Wie Funktionieren Anleihen

So funktionieren Anleihen

Der Rentenmarkt ist volumenmäßig sogar größer als der Aktienmarkt. Im Falle von Anleihen wissen die Anleger, was sie bekommen - aber nur, solange sie die Wertpapiere nicht an der Börse handeln. Bevor Sie investieren, ist es wichtig zu verstehen, wie es funktioniert und zu wissen, wem Sie Ihr Geld anvertrauen können. Andererseits funktioniert es genauso. Sprung zu Wie funktionieren Anleihen?

Episode 12 - Was ist eine Bindung (Anleihe 1)

Fazit für Eilige: Eine Obligation repräsentiert keinen Aktienanteil an einem Konzern mit der Genrate von einer Stück. Bei einer Obligation verleihen Sie nur an eine Firma und erhalten einen bestimmten, in der Regel festen Kredit. Damit Sie selbst in Anleihen anlegen können, benötigen Sie einen Makler, über den Sie die Anleihen erwerben (= zeichnen) können.

Und was ist ein Bond überhaupt? Benötigen Sie für ein Vorhaben (z.B. Wohnungsbau, Hauskauf, Autokauf) Gelder, die Sie nicht selbst haben, gehen Sie in der Regel zur Hausbank und stellen einen Kreditantrag. Falls Firmen Gelder benötigen (und diese nicht selbst haben), gehen Sie zur Hausbank. Aber auch andere Wege der Geldbeschaffung gibt es für Firmen - wir reden jetzt nicht mehr von kleinen, sondern von großen -: die Anleiheemission.

Die Länder, die Gelder gebrauchen (wir reden hier kaum von Mio., sondern von Mrd.), tun es wie die anderen. Es werden Anleihen - sogenannte Regierungsanleihen - emittiert. Allen drei Akteuren (privat, geschäftlich, staatlich) ist gemeinsam: Sie haben keins (!), aber sie haben keins (oder nicht genug). Anleihen werden daher auch als Anleihen bezeichnet.

Also ist eine Obligation eine bestimmte Schulden. Wozu Anleihen? Wahrscheinlich werden Sie sich überlegen, warum Firmen nicht gleich zu einer Hausbank gehen und einen Darlehensantrag stellen. In den meisten Fällen tun die meisten Firmen - auch diejenigen, die Anleihen emittieren - das Gleiche. Es gibt jedoch mehrere Ursachen, warum sich ein Konzern neben Bankdarlehen auch mit Industrieanleihen refinanzieren will: Die Banken gewähren keine Kredite mehr.

Dies ist zwar ein negatives Signal für potenzielle Anleihekäufer (Gläubiger), soll aber vor allem bei jüngeren Firmen bereits eingetreten sein. Das Kreditinstitut fordert zu viel Zins - das Darlehen ist zu kostspielig. So einen Großkredit vergibt die Hausbank nicht - das Geschäft braucht zu viel Bargeld. Das ist einer der Hauptgründe - vor allem bei großen Firmen - warum sie Anleihen ausgeben.

Da sich viele Tausend, ja zehntausende von Gläubigern in einer Schuldverschreibung zusammenfinden, können große Beträge "eingezogen" werden. Sie sind als Firma selbständiger und haben mehr Spielraum bei der Wahl der nächstfolgenden Finanzierungen. Sie wissen jetzt, warum Firmen Anleihen emittieren. Denken Sie nur darüber nach, warum Bundesstaaten Anleihen ausgeben. Im Regelfall brauchen die Länder so viel Kapital, dass die Kreditinstitute es nicht mehr "aufheben" können, wenn sie allein für die Staatsfinanzierung "verantwortlich" sind.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Bank keine Staatsanleihe hält, im Gegensatz dazu - da es sich bei Regierungsanleihen in der Regel um ein sicheres Investment handelt - bestätigt eine Ausnahme á la Griechenland die Vorgabe. Wofür eignet sich eine Bindung? Dies ist verhältnismäßig simpel. Viele Anleihekäufer ( "Anleihezeichner" oder "Gläubiger") geben, wie bereits gesagt, ihr Geld zur Verfügung, um es der Gesellschaft zu borgen.

Die Menge, die ein Betrieb (oder Staat) braucht, wird also in viele gleich große Teile geteilt ("mundgerecht"). Beispiel: Das Gesamtvolumen einer Schuldverschreibung liegt bei 1 Mio. E. Der Bond wird daher in 10 Teile untergliedert. Ist die sogenannte Denomination, wie in diesem Falle, sehr hoch, werden meist nur Großanleger angezogen, weil kleine Anleger schlichtweg keine Gelegenheit, aber auch kein Zins haben, so viel Kapital in eine einzelne Anlage zu investieren.

Es ist auch von Bedeutung zu wissen, wie lange Sie Ihr Kapital an ein bestimmtes Untenehmen verleihen. Der Zeitraum, in dem ein Betrieb Ihr Kapital hat, wird auch als Dauer bezeichnet. Industrieanleihen haben in der Regel eine geringe Restlaufzeit (5-10 Jahre), während Bundesstaaten auch 30- oder sogar 40-jährige Anleihen ausgeben. Grundsätzlich ist eine längerfristige Finanzierungen der Kurzfristfinanzierung vorgezogen, da es leicht ist, die Finanzlage als Firma oder Land zu "sichern".

Ein kürzerer Verfall hat für den Erwerber der Schuldverschreibung jedoch den Vorteil, dass er weniger Gefahr läuft, das Kapital nicht zu erhalten. Wenn man jemandem etwas verleiht, will man natürlich Interesse haben. Die " normale " Bankkredite erfordern in der Regel monatlich Auszahlungen.

Bei Laufzeitende wird der gesamte Betrag der Schuldverschreibung zurückgezahlt (dies wird als Rückzahlung bezeichnet). Es gibt natürlich noch viel mehr Bedingungen für Anleihen, aber das ist das Grundwissen für jeden kleinen Anleger. Wir teilen Ihnen mit, wie Sie Bondholder werden können:

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