und Verlustrechnung wird das Umsatzkostenverfahren zur Ermittlung des Periodenergebnisses angewendet. Nach dem Umsatzkostenverfahren werden die Umsatzerlöse mit den zu ihrer Erzielung angefallenen Kosten verglichen. Die Ermittlung der operativen Erträge erfolgt nach dem Umsatzkostenverfahren, wobei die Aufwendungen nach Funktionsbereichen gegliedert sind.

Herstellungskosten (Bilanz)

Die Erträge bestehen aus Mitteln, die während einer Periode in das Untenehmen fließen. Allerdings entstehen durch die Tätigkeit auch andere Aufwendungen. Umsatzkosten sind die zur Erzielung des Umsatzes notwendigen Aufwände. Dies sind z.B. die personellen und materiellen Aufwände. In der Gewinn- und Verlust-Rechnung werden die Umsatzkosten ausgewiesen.

Die Kosten des Umsatzes können aber auch im Detail in Material- oder Personalaufwand ausgewiesen werden.

Kosten des Umsatzes - Was sind die wichtigsten Kosten des Umsatzes?

Was sind die wichtigsten Umsatzkosten? Die Umsatzerlöse stellen alle Umsatzerlöse eines Unternehmens über einen gegebenen Zeitraum dar, während die Umsatzkosten die zur Erzielung der Umsatzerlöse angefallenen Aufwendungen sind. Die Berechnung der Umsatzkosten ist für die Ergebnisermittlung nach dem Umsatzkostenverfahren (UKV) von Bedeutung, bei Anwendung des Gesamtkostenverfahrens (Gesamtkostenverfahren) ist keine Verrechnung der Umsatzerlöse erforderlich.

Umsatzkostenverfahren des Konzerns

In der Gewinn- und Verlust-Rechnung wird das Umsatzverfahren zur Bestimmung des Periodenergebnisses angewendet. Abweichend vom Aufwandsverfahren werden die Ausgaben nicht nach Aufwandsart ( "Material, Mitarbeiter, Abschreibungen"), sondern nach Funktionsbereich ("Produktion, Administration, Vertrieb") gegliedert und nur die Umsatzkosten mit den Umsatzkosten verglichen, die den Umsatz verursacht haben. Die Periodenrechnungsmethode bestimmt alternativ das Periodenergebnis aus dem um die Bestandsveränderung bereinigten Nettoumsatz abzüglich aller Periodenkosten.

Die Umsatzkostenmethode basiert auf dem Erfolg am Markt. Die damit verbundenen Aufwendungen werden vom Nettoumsatz der verschiedenen Bereiche einbehalten. In den abzusetzenden Herstellungskosten sind die Herstellungskosten von Bestandsänderungen enthalten. Die Umsatzkostenrechnung bezeichnet die Kostenermittlung. Sowohl die variablen als auch die fixen Aufwendungen der entsprechenden Produktgruppen können als Aufwand erfasst werden.

Es werden nur die veränderlichen tatsächlichen Periodenkosten mitberücksichtigt. Im zweiten Arbeitsschritt werden alle so ermittelte Deckungsbeiträge mit den Fixkosten verglichen. Die Umsatzkostenmethode ist eine Art der betrieblichen Gewinn- und Verlustrechnung, insbesondere die der kurzfristigen Gewinn- und Verlustrechnung, in der nur die Herstellungskosten zuzüglich der in der Berichtsperiode anfallenden Verwaltungs- und Vertriebskosten sowie der Sondervertriebskosten mit den Umsatzerlösen verglichen werden.

Ziel ist die Bestimmung des Verkaufsergebnisses unter Ausschluss aller Einflussfaktoren, die ein nicht-operatives oder nicht-operatives Ergebnis bestimmen können. Die Berechnung ist wie folgt: Als Herstellungskosten dürfen nur solche Herstellungskosten aktiviert werden, die den in der gleichen Abrechnungsperiode erbrachten Dienstleistungen zuzurechnen sind. Bei der Periodenrechnung werden stattdessen alle Periodenkosten mit den Erträgen verglichen.

Daher sind auch Bestandsveränderungen bei Halb- und Fertigerzeugnissen als Ertrag zu berücksichtigen. Beim Umsatzkostenverfahren wird in der Regel ein Rohertrag nach Umsatzkostenabzug als Zwischenergebnis gezeigt. Viele Gesellschaften weisen nach Berücksichtigung der Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen sowie der übrigen operativen Einnahmen und Ausgaben auch das operative Er-gebnis aus.

Sonstige Erträge und Aufwendungen (Beteiligungserträge, Zinsaufwendungen und -erträge etc.) sind für das Umsatz- und Total kostenverfahren im Wesentlichen gleich. Die Vorteile des Umsatzkostenverfahrens gegenüber dem Periodenverfahren liegen darin, dass die Ertragskennzahl "Großer Gewinn" ermittelt werden kann, die Aufschluss über die Rentabilität der Fertigung gibt, und dass die Kostenstruktur klarer nach Zuständigkeitsbereichen (Produktion, Administration, Vertrieb) gegliedert ist.

Die Umsatzkostenmethode ist daher für eine zielgerichtete Steuerung bei entsprechender Unterscheidung nach Geschäftsbereichen oder Erzeugnissen besser geeignet - in der Regel nur im Unternehmen möglich. Nach § 275 HGB sind sowohl das Umsatzkosten- als auch das Gesamtkostenverfahren erlaubt, bei Verwendung des Gesamtkostenverfahrens sind jedoch nur die Personal- und Sachkosten im Konzernanhang gemäß 285 HGB bzw. im Konzernabschluß gemäß § 314 HGB anzugeben.

Die Umsatzkostenmethode ist internationaler als das Aufwandsverfahren. Zur Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren siehe § 275 HGB. Charakteristisch für alle Applikationen des Umsatzkostenverfahrens ist jedoch die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach Warengruppen. Es wird dort nur das Umsatzkostenverfahren angewendet. Bei Gesellschaften mit internationaler Kapitalbindung wird es daher unvermeidlich sein, das Herstellungskostenverfahren zur Bestimmung des Unternehmenserfolgs sowohl im Jahresabschluß als auch in der Gewinn- und Verlustrechnung zu verwenden.

Und wie kalkulieren Sie die Unternehmensleistung nach dem Umsatzkostenverfahren? 3. In der Umsatzkostenrechnung entspricht die Unternehmensleistung den Umsatzerlösen der Produkte. Um nicht auf die genaue Ermittlung dieser Erlösminderungen in der periodischen Abrechnung zu warten, gibt es in der Kostenstellenrechnung zwei gängige Methoden: Zum einen werden Erlösminderungen aus Vorperioden in der aktuellen Berichtsperiode betrachtet.

Durch die Verkaufskorrekturen aus der jetzigen Einheit wird die Arbeit in den Folgemonaten reduziert. Dieses Verfahren ist nur dann sinnvoll, wenn ein stetiger Umschlag mit einem einheitlichen Zahlungsmoral der Kundschaft eintritt. Die Erlösminderungen für die laufende Berichtsperiode werden aufgrund von Erfahrungen (z.B. Skonti, Rabatte) oder vertraglicher Absprachen ("Skonti") berechnet.

Das Verkaufscontrolling, das die für das Umsatz- und Ergebnis-Controlling erforderlichen Informationen liefert, muss die entsprechende Statistik bereitstellen.

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