Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
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Investieren in den Kauf eines HausesWertermittlung: Eigentumswohnungen für Investitionen - Alternativanlagen
Guten Tag allerseits, als sehr passive Investorin (hauptsächlich Tagesgeld) ziehe ich derzeit in Erwägung, in eine Eigentumswohnanlage zu investier. Es würde mich sehr interessieren, ob meine Kalkulation an sich wirklich stimmt und ob eine Investition in meine Lage Ihrer Ansicht nach Sinn macht. Von nun an werden das tatsächliche Ziel und meine Faktura erläutert.
Berufssituation: Sichere Anstellung als Vertriebsmitarbeiterin in einem großen deutschsprachigen Konzern. Erfahrung mit Finanzanlagen: sporadisch, kurzfristiger Aktienkauf bis heute. Dazu eine Ferienwohnung im Gesamtwert von ca. 130.000 EUR. Eine weitere Ferienwohnung im Gesamtwert von ca. 90.000 EUR soll an mich übergeben werden. Verwendungszweck: Da ein großer Teil meines Kapitals auf Callgeldkonten aufgeteilt ist, möchte ich eine Wohnanlage kaufen, um mich vor Inflationsgefahren zu schützen.
Ich habe wenig Erfahrungen mit der Investition von Anteilen, eine Einmalanlage einer großen Menge scheint mir als Laie derzeit zu den Preisen als sehr risikoreich. lch will die Immobilie nicht für mich selbst aufkaufen. Ich wage es nicht, von Kursverlusten beeindruckt zu sein (wenn ich in Anteile investiere), aber meiner Meinung nach bin ich schwach in der Entscheidungsfindung und betreue die Investition sehr wenig selbstständig.
Das Appartement ist daher als Altersversorgung gedacht. Halten Sie diese Bewertung für eine realistische und vor allem interessante Sicht?
Ist es trotz der hohen Kosten immer noch sinnvoll, eine Wohnung zu kaufen?
Ein eigenes Wohnhaus, eine eigene Eigentumswohnung, vielleicht ein oder zwei Wohneinheiten oder ein Wohnhaus als langfristige Quelle des Interesses - das wurde über Jahrzehnte als gesicherte Investitionsform angesehen. Sie müssen nur etwas präziser rechnen als noch vor einigen Jahren, als die Kurse und damit das Wagnis waren. Grundsätzlich ist Hannover aber nach wie vor ein gefragter Ort für Vermieter und Nachfrager.
Für die nächsten Jahre erwarten wir eine weiter steigende Tendenz, da Hannover weiterhin von einem qualitativ hochwertigen Zustrom profitiert ", sagt Sabrina Oehlrich, Leiterin des Immobilien-Beratungszentrums der Sparkasse Hannover. Nach einer aktuellen Postbank Untersuchung sind die Preise für Immobilien in der Region von 2012 bis 2016 um 44% gestiegen.
Auf dem Wohnungsmarkt war der Zuwachs in einigen Bereichen noch groß. Wohnen wird knapp: In den letzten Jahren ist die Bevölkerung in der Region um 7.000 Menschen gestiegen. Bis 2013 ist der Wohnbau jedoch nahezu zum Stillstand gekommen. 2. Dementsprechend fehlt es an Tausenden von Apartments, die Leerstandsrate ist auf ein Rekordtief gefallen und es entstehen lange Warteschlangen während der Besuche.
Da das Sparen kaum noch von Interesse ist, entdeckt immer mehr Investoren den Markt für sich, die sonst in Finanzanlagen investieren. In der Immobilienwirtschaft ist das Stichwort "Betongold" beinahe zum Fluch geworden, weil die steigende Preisnachfrage die Immobilienpreise in die Höhe treiben. Dies führt zu steigenden Mietpreisen, die noch mehr renditeorientierte Investoren anziehen.
War vor 15 Jahren eine Gebrauchtwohnung als Investition zu mieten, konnte man in gepflegten Räumlichkeiten für weniger als 1000 EUR pro qm finden, bei neuen Wohnungen waren es mehr als 1800 EUR. Mittlerweile haben sich diese Werte in etwa verdoppelt und für neue Gebäude sind 4.000 EUR oder mehr keine Ausnahme mehr, und oft wird die Obergrenze von 3.000 EUR pro m² auch für Wohnungen in Altbauten überschritten.
Die Tatsache, dass die Liegenschaft nach wie vor als gute Investition betrachtet wird, ist darauf zurückzuführen, dass auch die Mietpreise angestiegen sind, wenn auch nicht ganz so sehr. "Der Privatkunde muss sich überlegen, ob seine Finanzierungen durch die Miete abgesichert sind. "In Hannover steigt der Immobilienpreis kontinuierlich. In Hannover steigt der Immobilienpreis kontinuierlich. Ja, denn ich glaube, die Kurse werden weiter ansteigen.
Inzwischen haben die erhöhten Kosten auch für den Verkäufer Vorzüge. "Jeder, der jetzt ein Wohnhaus oder eine Eigentumswohnung in einer begehrten Location zum Verkauf hat, kann Spitzenpreise erzielen", sagt Brandes. Die Postbank Studie geht davon aus, dass sich die Preisentwicklung in der jeweiligen Marktregion nachhaltig einpendeln wird. Auch die Immobilienpreise sind vom Baufortschritt abhängig.
Bis 2025 müssen noch 183.000 neue Häuser errichtet werden, um trotz Bevölkerungswachstum nur den aktuellen Zustand auf dem Immobilienmarkt zu erhalten. Soll der derzeitige Wohnungsnotstand behoben und der Immobilienmarkt entspannt werden, müssen weitere 10.000 Wohneinheiten erbaut werden.
Dies bedeutet für Immobilieninvestoren eine anhaltend hohe Nachfragesituation. Und wer im Vorfeld gut kalkuliert und anlegt, hat kaum Angst vor fallenden Mietpreisen und damit risikoreichen Finanzierungskonditionen. Das umgekehrte Schulnotenprinzip gilt: Klasse 1 ist eine ziemlich moderate Klasse, Klasse 5 eine Bestnote.