Sichere Fonds mit guter Rendite 2016

Gesicherte Fonds mit guten Renditen 2016

Um die richtigen Aktien oder Fonds auszuwählen, sollten Sie zunächst eine der wichtigsten Anlagerichtlinien anwenden: Seien Sie praktisch sicher, dass sie in 20 Jahren mehr wert sein werden als heute. Im Gegenzug ist das Geld dort durch die Einlagensicherung sicher geschützt. Die Bundesanleihen liegen derzeit wieder bei rund 0,6 Prozent, nachdem die Rendite 2016 vorübergehend negativ war. Eine sichere und gute Investition mit hohen Renditen in Fonds.

Höheres Renditepotenzial: Pensionierung mit Anteilen und Fonds

Lasst uns an die Öffentlichkeit gehen, denn hier liegen die größten Erlöse. Um die richtige Aktie oder den passenden Fonds auszuwählen, sollten Sie zunächst eine der wesentlichen Anlagevorschriften übernehmen: Durch den Kauf von Wertpapieren aus unterschiedlichen Sektoren und so weltweit wie möglich reduzieren Sie das Verlustrisiko Ihrer Einlage.

Schließlich werden, selbst wenn eine Anlage im roten Bereich liegt, andere Anlagen sicher besser abschneiden und so die Einbußen kompensieren können. Daher sollten sich Einsteiger von Sondervermögen fernhalten, die in bestimmten Gebieten oder Sektoren anlegen - und zwar auch dann, wenn ihnen der Bankenberater trotz der Aktienmarktkrise, die vermeintlich gewisse Unternehmenswerte aus den Emerging Markets bringt, etwas von zweistelliger Rendite verrät.

Wie und wo der Fonds anlegt und welche Wertpapiere darin berücksichtigt werden, erfahren Sie durch einen kurzen Einblick in die jetzt benötigten Produktinformationen. Bei risikoscheuen Anlegern bevorzugen Sie immer die etablierten Unternehmen. Achten Sie dabei immer auf die Kostenstruktur: Welche Kommissionen erhält die Hausbank, welche Honorare und Belastungen entstehen für den Fonds?

Die Vorsorgesparer kommen gut zurecht, wenn sie auch in einige "Substanzaktien" global tätiger, etablierter Firmen mit einem wenig volatilen Businessmodell investieren. So können sich Investoren zum Beispiel darauf verlassen, dass in 20 Jahren eine Aktie von Top-Hirschen wie Siemens, Bayer oder Linde mehr Geld einbringen wird. "Es ist am besten, in etwa drei leistungsstarke Firmen zu investieren", empfiehlt Jürgen Kurz von der Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapiere (DSW) - das hält die Selektion beherrschbar und das damit verbundene Wagnis im Gleichgewicht.

So haben die Titel bisher ununterbrochen eine Dividendenausschüttung vorgenommen, sagt Erk Schaarschmidt von der Konsumentenzentrale Brandenburg. Das, was man das nennt, ist vom Parlament genau festgelegt worden und muss ganz bestimmte Sicherheitsaspekte erfüllen. Der AS-Fonds investiert die Sparbeträge sowohl in internationale Titel und festverzinsliche Wertpapiere aus dem Euroraum als auch in Real Estate Funds.

Doch da der Gesetzentwurf nie in der Lage war, AS-Fonds zu fördern, sind die Kundennachfrage und die Anzahl der Fonds sehr niedrig. Zusätzlich zu den AS-Fonds bieten die Kreditinstitute und die Sparkassen so genannte Target-Fonds an, die grundsätzlich dem selben Ziel dienen: dem stetigen Vermögenszuwachs durch einen auf den Lebensweg des Anlegers ausgerichteten Fondsmix aus Aktie, verzinslichen Wertpapieren und Offenem Immobilienkredit.

Weit entfernt vom reinen Aktiengeschäft gibt es eine weitere sehr populäre Anlageform, die so genannten Euro-Anleihenfonds. Dies bedeutet, dass Obligationen aus Krisenländern wie Griechenland oder Portugal nicht in diesem Pensionsfonds enthalten sind. Allerdings hat die Absicherung dieser Investition ihren Preis: Die Rendite von Obligationenfonds ist zurzeit äußerst gering und in einigen Fällen auch unterhalb des Inflationsniveaus - sie sind daher für den Kapitalaufbau weit weniger geeignet als Eigenkapital.

Wer jedoch Angst vor Aktie und Risiken hat oder zur Altersgruppe der Investoren gehört, für den sind Euro-Anleihenfonds bestens geeignet. "Sie als Sicherheitsmodul im Lager sollten sowieso nicht fehlen", sagt Finanztestredakteurin Karin Baur. Einige gemischte Fonds haben auch mehr Sicherheiten als die reinen Beteiligungsfonds. Der Grundsatz: Der Vermögensverwalter investiert Ihr Vermögen unter anderem in Obligationen, festverzinsliche Wertpapiere, Dividendenpapiere und Immobilienanlagen.

Das hat den Nachteil, dass Sie nur einen Fonds abschliessen müssen und nicht einen pro Anlagekategorie, was Ihnen Kosten erspart. Aber auch hier besteht das Bedürfnis nach Selbstauskunft, denn viele gemischte Fonds verfolgen eine sehr offene Orientierung, d.h. investieren sehr riskant. Die Fonds-Sparpläne der Kreditinstitute sind eine besonders komfortable und unkomplizierte Art der Altersvorsorge über die Wertpapierbörse.

"â??Bei direkten Banken und kostenlosen Mediatoren im Netz bezahlen Investoren nur den halben oder gar keinen Aufpreis, rÃ?t die Spende Warenprobe. Die Vorteile von Sparplänen: Als Investor nutzt man den so genannten "Cost-average-Effekt" - also den Einfluss der Durchschlagskosten. Auf diese Weise fährt man oft besser, als wenn man nur einen höheren einmaligen Betrag in den Fonds investiert.

"Das vermeidet das Risiko, den richtigen Investitionszeitpunkt für eine einmalige Investition auswählen zu müssen und führt auf lange Sicht zu einem vorteilhaften Durchschnittskaufpreis ", wie das DIA erklärt. Zudem können Sie sich als Investor mit Sparmodellen auseinandersetzen, "weil Sie so der Verlockung einer prozyklischen Reaktion widerstehen", sagt Frank Bock vom BVI.

Bei vielen Anlegern von Offenen Immobilienfonds gab es ganz andere Problemstellungen. Die Anlagevehikel, kurz OIF, wurden lange Zeit als lohnend, unanfällig und unempfindlich gegen Schwankungen angesehen. Ihre Vorteile: Das Kapital war rasch zur Verfügung, da die Fondsanleger ihre Anteile tagtäglich veräußern durften. Die globale Finanzmarktkrise hat jedoch viele Fondsunternehmen in eine schwierige Lage gebracht: Gerade grössere Kapitalanleger nahmen von einem Tag auf den anderen ab.

Zahlreiche Provider haben die Fonds und das darin enthaltene Anlegergeld eingefroren. Mittlerweile sind die meisten dieser Fonds in Liquidation, d.h. die Objekte werden veräußert - oft mit starkem Abschlag. Jeder, der sein Kapital in die betreffenden Fonds investiert hat, muss daher mit enormen Schäden rechnen. 2. "Offene Investmentfonds werden von vielen Anlegern als eine Form von Nesthäkchen erachtet.

Dennoch eignen sich OIFs als Zusatz in einem gut diversifizierten Portfolio. Bei der Alterssicherung ist es jedoch besser, die Hände von Immobilienkassen zu halten. Einfach ausgedrückt: Investoren mit einem ETF verlassen sich darauf, dass der entsprechende Referenzindex - zum Beispiel der Dax - exakt repliziert wird. Bedeutet: Der Fonds entwickelte sich genauso wie der Markt. DSW-Sprecher Kurz weist darauf hin, dass es mittlerweile viele Kunststoffprodukte gibt, die zum Beispiel überhaupt keine Dax-Werte, sondern ganz andere, recht risikoreiche Ableitungen haben.

Zum Beispiel Schwellenländeraktien. Zudem wurden börsengehandelte Fonds lanciert, mit denen Investoren auf ein Mehrfaches des Indizes oder auf sinkende Preise setzen. Selbst einfachste börsengehandelte Fonds tragen das marktübliche Risiko von Preisnachlässen. Dies sollte Sie, jedenfalls als Jugendlicher, nicht schockieren, denn Ihr Betriebshof hat noch viele Jahre Zeit, sich von diesem Unfall zu regenerieren.

Bei einem Vorsorgeplan mit Anteilen und Fonds ist grundsätzlich folgendes zu beachten: Die Anleger benötigen Geduld, um auch in Phasen, in denen sich die Aktienmärkte drehen, wenn möglich unversehrt zu überleben. Nur noch eingeschränkt gültig ist die bisherige Regelung des Börsenprofis André Kostolany, nach der eine Beteiligung seit 30 Jahren unbemerkt im Portfolio verbleiben soll.

Vielmehr müssen Sie Ihr Portfolio viel stärker im Blick haben und es möglicherweise neu anordnen. Im Gegensatz zur Pensionsversicherung, die zum Beispiel zu Beginn der Pensionierung fristgerecht ausbezahlt wird, muss man bei der Anlage in Aktien oder Fonds auch zeitlicher flexibel sein. Wer aber denkt, dass er diese Zeit nicht hat und sich lieber auf sichere Auszahlungen verlassen möchte, sollte auf andere Arten der Alterssicherung wetten.

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