Für eine erfolgreiche Geldanlage ist es wichtig, die infrage kommenden Anlageprodukte zu verstehen …
Eon Aktien Kaufen oder Verkaufen
Eon-Aktien kaufen oder verkaufenE. ON wäre daher gegenüber RWE unterbewertet und damit kaufwürdig.
E. ON-Aktie beseitigt den Ausbruch: So nehmen Investoren ihr Geld wirklich an - 14.03.18
Die Kursgewinne bei E.ON sind weniger als die Hälfte so hoch wie bei Innogy Verkäufer RWE. Dies ist unter Zufallsrisikoaspekten dadurch besonders spannend, zumal das Kartenbild am interessantesten ist. Lediglich die noch nicht erneuerte 200-Tage-Linie zurückeroberte steht weiteren Kurssteigerungen im Wege. Sowohl die beiden Einflussfaktoren als auch das niedrigere Ende des Gap hedgen aktuell um 8,50/8,60 EUR und beschützen damit auch die obere Grenze des ausgewählten gekappten Calls.
Versorgeraktien: Warum Dr. Jens Ehrhardt auf RWE, E. ON und Co. vertraut - 15.04.18
Infolgedessen befinden sich die deutschen Energieunternehmen im Aufbruch. Beispielsweise wissen wir nach dem Kauf der Anteile von EON an Uniper, dass der Vertrag zwischen EON und RWE zu einer Reorganisation der Versorgungslandschaft geführt hat. Bei RWE liegt der Schwerpunkt auf der Stromerzeugung, bei EON auf Netz und Strom. Das RWE-Tochterunternehmen Innogy, das erst vor eineinhalb Jahren ausgegliedert und an die Börse gegangen ist, wird aufgelöst und aufspaltet.
Innogy (Netzwerke und Vertrieb) geht größtenteils an EON. Als Gegenleistung erwarb RWE Stromerzeugungsgeschäft mit regenerativen Energieträgern von Innogy und EON, Preußen Elektra (EON-AKW-erhält) und einem Aktienanteil von fast 17% an EON ( "Neue Aktien im Zuge einer Sachkapitalerhöhung"). Weshalb all dies für die Aktien von EON, Uniper und RWE sprechen, erklärt Erfolgs-Fondsmanager Jens Ehrhardt in dem von ihm veröffentlichten Börsenbrief "Finanzwoche".
Wir betrügen auf den folgenden Seiten, die für sprechen, das Gründer des Vermögensverwalters und Vermögensverwalters DJE Capital AG Gründer und wie aktuell die INNOGY Aktie zu klassifizieren ist.
E. ON Stock Experience - Prüfung und Beurteilung
E. ON ist einer der renommiertesten Stromkonzerne in Deutschland und hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder als der großzügigste Dividendengeber im DAX ausgezeichnet. Die Gruppe hat zur Zeit eine umfassende Restrukturierung durchlaufen und wird von den Rating-Agenturen nicht mehr als sichere Anlage betrachtet. E. ON-Aktien werden unter den Wertpapierkennnummern DE000ENAG99 und ISIN ENEAG999 geführt.
Die EOA ist anders als das ausländische E. ON-Symbol. E. ON-Aktien sind in folgende Indices aufgenommen: Seit dem Jahr 2000 ist E. ON im Dax vertreten. Mit einer Gewichtung von 1,40 Prozentpunkten zählt der Unternehmensverbund zu den 10 Kleinstunternehmen im Spitzenwert. Der Marktwert des Unternehmens, der den Sektoren Energy und Oil/Gas Utilities zugeordnet ist, beläuft sich auf mehr als 16 Mrd EUR.
Im Jahr 2016 wurden 21 Cents je E. ON-Aktie ausgeschüttet. Die Investoren konnten damit eine Ausschüttungsrendite von 2,78% erwirtschaften. E. ON hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf, jedoch in Essen. Die Gruppe wurde am 15. Juli 2000 gegrÃ?ndet und erzielte 2016 einen Jahresumsatz von 38,1 Mrd. EUR und einen Fehlbetrag von 8,54 Mrd. EUR.
Im Jahr 2016 beschäftigte E. ON 43.138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 4. Die Gruppe wird seit 2010 von Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender, geführt. Seit 2016 ist Karl-Ludwig Kley Vorsitzender des Aufsichtsrats. E. ON ist einer der größten Energieversorger. Die Gruppe verfügt über mehr als 220 Nah- und Fernheizungsnetze mit einer Länge von insgesamt rund 2.400 Kilometern.
Außerdem ist sie für 383.000 Kilometer Strom- und für weitere rund 57.000 Kilometer Gasnetz zuständig. Die Gruppe hat rund 6 Mio. Kundinnen und Kunden. 4. Die Gruppe kann 26 GW an installierter Kapazität ins Stromnetz speisen, was einem Drittel der gesamten Produktion erneuerbarer Energieträger in Deutschland entspricht. E. ON wurde im Jahr 200 aus den beiden Konglomeraten VEBA und VIAG gegründet.
Statt der bisher bestehenden Konglomerate sollte ein neuer Energiekonzern entstehen, der auch weltweit mit starken Marken agieren und die anderen industriellen Geschäftsfelder sukzessive verkaufen konnte. E. ON wollte bereits im vergangenen Jahr den damals grössten Erdgasversorger Deutschlands, Ruhrgas, uebernehmen. Die Degussa-Aktien wurden im folgenden Jahr größtenteils an die RAG verkauft.
Des Weiteren wurden die Gesellschaften Viag Interkom, Gelsenwasser, Viterra und One (Österreich) verkauft. Gleichzeitig wurden in Osteuropa mehrere Anteile an verstaatlichten oder gerade privatisierten Energieversorgungsgesellschaften erworben. Bereits vier Jahre später sollte der Unternehmensverbund wieder neu strukturiert werden. Zur Vermeidung größerer Folgen hat E. ON fast 5000 MW Kraftwerkskapazität und das Hochspannungsnetz in Deutschland an ihre Wettbewerber verkauft.
Anschließend startete der Unternehmensverbund ein Investmentprogramm in der Größenordnung von 60 Mrd EUR. Darüber hinaus ist die Gruppe in das Flüssiggasgeschäft eingestiegen und hat mit BASF und Gazprom die Nord Stream-Pipeline durch die Ostsee gebaut. Der Ausstieg der deutschen Regierung aus der Kernenergie stellte den Unternehmensverbund vor neue Aufgaben und reichte im Jahr 2001 eine Verfassungsklage ein.
Selbst wenn das Unternehmen hier verloren hat und das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass der Ausstieg aus der Kernenergie verfassungsgemäß war, haben die betreffenden Unternehmen Anspruch auf eine entsprechende Abgeltung. Auch in den folgenden Jahren setzte der Unternehmensbereich seinen Weg zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen und der Finanzverschuldung fort. Von den Investitionen wurden rund 15 Mrd. EUR abgezogen. Darüber hinaus hat der Unternehmensverbund ein Spar- und Reorganisationskonzept verabschiedet, das betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen vorsieht.
Im Jahr 2016 findet die nÃ??chste groÃ?e Restrukturierung statt Die Gruppe hat die klassische Produktion, den Welthandel und die Suche in die neue Uniper-Gruppe ausgegliedert. E. ON steht ab sofort für erneuerbare und "grüne" Energien, besitzt aber weiterhin die Kernkraftwerke. Dazu will sie über Anleihen bis zu drei Mrd. EUR am Markt aufbringen.
Bisher hatte der Gruppe acht Jahre lang kein Kapital am Rentenmarkt eingenommen. Darüber hinaus ist ein weiteres Kostensenkungsprogramm "Phönix" geplant. Im Gegenzug will das Unternehmen seine Jahreskosten um 400 Mio. EUR reduzieren und bis zu 1.500 Arbeitsplätze einsparen. Die niedrige Eigenmittelquote, die der Gruppe bereits zur Verfügung steht, trifft jedoch auch ohne Mehrmittel zu.
Lediglich zwei Prozentpunkte sind der mit großem Abstand schlechteste im DAX. Die Tatsache, dass der Gruppe nur rund 1,3 Mrd. EUR an Eigenmitteln zufließen können, ist im Wesentlichen auf Wertberichtigungen auf die jetzt zu Uniper gehörenden Kohle- und Erdgaskraftwerke zurückzuführen. Darüber hinaus ist der Mittelzufluss an freien Mitteln nachteilig. Allein E. ON zahlt zehn Mrd. EUR in einen staatlichen Fond, der die Endlagerung von Atommüll uebernimmt.
Darüber hinaus muss der Betrieb seine drei Kernkraftwerke abbauen. Zur Finanzierung beabsichtigt der Konzern unter anderem, die restlichen 47% der Aktien, die der Gruppe gegenwärtig noch an der Gesellschaft gehalten werden, zu verkaufen. Ungeachtet der recht schwierigen finanziellen Situation beurteilen viele Experten die E. ON-Aktie zurzeit recht optimistisch. Zehn von 24 Experten raten zum Erwerb, elf zum Besitz von E.ON-Aktien und nur drei zum Erwerb.
Das ist die Banksellingenk. A: Das bedeutet, dass die Auswertungen zurzeit wesentlich besser sind als noch vor sechs Monaten oder gar einem ganzen Jahr. Der Zielkurs der E. ON-Aktie beträgt durchschnittlich rund 5,5 Prozent mehr als im Vorquartal. Die Relation zwischen Zuwachs und geschätztem Gewinnanteil zum KGV führt zu einem Abschlag von mehr als 40 Prozent.
Basis hierfür ist ein langfristiger Zuwachs von 11,26% und ein erwarteter KGV von 9,76%. Das Unternehmen geriet im Dezember 2014 unter Beschuss, als Luxembourg Leaks bekannt gab, wie E. ON Geld einspart. Insbesondere in Großbritannien, Schweden und den USA hat E. ON kaum Steuerzahlungen geleistet, was unter anderem durch Finanzierungen über Luxemburg und Offshore-Gesellschaften ermöglicht wurde.
Darüber hinaus wurde der Gruppe zusammen mit dem französichen Energieversorger GdF von der EU-Kommission im Jahr 2009 ein Zwangsgeld von 1,1 Mill. Damit ist die Vorwürfe gegen E.ON in der Summe recht begrenzt. Die Gruppe musste bisher keine größeren Affären hinnehmen. Seit dem Jahr 2000 hat der Unternehmensverbund stets eine Ausschüttung vorgenommen, die einer Ausschüttungsrendite von mehr als 2,7 % entspricht.
Die Verzinsung betrug nur drei Mal weniger als 3,1 und vier Mal mehr als 6 Prozentpunkte. Trotz eines Rekordverlustes im Jahr 2016 war der Vorstand nicht geizig und zahlte eine Dividendenzahlung von 0,21 EUR je Stückaktie. Das entspricht zwar einem Rückgang von mehr als 58% gegenüber dem Vorjahreswert, aber eine Ausschüttungsrendite von fast 3% in einem Verlust-Jahr ist bei DAX-Unternehmen alles andere als üblich.
Auch im kommenden Jahr erwarten Beobachter, dass der Markt die Ausschüttung wieder um 45 Prozentpunkte erhöht und dann 30 Cents pro Aktie ausgeschüttet werden, was einer Payout-Ratio von 50 bis 60 Prozentpunkten des Konzernjahresüberschusses entspricht. GDF Suez, mit dem der Konzernverbund seit Jahren den gemeinsamen Absatzmarkt teilt, wird auch in Westeuropa als starker Wettbewerber angesehen.
E. ON als globales Unternehmen ist auf der Suche nach Partnern aus unterschiedlichen Regionen und der ganzen Welt. 2. E. ON hat beispielsweise ein Joint Venture mit der Firma Meister zur Entwicklung eines Projekts zur Reduzierung der CO2-Emissionen geschlossen. E. ON rekrutiert gemeinsam mit den Unternehmen AIESEC, careerloft, Bookboon, der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und Sachsen Machen junge Talente.
Die Gruppe fokussiert ihr Leistungsangebot weiterhin auf die Zukunftschancen und hat im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung diverse Start-ups mitfinanziert. Auch im Wärmemarkt will das Unternehmen die Erneuerung vorantreiben. Die Gruppe ist seit langem als Kunstsponsor aktiv, kündigt aber an, den bereits seit Jahren unterstützten MuseumsKunstpalast nicht mehr zu unterstützen.
Ursächlich hierfür ist nicht nur die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, sondern auch der Abgang von Dusseldorf. Gemeinsam mit Sky bieten wir Ihnen ein kostenloses Sky-Jahresabonnement für Stromverträge an. E. ONs Stärken liegen hinter denen vieler anderer Wettbewerber zurück. In den jüngsten Umfragen von Interbrand schaffte es der Konzern nicht einmal in die Top 50 der bundesdeutschen Brands, was für ein DAX-Unternehmen schlecht ist.
Der Brandtickers für Spirituosen für Marken beziffert den Unternehmenswert auf 954 Mio. EUR im Jahr 2015. Ungeachtet des Kursrückgangs bei E.ON-Aktien und Strom stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 18% an. Im Moment hat sich der gute Ruf jedoch wieder verfestigt. Die Gesellschaft rechnet Ende MÃ??rz 2017 mit einem Gesamtwert von nur 650 Mio. ?.
Obwohl E. ON zweifellos nicht der finanzstärkste Konzern ist, sehen Experten die E.ON-Aktie nicht als ein wertpapierloses Produkt an. Standard & Poor's mit einem BBB- und Moody's-Rating von Baa2 empfehlen die Mehrheit der Experten, E.ON-Aktien zu kaufen oder mindestens zu besitzen.
Das liegt nicht nur daran, dass sich der Unternehmensverbund von vielen Belastungen entlastet hat, sondern auch daran, dass er traditionsgemäß eine großzügige Dividende ausschüttet und die Dividende im neuen Jahr wieder anhebt. Gleichwohl sollten die Investoren die mit dem Ausstieg verbundenen Probleme im Auge haben.