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Festgeld Sicher Anlegen
Sichere InvestitionLegen Sie es auf ein Festgeldkonto an.
Wie kann ich Festgelder sicher anlegen?
Festgelder sind eine der sicherste Anlageformen, da die Anlagezeit befristet (fix) und die Verzinsung gewährleistet ist. Deshalb sind Festgeldanlagen bei den Sparkassen besonders gefragt, da sie nicht gern ein Risiko bei der Anlage eingehen, sondern großen Wert darauf legten, dass sie sicher und berechenbar sind. Doch sind Festgeldanlagen bei jeder Hausbank gleich sicher?
Eine Festgeldanlage ist wie jede andere Anlageform nur so sicher wie die Einlagenbank. Daher ist es ratsam, bei der Eröffnung von Festgeldern einen Blick auf die anbietende Hausbank zu werfen. Wie kann ich eine gesicherte Festgeldanlage erkennen? Eine seriöse ausländische Festgeldanlage ist von der BaFin zugelassen und besitzt einen so genannten Europapass.
Bevor eine Auslandsbank, d.h. ein Institut mit Sitz außerhalb Deutschlands, in unserem Lande Finanzgeschäfte tätigen kann, muss sie ein Meldeverfahren bei der Finanzaufsicht ihres Heimatlandes und bei der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) einleiten. Nur nachdem dieses Registrierungsverfahren durchgeführt wurde, bekommt die Nationalbank den Europapass und kann ihre Tätigkeit in Deutschland aufnimmt.
Auch eine gesicherte Termineinlagenbank ist in ihrem Heimatland in den staatlichen Einlagensicherungsfond aufgenommen. Damit sind bei dieser Hausbank Sparguthaben von bis zu 100.000 EUR pro Kunden gesichert. Das heißt für den Anleger, dass bei Schwierigkeiten der Festgeldanlage der Einlagensicherungsfonds innerhalb von 20 Tagen seine gesamte Einlage zurückzahlen muss.
Für Kreditinstitute in Deutschland und einigen anderen EU-Ländern wie Rumänien und Estland dauert die Deadline nur sieben Tage. Für ein zuverlässiges Abbild der Sicherheiten eines Festgeldangebotes ist es auch zweckmäßig, das jeweilige nationale Einlagensicherungsfondsvolumen zu berücksichtigen. Dies zeigt, wie viel Mittel zur Verfügung stehen, um ausländische Investoren im Ernstfall zu entschädigen.
Vergleicht man nun das Einlagenvolumen mit der Anzahl der Kundengelder, lassen sich Schlussfolgerungen über die Besicherung des Festgeldes ableiten - je größer der Deckungsgrad, umso besser ist die Entschädigungsleistung im Fall eines Bankzusammenbruchs. Zusätzlich zur Einlagengarantie gibt es weitere freiwillig eingerichtete Einlagensicherungen, die weit über die vom Gesetzgeber vorgegebenen 100.000 EUR pro Kunden hinausgehen.
Ein Sicherheitsvorteil ist es, wenn die Termingeldbank auch in einen solchen Privatfonds zahlt. Beispielsweise verfügt der Deutsche Bankenverband e. V. über einen eigenen Sicherungsfonds, der pro Kunden und Kreditinstitut bis zu 20 v. H. des Haftungskapitals jeder einzelnen Mitgliedbank sichert. Sicherheitsbewußte Investoren sollten solche Festgeldgeber bevorzugen.
In Krisensituationen kann der Bund auch selbst intervenieren und notleidende Kreditinstitute durch die Gewährung von Krediten über die Notenbank oder durch Kreditbürgschaften untermauern. Die Höhe der zu erwarteten Förderung hängt in hohem Maße von der Kreditwürdigkeit des betreffenden Staates ab. Eine weitere Komponente der Absicherung bei Festgeldinstituten ist die Einlagenwährung.
Viele Kreditinstitute stellen Festgelder in der entsprechenden Landeswährung oder in Dollars zur Verfügung. Bei einer solchen Anlage kann es zu Kursschwankungen kommen: Wird die betroffene Landeswährung zwischen Eröffnung und Ende der Laufzeit gegenüber dem EUR abgewertet, kann der Investor in Deutschland einen finanziellen Schaden in Form von Zinserträgen oder darüber hinaus erlitten haben.
Dieses Risiko besteht nicht, wenn die Festgeldanlage in EUR erfolgt. Die Festgeldanlage erfolgt somit am besten bei den Geldgebern, die eine Geldanlage in EUR bereitstellen. Fazit: Wo kann ich Festgelder sicher anlegen? Gesicherte Festgeldgeber können durch folgende Merkmale identifiziert werden: