Tagesgeld Monatliche Zinsen

Ab wann werden die Zinsen für das Tagesgeld gutgeschrieben?

Auch bei Festgeldkonten gibt es, wie bereits in unserem Leitfaden zur Verzinsung von Festgeldern erwähnt, verschiedene Zinszahlungsintervalle: Der wesentliche Unterschied zur Verzinsung von Festgeldern besteht darin, dass hier auf das jeweilige Jahr bzw. den jeweiligen Monat verwiesen wird, während bei Festgeldern die Monats- und Jahreszahlen ab der Kontoeröffnung berechnet werden.

Bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos mit monatlichem Zinsguthaben um die Monatsmitte wird dem Kunden der anteilige Zins für diesen Kalendermonat am Ende des jeweiligen Jahres angerechnet. Im Falle eines Festgeldkontos mit monatlichem Zinsguthaben würden die Zinsen mitten im Folgemonat aufgeladen. Hier ein paar Beispiele: Wie Sie an unseren Beispielrechnungen sehen können, führt eine kürzere Verzinsung zu einer häufigeren Zahl von Guthaben pro Jahr: Das Zinszahlungsintervall kann eines der Auswahlkriterien sein, nach denen ein Callgeldkonto ausgewählt wird.

Der Zinseszins ist um so besser, je schneller die Zinsen anrechenbar sind. Unser Tagesgeld-Rechner verdeutlicht anhand von aktuellen Beispielen, dass eine monatliche Verzinsung mit dem gleichen Nominalzinssatz zu einem um 0,01 bis 0,02 %-Punkte erhöhten Effektivzinssatz gegenüber einer jährlichen Verzinsung führen kann. Je grösser der Anlagebetrag und der Nominalzinssatz und je grösser die Dauer des betrachteten Tagesgeldeinsatzes, um so grösser wird dieser Einfluss in Ziffern ausfallen.

Ist der Nominalzinssatz gleich, kann das Zinszahlungsintervall als Entscheidungskriterium bei der Auswahl zwischen unterschiedlichen Overnight-Depots verwendet werden. Der sich aus einem kürzeren Zeitintervall ergebende Zinsgewinn sollte jedoch nicht überschätzt werden. Hier ein Beispiel für 10.000 EUR, die zwischen dem 01.01.2012 und dem 01.01.2015 zum durchschnittlichen Zinssatz unserer Tagesgeldstatistik investiert wurden:

Interessierten Anlegern wird in unserem detaillierten Abgleich angezeigt, welche Zinszahlungsintervalle über laufende Tagesgelder verfügen:

Übernachtungsgeld mit monatlichem Zinssatz im Verhältnis 06/2018

Wenn Sie nur auf die Bedingungen bei der Suche nach dem höchstmöglichen Zinssatz für Tagesgeld achten, machen Sie vielleicht nicht das bestmögliche Deal. Der Zinseszins wird durch ein Callgeldkonto mit monatlichen Zinsen gesteigert. Zusätzlich zu den Zinssätzen gibt es zwei weitere Faktoren, die Anleger berücksichtigen sollten. Der einfachste Weg, sich den nötigen Überblick zu verschaffen, ist unser Tagesgeld-Vergleich.

Natürlich steht auch hier das Zinsniveau im Mittelpunkt. In jedem Fall beläuft sich die Anzahlungsgarantie auf mind. 100.000 pro Jahr. Monatliche Zinsen sind bei den meisten Tagesgeld-Konten nicht alltäglich. Die Gegenüberstellung vergleicht interessante Offerten. Die Zinseszinseffekte können natürlich nur dann genutzt werden, wenn der Zinssatz zumindest auf dem für Tagesabschlüsse mit quartalsweiser oder Jahreszinsgutschrift gewährten Wert ist.

Schauen Sie sich deshalb auf jeden Fall unseren großen Tagesgeldvergleich an. Holländische Kreditinstitute zum Beispiel sind oft nur für Einlagen von bis zu 100.000 EUR pro Kunden verantwortlich, englische Kreditinstitute bis zu 85.000 brit. Für die Ausbeute eines Tagesgelds ist jedoch noch ein weiterer Aspekt entscheidend, die Art der Zinsen.

DKB-Bank und Mercedes-Bank bietet ihren Kundinnen und Kunden neben attraktiven Zinssätzen ein weiteres Mehr an Tagesgeld. Die Zinsen werden nicht einmal pro Jahr gerechnet, sondern jeden Tag dem jeweiligen Kundenkonto gutzuschreiben. Dies führt unweigerlich dazu, dass sich das verzinsliche Eigenkapital mit jedem weiteren Quartal erhöht und am Ende des Geschäftsjahres mehr Mittel auf dem Bankkonto sind.

Jeder, der 0,1 Prozentpunkte mehr Zinsen als die DKB-Bank oder die MercedesBank bevorzugt, aber nur eine jährliche Zinsabrechnung erhält, wird am Ende des Jahres das Nachsehen haben. Zusätzlich zu einem Callgeld-Vergleichsrechner ist ein Zinssatzrechner ein Werkzeug, das Ihnen rasch zeigt, welche der Banken letztlich die höchste Verzinsung für das Jahr zahlt.

Obwohl zunächst nur kleine Summen im Monat angerechnet werden, machen sie sich in der Höhe bezahlt.