Jugendliche Schulden

Kinderschulden

Das Auto oder die ausgefallene Kleidung sind kein Grund mehr für die Schulden. Verbrauch, für den junge Leute Schulden machen. Verschuldungsprävention für junge Menschen unabhängig, kompetent, engagiert! Ein spannendes Thema für junge Leute: Geld. Doch die negativen Folgen der Verschuldung sind oft von Dauer.

Onlineshops werden zur Schuldfalle für Jugendliche

Jugendliche shoppen immer häufiger im Netz, ohne dafür zahlen zu können. Dies führt zu hohen Strafen für Minderjährige. Der 14-jährige Student aus Zürich erteilte vier Aufträge an die Firma in Zürich. So führte das schweizerische Inkassounternehmen, das Schulden für die Firma einzieht, die jungen Leute. Nicht nur das: Immer mehr Jugendliche ordern im Netz Waren, für die sie nicht aufkommen.

"Die Schulden der jungen Leute über das Netz sind ein zunehmendes Problem", sagt Christoph Mattes, Lehrbeauftragter an der FH Nordwestschweiz, der unter anderem über die Schulden von jungen Menschen erforscht. Ähnliches gilt für die Schuldnerberatungsstellen in der Schweiz. "Für Jugendliche hat die Schuldfalle'Online-Shopping' die Schuldfalle'Handy' abgelöst", sagt Agnes Würsch von Plusminus, der Basler Haushalts- und Schuldenberatungsstelle.

Viele Online-Shops beliefern zum Beispiel nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Jugendlichen auf Vorkasse. Zum Beispiel bei der Firma SALANDO, dem Branchenführer für Bekleidung und Schuhwerk, ist dies bei Jugendlichen ab 14 Jahren der Fall. 2. Darüber hinaus kaufen einige Jugendliche im Internet mit falscher Alters- und Namensangabe ein und zahlen nicht dafür.

In den meisten Online-Shops werden Forderungen in der Regel über spezielle Inkassounternehmen eingezogen. Sie addieren so genannte Verzugsschäden zu den tatsächlich fälligen Beträgen, die auch die jungen Menschen belastet. "Verspätungsschäden betreffen Jugendliche in besonderer Weise, da es sich um relativ große Summen handelt", sagt Mario Roncoroni von der Firma Baer Schuldenberatung.

Untersuchung: Jugendliche schulden sich für ein Smartphone

Die Jugend schuldet heute mehr als vor drei Jahren. Fast jeder Dritte (31 Prozent) der 14- bis 24-Jährigen ist bereits verschuldet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der GfK für den deutschen Bankenverband. Nur jeder Fünfte (22 Prozent) antwortete vor drei Jahren mit "Ja" auf die dort aufgeworfene Frage: "Waren Sie jemals verschuldet?

Zudem borgen sich Jugendliche und Jugendliche heute nicht nur mehr Kredite, sondern auch mehr Mittel. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, Michael Kemmer, verweist auf eine gute Verschuldungsentwicklung bei jungen Menschen: Dies war bei der letzten Jugenduntersuchung im Jahr 2012 der Fall. Im Jahr 2012. Trotzdem spielen Telefone nach wie vor eine große Bedeutung, wenn es um die Schulden der Jugendlichen geht.

Bereits 2012 nannten die jungen Leute zwei wesentliche Ursachen für die Verschuldung: den Erwerb eines Gerätes (vier Prozent) oder eines Automobils (drei Prozent). Bei sieben Prozentpunkten der jungen Menschen war der Grund für die Verschuldung laut Studie der Erwerb eines Gerätes. Obwohl das meist wesentlich teuere Fahrzeug um fünf Prozentpunkte wächst, hinkt es der elektronischen Entwicklung hinterher.

Auch die Fehlerquote beim Einkauf von Luxusartikeln (zwei Prozent) nimmt zu. Im Jahr 2012 war dieser Umstand noch nicht unter den ersten neun. Knapp ein Prozentpunkt der Umfrageteilnehmer hatte dies begründet. Dagegen rutschte die Position "Ausgaben für Bildung, Berufsausbildung, Schule" auf den siebten Platz unter den ersten neun.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche und Jugendliche von anderen Menschen Kredite aufnehmen, geringer. Der überwiegende Teil derjenigen, die bereits verschuldet waren, hat sich sofort mehr als 1000 EUR (drei Prozent) verschuldet. Auf dem zweiten Platz folgen Schulden von 100 bis 499 Euros (zwei Prozent). Bei der Erhebung 2012 liegen die Zahlen "Über 1000 Euro" und "100 bis 499 Euro" noch auf Augenhöhe (jeweils zwei Prozent).

Seit Jahren tendieren immer weniger Befragte zur Überschuldung der Jugendarbeit. Bereits im ersten Jahr der vom Bundesverband deutscher Banken in 2003 in Auftrag gegebene Studie gaben ganze 14% an, eigene Finanzierungsschwierigkeiten zu haben. Im Jahr 2006 waren es neun und 2009 acht Prozente.

In den Jahren 2012 und 2015 werden es unverändert sechs Prozentpunkte sein, die bereits Probleme hatten, ihre Schulden zu tilgen. "Die Quote der Jugendlichen, die Probleme mit der Schuldentilgung hatten, ist auf einem niedrigen Stand konstant geblieben", heisst es in der Untersuchung. Im Jahr 2006 hatten fünf Prozentpunkte erklärt, dass sie bereits einmal überverschuldet waren, im Jahr 2009 waren es sechs Prozentpunkte, im Jahr 2012 waren es noch zwei Prozentpunkte.

Bei der vorliegenden Umfrage erhöhte sich der Prozentsatz - wenn auch leicht - auf drei Prozentpunkte. Zu diesem Zeitpunkt zeigt ein Einblick in das kleine Blatt jedoch eventuelle Unstimmigkeiten in der Studie: Insgesamt wurden in diesem Jahr 651 Menschen per Telefon befragt. In der vorangegangenen Untersuchung von 2012 lag die Zahl mit 758 nur leicht darüber.

Ursprünglich lautete die Frage: "Was denken Sie: Kommen viele Menschen in Deutschland in ernsthafte wirtschaftliche Probleme, weil sie mehr schulden, als sie wiedergutmachen? "In der vorliegenden Befragung haben 92% der Befragten "Ja" gesagt. Die Verschuldung steigt auf einem niedrigen Niveau: Als weiteres Fazit der Studie: Jugendliche und Jugendliche in Deutschland sorgen gerne für ihre finanziellen Mittel und sparen auch mit.

85% der 14- bis 24-Jährigen sparen regelmässig oder zeitweise. Waehrend die 14- bis 17-Jaehrigen durchschnittlich 36 Euros pro Tag sparen, sparen die 21- bis 24-Jaehrigen bereits 236 Euros. Durchschnittlich haben die Ältesten der Teilnehmer, die 21- bis 24-Jährigen, 1.165 EUR pro Tag, die 18- bis 20-Jährigen 462 EUR und die 14- bis 17-Jährigen 119 EUR.

In den letzten Jahren ist demnach auch das wirtschaftliche Thema wieder gestiegen. Ungefähr ein Drittel aller Umfrageteilnehmer gab an, ein starkes oder sehr starkes Kaufinteresse zu haben - verglichen mit 22% im Jahr 2012 "Damals spürten wir die Auswirkungen der Finanzkrise deutlich", sagt Kemmer.

Das komplexe und für viele schwierig zu verstehende negative Thema hätte viele Jugendliche davon abgehalten, sich mit wirtschaftlichen und finanziellen Themen zu beschäftigen. In einer Wissensprobe mit sieben Fragestellungen zu Wirtschafts- und Finanz-Themen schneiden fast 40 % der Jugendlichen schlecht oder sehr schlecht ab. Deshalb rief er wieder zu einem eigenen Fach in Wirtschaftswissenschaften auf.

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