Bav Sozialversicherungsfrei

Bayern sozialversicherungsfrei

in allen Durchführungswegen und Finanzierungsformen von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit, sind jedoch sozialversicherungspflichtig und daher nicht beitragsfrei. Zudem sind nur vom Arbeitgeber finanzierte Beiträge von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Vom Arbeitgeber finanziert: Prämie unbegrenzt und sozialversicherungsfrei. Die Sozialversicherung: Mitteilung der Zahlung an die Krankenkasse nach der. Direktversicherungen sind die bekannteste Form des BAV.

Einfach statt kompliziert

Zur Förderung der betrieblichen Vorsorge (bAV) in Deutschland, insbesondere in kleinen und mittleren Firmen, sind die entsprechenden Impulse notwendig. Visavis-Redaktion: Seit 2002 muss jeder deutsche Unternehmer seinen Beschäftigten eine Betriebsrente (bAV) einräumen. Fabrikant von Löbbecke: Untersuchungen belegen, dass insbesondere kleine und mittlere Betriebe die berufliche Vorsorge nicht ausreichend nutzen.

Dies ist bedauerlich, da der Bund bereits bis zu 242 EUR an steuer- und sozialversicherungsfreien Monatsbeiträgen subventioniert. In der Diskussion ist auch eine Anregung des Ministeriums für Wirtschaft und Soziales: die so genannte "Nahles-Rente" ohne Arbeitgeberhaftpflicht. Ehrlich gesagt, wir benötigen kein zusätzliches obligatorisches Tarifverhandlungssystem neben der bisherigen betrieblichen Altersversorgung. Firmen benötigen eine vereinfachte betriebliche Altersversorgung und vor allem eine höhere Planbarkeit.

Inwiefern kann die betriebliche Altersversorgung in kleinen und mittleren Firmen besser ausgenutzt werden? Indem wir Hindernisse für die Unternehmer beseitigen und für die Beschäftigten einen Anreiz schaffen. Bereits ein erster Baustein wäre es, wenn die Unternehmer zumindest die Haelfte ihrer Sozialversicherungseinsparungen zugunsten ihrer Beschaeftigten aufgeben wuerden. Dies wäre für die Firmen zwar kostenlos, würde aber die Beschäftigten dazu bewegen, mehr Geld aufzubringen.

Darüber hinaus sollte der Gesetzgeber den Unternehmern die Chance einräumen, mehr in die berufliche Altersversorgung einzubringen - und zwar ohne Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Die Betriebe können sich dann als sozialer Auftraggeber präsentieren und gleichzeitig verstärkt die berufliche Altersvorsorge als arbeitsmarktpolitisches Mittel zur Anwerbung von Fachkräften nützen. Ist die " Nahles-Rente " in der Lage, die Betriebsrente für Mitarbeiter mit niedrigem Lohnniveau zu stärken?

Es wäre meines Erachtens sehr hilfreich, wenn Arbeiter, die gewillt sind, ihre eigenen Vorkehrungen zu treffen, nicht weiter geahndet würden. Die Ersparnis muss sich für jeden Mitarbeiter auszahlen. Die Mitarbeiter müssen sich ihrer individuellen Versorgungslücken bewusst sein, um eine bedarfsgerechte Vorsorge treffen zu können. Es würde rasch den Anschein erwecken, als hätte man mit einer "Nahles-Rente" schon genug gemacht.

Am Ende würden viele Mitarbeiter dann nicht mehr, sondern weniger Vorkehrungen treffen. Mitarbeiter benötigen oft Impulse, um sich zu engagieren. Sicherlich würde es auch hilfreich sein, wenn die Unternehmer hier mehr Verantwortung übernehmen würden. Vielen Mitarbeitern ist nicht einmal bekannt, dass sie einen gesetzlichen Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung haben.

Würden Firmen ihre Angestellten über ihre Anforderungen aufklären, wäre schon viel dabei. Würden sie ihre Beschäftigten dann auch während der Arbeitszeiten zur Beratung bewegen, würden sicherlich wesentlich mehr Beschäftigte eine betriebliche Altersversorgung abschliessen. Einige dieser neuen Mitarbeitenden haben bereits eine berufliche Vorsorge bei ihrem bisherigen Betrieb und wollen sie zu ihrem neuen Arbeitsgeber mitbringen.

Viele Firmen haben Angst davor, weil sie Probleme mit der Haftung haben. Dabei könnte der Gesetzgeber mithelfen, indem er die Rahmenbedingung für die Übertragbarkeit verbessern würde. Erfahrungsgemäß wollen vor allem kleine und mittlere Betriebe eine unkomplizierte und nachvollziehbare betriebliche Altersversorgung. Deshalb fordern wir die Unternehmer auf, nicht zu lange zu bleiben, bis ein obligatorisches Tarifverhandlungssystem in Kraft tritt, sondern jetzt die Zügel in die Hand zu nehmen und selbst eine betriebliche Altersversorgung einführen oder ausbauen.

Insbesondere kleinen und mittleren Betrieben rate ich, einen versierten Versicherungsexperten zu beauftragen, der sie bei der Einrichtung einer betrieblichen Altersversorgung fachkundig beraten soll.

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