Indexfonds Risiko

Fondsrisiko

Investment Das Risiko von Indexfonds. von Heike Schwerdtfeger. Die Frage ist, wie die Indexfonds verwendet werden. Lässt sich das Risiko vermeiden? Werden Indexfonds zum Zusammenbruch der Finanzmärkte führen?

Ich habe neulich über die Risiken von ETFs nachgedacht.

Investition von Geld:

Indexfonds-Risiko

"Um zu verhindern, dass seine Hausbank auf nicht gewollten Gefahren sitzt, gibt Rapp die Gefahren weiter. "Für komplexe Produkte ist der Absatzmarkt weniger flüssig und der Gefahrentransfer erschwert. Doch gerade in diesen Märkten gehen immer mehr börsengehandelte Fonds Swapgeschäfte ein. "Ein ETF ist nur anscheinend simpel. Aufgrund des Inhalts des Investmentfonds und der damit verbundenen Ausfallsrisiken können sie komplexer und riskanter sein als viele herkömmliche Investmentfonds", sagt Göttgens.

Tresor: Die Kreditinstitute bestätigen, dass die im Anlagefonds deponierten Wertpapiere den hohen Standards entsprechen und dass sie das Risiko aus Swapgeschäften gesichert haben. Denn das Recht lässt nur zu, dass im Falle eines Konkurses von Swap-Partnern höchstens zehn vom Hundert des Fondsvermögens eines Investmentfonds entfallen. Oft werden Sicherheitenstellungen vorgenommen, die den Betrag der Swapgeschäfte überschreiten sollten. db x-trackers weist auf eine Überdeckung von 8 bis 20 Prozentpunkten hin.

Lyxor und db x-trackers, namhafte Hersteller von Swap-Konstruktionen, haben ein ETF-Volumen von 104 Mrd. USD, wofür insbesondere die Mutterhäuser Société Générale und Deutsche Bank das Performance-Risiko aufbringen. Die als Sicherheit in Swap-ETFs deponierten Wertpapiere sind ebenfalls Spezialfonds, d.h. sie gehen an Anlegern. Statt 1660 Stück, wie z.B. db x-trackers, nur 42 Stück, davon 24 Stück aus Japan, und nur 27 Stück aus Europa, 17 Stück aus Deutschland.

"Selbst wenn das Ausfallsrisiko einzelner börsengehandelter Fonds durch den Abschluß mehrerer Swapgeschäfte mit unterschiedlichen Kreditinstituten verteilt werden kann: "Bei einer einzigen Hausbank können dann die individuellen Risiken aus vielen börsengehandelten Fonds konzentriert werden", so Göttgens. Der FSB, der International Monetary Fund (IWF) und die Nationalbank von England weisen daher darauf hin, dass ein Scheitern des ETF-Marktes unter den Kreditinstituten eine gefaehrliche Reaktion ausloesen koennte.

Sie teilt gegenüber der WirtschaftWoche die Auffassung des FSB, dass sich "systemische Risken aufgrund der jüngsten Entwicklung des ETF-Marktes ergeben könnten". Der FSB wirft den Bankiers alles Böse vor: Sie können nicht liquide Wertpapiere in die Gelder legen und diese als Deponie für Altpapiere ausgeben. "Findet all diese Transaktionen innerhalb eines Konzerns statt, können die Bankrisiken spezifisch auf Mittel übertragen werden", meint der FSB.

Die Liquiditätsprobleme einer Investitionsbank könnten jedoch zu einem systemischen Risiko führen, andere Institute wären infiziert und der Luftballon würde zerspringen. "Durch die explosionsartige Ausweitung der börsengehandelten Fonds in Europa spielt in der Regel nur eine geringe Anzahl von Anbietern und Swap-Partnern im Handel eine bedeutende Rolle. 18. Das kann durchaus Gefahren für das Finanzwesen mit sich bringen", sagt Göttgens.

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