Anleihe Aktie

Obligationenanteil

Im Gegensatz zu Aktien werden die meisten Anleihen in Deutschland in Prozent ihres Nennwerts notiert. Was sind die Unterschiede zwischen Aktien und Anleihen, was genau macht diese Anlageformen aus? Die Anleger reagieren heutzutage mit einem massiven Wechsel von Anleihen zu Aktien. Welchen Nutzen die Investoren aus der Gold-Minen-Lizenz ziehen, warum Dell-Aktien günstig bewertet werden oder warum die Allianz-Dividende steigen könnte. Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Wertpapieren, darunter Aktien, Anleihen, Fondsanteile, Optionsscheine, Zertifikate und CFDs.

Aktie vs. Anleihe in Kurzfassung

Wir sprechen heute über den Gegensatz zwischen Aktie und Anleihe. Wertpapiere? Anteile sind Anteile an Gesellschaften. Wer Anteile an einem Betrieb hält, wird Mitinhaber und profitiert vom Wachstum des Betriebes und kann im Erfolgsfall eine Dividendenzahlung erhalten. Sie verleihen Ihr Kapital für einen gewissen Zeitabschnitt mit vorher festgelegten Zinssätzen an ein Unter-nehmen.

Also sind Obligationen Darlehen. Obligationen können viel komplexer sein, als ich in diesem kleinen Beitrag ausdrücken kann. Obligationen sind ein Produkt, bei dem der Aussteller, d.h. das emittierende Institut, viel Freiheit hat. Damit können Obligationen genauso riskant oder gar risikoreicher sein als Wertpapiere.

Die Funktionsweise einer bestimmten Anleihe und deren Konditionen sind nur im Ausgabeprospekt ersichtlich: Zukünftig werde ich auf Obligationen näher eingehen. Im Folgenden werde ich auf sie näher eingegangen. Allerdings beschränken wir uns in diesem Beitrag auf die wesentlichen Unterschiede zwischen Wertpapieren und Bonds. Beide, sowohl die Aktie als auch die Anleihe, geben dem Betrieb Eigenkapital. Beides kann genutzt werden, wenn das Untenehmen Mittel benötigt, um sein eigenes Wirtschaftswachstum durch Entwicklung oder Herstellung voranzubringen.

Die Gesellschaft kann Anteile veräußern und bekommt dafür vom Gesellschafter eine Gegenleistung. Diese Gelder sind Gerechtigkeit. Die Gesellschaft muss dieses Kapital nicht zurückzahlen und keine Zinszahlungen leisten. Umso höher der Aktienanteil des Unternehmens ist, umso stärker wird das externe Gewicht des Unternehmens bestimmt, da die Anteilseigner ein Wort mitzureden haben (mehr dazu in einem späteren Artikel).

Dies kann im ungünstigsten Falle eine feindselige Unternehmensübernahme durch ein anderes Institut fördern, wenn es gelingt, mehr als 50% der Aktien zu erwerben. Als Gegenleistung für eine Aktie geben Sie dem Betrieb Ihr Kapital für einen bestimmten Zeitraum, ohne ein Wort mitzureden oder Teil des Unternehmens zu sein.

Die Anleihe ist jedoch nur ein Darlehen und damit eine Schuld, die früher oder später zurückgezahlt werden muss. Mit einer Anleihe haben Sie kein Wort mitzureden und partizipieren nicht am Unternehmenserfolg, sondern erhalten nur einen festen Zinssatz auf Ihre Einlagen. Dies ist jedoch von Firma zu Firma und von Anleihe zu Anleihe unterschiedlich.

Anders als bei der Aktie verlangt eine Anleihe keine Rückgabe von Anteilen. Zudem muss die Gesellschaft nicht einmal eine AG sein, um Schuldverschreibungen aufzulegen. Das erleichtert die Kapitalaufnahme, vor allem für kleine und mittelständische Unter-nehmen. Sie können zwar zu jeder Zeit Wertpapiere veräußern, bei Obligationen ist dies jedoch nicht möglich, da sie eine fixe Fälligkeit haben.

Sie können jedoch auch an der Wertpapierbörse gehandelt werden, wenn sie flüssig sind, aber dann haben Sie die üblichen Preisschwankungen, die sich aus der Angebots- und Nachfragesituation ergeben. Im Unterschied zu Obligationen partizipieren Sie jedoch mit einer Aktie am Geschäftserfolg. Auf jeden fall partizipieren Sie mit einer Aktie mehr am Geschäftserfolg. Mit einer Anleihe erhalten Sie Zins und Gehalt, auch wenn es dem Betrieb schlecht geht.

In beiden FÃ?llen, wenn das Untenehmen in Konkurs geht, riskieren Sie den Totalverlust Ihrer Investition. Sie als Obligationär werden jedoch bevorrechtigt berücksichtigt. Obligationen werden im Allgemeinen als weniger risikoreich eingestuft als Dividendenpapiere, da sie nicht fluktuieren können. Im Normalfall wissen Sie bereits im Voraus, wie lange Ihr Kapital investiert ist und welchen Zins Sie erhalten.

Dann ist dein Gehalt wohl weg. Die Verzinsung einer Anleihe steht in direktem Zusammenhang mit ihrem Anlagerisiko. Keine Gesellschaft bezahlt einen höheren Zins auf die Anleihe, wenn sie sehr bonitätsstark ist und das Ausfallsrisiko daher niedrig ist. Das bedeutet, dass gesicherte Obligationen nicht gerade eine Renditequelle sind. Allerdings können zur Reduzierung der Fluktuationsmarge auch Obligationen von festen Gesellschaften oder Regierungen (Staatsanleihen) in das Portefeuille aufgenommen werden.

Für Bestände dagegen ist alles möglich. Bei guter Entwicklung des Unternehmens ist eine deutlich bessere Verzinsung möglich als bei Bonds. Aber auch die Gesellschaft kann sich schlecht weiterentwickeln und Ihre Aktie ist weniger werthaltig als zum Zeitpunkt des Kaufs. Dann wärst du mit dem Schein besser dran gewesen. Wichtiger Hinweis: Die zu erwartende Entwicklung des Unternehmens ist sowohl bei Wertpapieren als auch bei Obligationen bereits einkalkuliert.

Wird eine gute Kursentwicklung prognostiziert, sind die Anteile hoch und die Anleihezinsen tief. Wenn jedoch die Zukunftsaussichten nicht so gut oder unsicher sind, sind die Anleihezinsen hoch und die Aktie billig. Grundsätzlich profitieren Sie nur, wenn sich das Geschäft besser als geplant weiterentwickelt oder wenn der Investitionshorizont so lang ist, dass es noch keine Erwartungen gibt.

Grundsätzlich funktioniert eine Staatsanleihe wie eine Unternehmensanleihe. Man leiht sein Vermögen an einen Bundesstaat und nicht an ein Unter-nehmen. Obligationen, die von festen Ländern begeben werden, erzielen ebenso wie Obligationen von festen Gesellschaften nur eine niedrige Verzinsung. Grundsätzlich ist es Geschmackssache, ob Sie Ihr Kapital lieber an Firmen oder Länder verleihen.

Ob Aktie oder Anleihe: Sie sollten die konjunkturelle Lage des Konzerns überschlägig einschätzen können. Für den Aktienmarkt noch etwas besser als für den Anleihenmarkt. Wenn eine ernsthafte Beurteilung der Schuldverschreibungen ausreicht, um festzustellen, ob die Gesellschaft zum Zeitpunkt der Rückzahlung noch besteht und liquid ist, steht der Anlageerfolg einer Aktie in direktem Zusammenhang mit dem Geschäftserfolg der Gesellschaft.

Derzeit lege ich ausschliesslich in Equities oder ETFs an. Andererseits suche ich nur solche Firmen aus, von denen ich mir sowieso eine langfristige gute Geschäftsentwicklung verspreche. Darum will ich vom Markterfolg des Unternehmens partizipieren. Für Equity-ETFs ist die Art des Denkens jedoch wie folgt: Aufgrund der tiefen Zinssätze für wirklich gesicherte Obligationen verliere ich diese vollständig für den nicht schwankenden Teil meines Portefeuilles und bevorzuge diesen Teil in Tages- oder Festgeldform.

Aktien oder Obligationen? Haben Sie Obligationen in Ihrem Wertschriftendepot und wie ist Ihr Konto? P.S.: Zum Thema Obligationen empfehle ich auch die Episode 14 des Podcast "Der Finanzzwesir rockt".

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