Wer sein Geld breit gestreut anlegen will, kommt um eine Anlage in Fonds nicht herum. Denn er tut …
Fondssparplan Kostenvergleich
Kostenvergleich FondssparplanAnlagefonds, die ihr Vermögen nur in Anteile anderer Fonds investieren, ähnlich wie strukturierte Fonds, werden Dachfonds genannt.
Fonds-Sparpläne - Preisvergleich - Rechner
Häufig werden von mehreren Anbietern Fonds-Sparpläne für den selben Anlagefonds angeboten. Die Preise variieren je nach Angebot: Einerseits sind die Honorare für die Investmentkonten verschieden, andererseits müssen die Mandanten nicht an allen Orten den selben Ausgabeaufschlag zahlen. Anmerkung: Sichern Sie den PDF-Rechner auf Ihrer Harddisk und starten Sie ihn mit dem AcrobatReader.
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Kostenvergleich der Mittel zahlt sich aus
Vienna - Beim Betrachten ihres Kontoauszugs ist sie sauer. Entgegen ihrer früheren Verurteilung wurde sie von ihrem Bankenberater überredet, Gelder in einen Fond zu investieren. Aber nicht nur der in den Fond investierte Betrag wurde dann von ihrem Depot einbehalten.
Eine wütende Aufforderung an die Hausbank führt zu der Deutlichkeit, die Mrs. N. schon lange nach der Beratung hätte haben sollen. Außerdem entstehen bei einem Fond Abschlusskosten und fortlaufende Kommissionen.
Fondskosten und Fondsgebühren
Zusätzlich zu den gängigen Konto- und Depotgebühren können für Anlagefonds unterschiedliche Kostenkomponenten unterschieden werden: Zeichnungsgebühr ("Premium"), Verwaltungsgebühren, Performance Fee und Total Expense Ratio (TER). Die Ausgabeaufschläge (Agio) sind eine Einmalgebühr, die beim Erwerb des Fonds fällig wird. Das Agio liegt bei Anleihenfonds bei durchschnittlich 3% und bei Eigenkapitalfonds bei bis zu 6%.
So kann der Investor einen Teil oder den ganzen Front-End-Load sparen, wenn er den Fond z.B. über einen Online-Broker oder einen Fondsbroker bestellt. Besonders für den aktiven Investor, der sein Vermögen nur kurzzeitig investieren oder öfter tauschen möchte, sind prämienfreie Anlagefonds von Interesse. Zusätzlich zum Front-End-Aufschlag beim Einkauf berechnen einige Fondsgesellschaften beim Vertrieb eine weitere Einlösegebühr.
Daneben entstehen den Anlagefonds verschiedene Verwaltungskosten, z.B. für Informationen, Kontrolle, Depotführung, Research oder Managementvergütung. Der prozentuale Anteil der Honorare wird monatlich pro rata temporis von der Entwicklung des Fondsvermögens einbehalten. Damit hat die Höhe der Verwaltungsvergütung einen wesentlichen Einfluß auf die nachhaltige Entwicklung eines Anlagefonds.
Für Obligationenfonds muss mit einer aktuellen Jahresbelastung von 0,5% bis 1,3% und für Eigenkapitalfonds von 0,8% bis 3% gerechnet werden. Exchange Traded Index Funds (ETFs) hingegen erheben nur eine Verwaltungsvergütung von 0,05% bis 0,75% p.a. und sind damit eine kosteneffektive Variante, z.B. zur Abbildung eines sehr spezifischen Marktes.
Bei vielen Anlagefonds wird neben einer Emissionsprämie und laufender Verwaltungsgebühr eine weitere Performance-Fee in der Höhe zwischen 5% und 25% erhoben. Hiermit soll die spezielle Performance des Fondsmanagement honoriert werden. Eine Outperformance-Variante ist für Investoren ungünstig, wenn der Index z.B. im Abwärtstrend nur geringfügig unter dem Benchmark-Index ausfällt.
Bei der High Watermark-Methode wird jedoch erst dann eine Performance Fee erhoben, wenn der Fond einen neuen Höchstwert hat. Seit Jahresbeginn 2004 hat der Gesetzgeber aus Gründen der Transparenz die Fondsgesellschaft verpflichtet, im vereinfachter Vertriebsprospekt und im Geschäftsbericht eine sogenannte Total Expense Ratio (TER) auszuweisen. Dabei werden die innerhalb eines Geschäftsjahrs anfallenden Aufwendungen im Vergleich zum mittleren Fondsvermögen ausgewiesen.
Selbst wenn die Kosten für die Transaktion von Fondsverschiebungen und eventuelle Performance-Gebühren ausbleiben, kann die TER als Orientierung und Benchmark für Investoren fungieren. Der Durchschnittskostensatz eines Obligationenfonds beträgt 0,9%. Hier können Sie den Tages- und Samstags-Newsletter abonnieren.