Geschlossene Fonds österreich

Alternativanlagen: der geschlossene Fonds

Bei den meisten Fonds, die wir hier in unserem Fondsbereich vorstellen, handelt es sich um traditionelle offene Fonds: Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und andere Fonds meist alles Fonds, an denen sich neue Investoren kontinuierlich beteiligen können und deren Fondsvermögen nach oben hin offen ist. Mit professionellen Anlegern aber - über Deutschland kommt - auch in Österreich schon eine gewissen Enthusiasmus für haben sich die "geschlossenen Fonds" ausgebreitet.

Weil diese Fonds etwas anders sind.... Solche Fonds sind (in Österreich) vergleichsweise neue Finanzierungsprodukte, die zur Finanzierung von Vorhaben auf den Markt gebracht werden. In diesen Fällen wird der Käufer eines Fonds in der Regel zum Kommanditisten des jeweiligen Unternehmens und haftet auch gesetzlich entsprechend (weitere Informationen finden Sie unter dem Link unten auf dieser Seite).

Abhängig vom Eigenkapitalbedarf wird das Unternehmensprojekt für bis zur Sicherung der Finanzierungen ausgeben. Anschließend können keine zusätzlichen Anteilscheine mehr emittiert werden (daher: geschlossene Fonds) - die Anteilscheine können zusätzlich, während der Laufzeit des Fonds (auch dies ist zeitweilig beschränkt ). Da der Sekundärmarkt (Anteil wird nicht an der Börse gehandelt) für geschlossene Fonds ist (auch im Nachbarland Deutschland) noch in der Erschließung und daher sehr eng, wird aber ständig besser.

Welches Projekt wird mit Hilfe von Fonds gefördert? Auf dieser Seite findet man einige Sektoren und Geschäftszweige ("Assetklassen"), in die geschlossene Fonds einsteigen. Es gibt in Österreich nur wenige Fachleute für geschlossene Fonds - wie Marktführer hat sich die WM Maierhofer AG ausgezeichnet, die sich um Beraterqualität herum auszeichnet.

Mit einem guten Ratgeber werden Sie nicht nur mit einem abgeschlossenen Fonds abgespeist, sondern können Ihnen auch eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten anbieten präsentieren "Ähnlich wie bei den Klassikern der Fondsprodukte kann man sich auch in Fact Sheets und Anlagenmappen des Projektes überzeugen niederlassen. Eine Rendite von jährlich 5 bis 10% ist jedoch bei seriösen (und funktionierenden) geschlosssenen Fonds durchaus möglich.

Die FondsMedia hat 916 historische geschlossene Fonds durchleuchtet. Fast 96% der bewerteten Fonds haben in Sachanlagen angelegt. Nach rund zehn Jahren Haltezeit brachten die 916 in den Jahren 1969 bis 2005 emittierten Fondsunternehmen ihren Investoren einen durchschnittlichen jährlichen Vermögenszuwachs von rund 7 % ein. Der in die geprüften abgeschlossenen Fonds investierte, erzielte in neun von zehn Fällen einen positiven Vermögenszuwachs.

Eine gute Argumentation pro geschlossenem Fonds: Es geht bei den Investitionen meist um pfändbare Güter (Schiff, Flieger, Immobilien etc.) - sollte also das Geschäftserfolg des Fonds (an dem meist auch Kreditinstitute oder andere Anleger maßgeblich mitbeteiligt sind) nicht angepasst werden, bleibt ggf. meist ein Liquidationserlös. So ist ein Totalschaden sehr rar - aber auch für Kapitalgesellschaften (oder sogar für klassische Fonds, die auf rein betrügerischer Basis operiert haben - z.B. der "Madoff-Skandal") kann ein Totalschaden in Erwägung gezogen werden.

Geschlossene Fonds haben je nach Anlage unterschiedliche Laufzeiten: Es werden in Österreich überwiegend Konstruktionen aus Deutschland angeboten: Aufgrund des DBA ist die korrekte Steuersätze in der Regel bereits vorort abgerechnet (es ist eine Unternehmensbeteiligung ) - der Eigentümer des Fonds muss dann in der Regel keine zusätzliche Steuer auf Erträge kümmern zahlen.

Besonders bei risikobereiten, wohlhabenden Menschen sind geschlossene Fonds gefragt ("höheres Wagnis = höhere Rendite"). Abgeschlossene Fonds - wo einkaufen? Sie sollten jedoch auf jeden Fall geschlossene Fonds von einem Fachmann einkaufen. In der Regel haben Sie als vermögende Person sowieso einen Anlageberater (zumindest in der Hausbank oder Sparkasse), der in der Regel problemlos einen Fachmann (wenn nicht bereits ausgebildet ) einbeziehen kann.

Betrifft es Beträge, die weit entfernt von über die Mindestmenge, sollten Sie sich auch einen Abschlag auf die Prämie verhandeln - hier könnten Möglichkeiten geboten werden. Berücksichtigen Sie nicht nur die Anschaffungskosten (Prämie) - sondern auch die Investitions- oder Betriebskosten (weiche Kosten) der Fonds - hier gibt es gewaltige Differenzen!

Mit Schiffsfonds beispielsweise gibt es weiche Kosten von 15% bis 35% - diese Differenzen sollten vor dem Schließen nachvollzogen werden. Fragen Sie auch hier nach, auf welchen Anteil sich der vorgegebene Anteil an weichen Kosten beziehen soll.