Rentenfonds bei Steigenden Zinsen

Anleihenfonds mit steigenden Zinsen

Zahlreiche Rentenfondsbesitzer beklagen die schlechte Performance ihrer Aktien. Aber auch Rentenfonds können erhebliche Wertschwankungen aufweisen. Wilhelm rüstet sich auch gegen negative Preisentwicklungen, rechnet aber nicht mit einem raschen Zinsanstieg. Anleihenfonds können bei steigenden Rentenkursen gute Gewinne aus dem Verkauf von Schuldtiteln erzielen.

Anleihenfonds mit steigenden Zinsen

Unter den von Mietzi543 erwähnten positiven möchte ich den nachrangigen Anleihenfonds Basel III WKN A3RHEX veranschaulichen, der bei Tier 1 gemeinsam überlegt hat, dass er bereits jetzt in einem insgesamt positiven oder stabilen Marktumfeld liegt. Sie müssen sich wirklich jede Pensionskasse ansehen, bevor Sie sie an der Wertpapierbörse kaufen. Was die Wandelanleihefonds betrifft, so halte ich die Möglichkeiten nach wie vor für gegeben, da einige dieser Obligationen eine elterliche Kontrolle, in der Regel eine zweifache elterliche Kontrolle, haben und der Aktienmarkt daher von kleinen und mittleren Anlegern nicht leer gekauft wurde.

Häufig liegt der Kurs an der Wertpapierbörse weit unter dem Net Asset Value. Die nicht verkauften Objekte sind kein unverkäufliches Gut. Zum Beispiel den SRLEV WKN A1GTAT in CHF oder den Nullbond aus dem Depfa WKN A0E5WQ in TRY. Sollten Sie vergleichbare Werte finden, lassen Sie es uns wissen.

Dies ist, was Anleger von Rentenfonds über die steigenden Zinsen wissen müssen.

Dennoch können Rückschlüsse darauf gezogen werden, was die verschiedenen Kategorien von Pensionsfonds zu tun haben, wenn die Währungspolitik gestrafft wird. Nach Expertenmeinung haben Unternehmensanleihenportfolios gute Aussichten, sich besser zu entwickeln als solche, die sich auf zinssensible Wertpapiere wie z. B. Bundesanleihen ausrichten. Bei einer stabilen US-Konjunktur bleibt das Kreditrisiko von Industrieanleihen beherrschbar, und Obligationen können von sich verengenden Risikozuschlägen partizipieren.

Gleiches trifft auf Investmentfonds zu, die in den hochverzinslichen Markt einsteigen. Allerdings weisen die Morningstar-Experten darauf hin, dass sich die steigenden Zinsen für festverzinsliche Hochzinsanleihen mit längeren Laufzeiten negativ auswirken werden. Nicht zu vernachlässigen ist auch die geringe Liquidität: "Die nahezu zehn Jahre sehr lockere weltweite Währungspolitik hat die Rendite-Suchenden mehr und mehr in die renditestarken Segmente gedrängt.

"Deshalb sind die so genannten hohen Renditen in konventionellen Rentenfonds mittlerweile hochaktuell. Die Experten fürchten, dass es schwierig sein könnte, diese Bestände zu einem vernünftigen Kurs zu liquidieren, wenn diese aufgrund der steigenden Zinsen und Geldabflüsse unter Druck geraten würden. Ausschlaggebend für den Anstieg sind Bundesanleihen mit Top-Ratings wie Bundesanleihen und Japananleihen, die in ausländischen Rentenfonds eine wichtige Bedeutung haben.

Sie können durch steigende Zinsen in den USA beeinträchtigt werden, auch wenn die Währungspolitik im Euroraum und in Japan noch lange Zeit sehr lose ist. Sollten jedoch im Laufe des kommenden Geschäftsjahres Bedenken über die Stabilität des US-Aufschwungs aufkommen, können die deutschen und japanischen Aktien davon profitierten. Für dieses Umfeld rechnen die Experten mit einer Abschwächung des US-Dollars und einer Aufwertung von EUR und JPY.

Wenn der US-Dollar weiterhin kräftig bleibt, werden die Rentenfonds der Schwellenländer in Lokalwährungen darunter gelitten haben. Es wird für Schwellenländer und Firmen in den Ländern, die sich in US-Dollar verschulden, kostspieliger sein, ihre Schulden zu begleichen. Zudem ist das Risiko groß, dass Investoren Gelder abheben und Gelder gegen auf US-Dollar oder EUR lautende Obligationen eintauschen.

Die Leitzinserhöhung bedeutet für Klaus Stopp, den Anleihe-Spezialisten der Baader Bank, jedoch keinesfalls eine nachhaltige Stabilisierung zurück zur bisherigen Stabilitätspolitik: "In diesem Jahr werden die Krisensituationen den Druck auf die Zentralbanken noch weiter verstärken, so dass sie die oft durch zügellose Geldströme verursachten Krisensituationen wieder mit Neugeldern zu bewältigen suchen.

"Sollte dieses Drehbuch wirklich eintreffen, wird auch der Zwang auf Fed-Chefin Janet Yellen zunehmen, ihre neue Zinspolitik völlig neu zu durchdenken.

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