Aktien jetzt Kaufen oder Verkaufen

Kaufen oder verkaufen Sie Aktien jetzt

lch würde keinen einzigen Blue Chip verkaufen, ich würde investiert bleiben. "Die Börse Online" mit der Überschrift "Im Tal der Tränen", "Der Aktionär" fragte "Alles verkaufen? von oben nach unten, es ist ratsam, zu verkaufen, da der Preis wahrscheinlich weiter fallen wird. Anstelle des Briefkurses (Einkaufspreis) ist nun der Geldkurs (Verkaufspreis) relevant. Jetzt wissen Sie, wie und wo Sie Aktien kaufen und verkaufen können.

Marktinformation: Outlook 2018 - Aktien kaufen oder verkaufen?

2011 - Aktien kaufen oder verkaufen? Die weltweiten Börsen sind seit 2009 kräftig gestiegen. Daher gehen viele Fachleute, private Investoren etc. davon aus, dass es bald zu einer deutlichen Kurskorrektur an der Börse kommen wird. Sie hoffen, einen optimalen Moment zum Kauf oder Verkauf zu finden. Keiner kann voraussagen, wann die neue Krisensituation kommt und was sie auslöst.

Die nächsten starken Kurse können morgen oder in 4 Jahren beginnen. Betrachtet man die Zeitentwicklung des DAX mit all den unterschiedlichen Krisensituationen, wird klar, dass es nur eine einzige Fehlstrategie gab - nicht zu investieren. Anhand von historischen Vergleichen kann anhand von Beurteilungskriterien wie dem Shiller KGV, dem Kurs-Buchwert-Verhältnis und der Zinssatzentwicklung sachlich festgestellt werden, ob Aktien teurer oder billiger sind.

Es ist auch möglich, die Anziehungskraft von alternativen Investments sowie die Höhe der Investitionen und die Stimmungslage der Investoren zu ermitteln, um sich ein eigenes Urteil zu bilden. Allerdings werden Investitionen vermieden, die viel zu kostspielig sind und sich daher auf Dauer nicht auszahlen. Aber nur am Rande zu stehen und zu warten kann sehr aufwendig sein.

Viele Investoren sehen sich auch heute noch mit dem Problem konfrontiert, dass sie seit Jahren nicht mehr in Aktien investieren. Die Argumentation, dass der 9-jährige Konjunkturaufschwung nun, da er schon so lange andauert, definitiv ein Ende haben muss, ist sehr schwach. Oft erfahre ich von privaten Anlegern, dass das Niveau der Aktien oder Indizes sehr hoch und damit kostspielig ist.

Das Preisniveau oder das Indexniveau allein sagt jedoch nichts über teure oder billige Produkte aus. Auch danach setzte sich die Baisse mehr als ein Jahr lang fort, bevor die Immobilienkrise eintrat. Angesichts der enormen Verschuldungsberge und des historischen Niedrigzinsumfeldes nehme ich an, dass wir dieses Mal ein erhebliches Potenzial für einen starken Rückgang der Aktienkurse auch bei niedrigen Zinssätzen haben werden.

Wenigstens dann sollte man mit Aktien zurückhaltender umgehen. Allen, die meinen, dass die Börsenkurse weiter ansteigen werden, habe ich auch ein paar Nachteile. Im Falle von Aktien sind kurzfristig 20 oder 30 %ige Kursrückgänge möglich. Ich muss diese Fluktuation aushalten können, wenn ich in Aktien anlege.

Die Grafik "US Bulls and Bear Markets since 1870" macht dagegen sehr anschaulich, dass sich viele Investoren auf die falschen Dinge fokussieren, indem sie sich ausschließlich auf den nächst starken und anhaltenden Preisverfall ausrichten. Zuviele "wackelige Hände" (André Kostolany) gehen jetzt an die Börse. Ich werde oft nach einzelnen Aktien oder Börsebriefen von Investoren befragt, die bis vor kurzem ihre eigenen Immobilien und Tagesgelder als gute Anlagen betrachteten.

Ja, Blockchain ist geblieben und wird in vielen Gebieten störende Einflüsse auslösen! Allzu oft werden Aktien verwendet, weil man sich davon kurzfristig einen Gewinn verspricht. Aus diesem Grund setzen Investoren gern auf Vorhersagen. Wenn Ihnen die Story glaubhaft erscheint, dann fühlen Sie sich wohl und investieren oder verkaufen.

Vorhersagen sind daher reiner Blödsinn und täuschen die Investoren. Das wird diese Investoren immer dazu bringen, Aktien zu missbrauchen und letztlich nur zu verpassen. Investoren müssen endlich den richtigen Umgang mit Aktien erlernen. Versuch nicht, die kommende Krisensituation vorwegzunehmen. Bei der nächsten Krisensituation, der nächsten Berichtigung.... werden sie kommen.

Die Aktien sind in jedem Portefeuille nachhaltig, zielgerichtet und gut gestreut! Dabei geht es nicht darum, ob die Eigenkapitalquote 0 oder 100 Prozent beträgt, sondern immer eine Strategie der Eigenkapitalquote, abhängig von der Risikobereitschaft des Investors (aus heutiger Perspektive bei Defensivanlegern zwischen 10 und 30 Prozent, bei Balanced Investors 30 bis 70 Prozent und bei Dyn.

Bleibt dies der Fall oder steigt weiter an, droht sicherlich eine hohe Aufbruchsstimmung. Der Wertansatz von Aktien und Obligationen ist unmittelbar gegenläufig. Als innerer Wert eines Anteils (Fair Value) wird der Gegenwartswert zukünftiger Gewinne eines Unternehmens bezeichnet. Das betrifft den ganzen Markt. Für die Aktienbewertung sind daher die zukünftige Ergebnisentwicklung und der langfristige Zinssatz als Abzinsungsfaktor für den Unternehmensgewinn ausschlaggebend.

Infolgedessen wurden die Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16 bis 17 angemessen eingestuft. Wenn sich die Langfristzinsen in Zukunft bei 3% statt bei 6% bewegen, wäre der innere Wert für die Börsen ein KGV von 34 In den USA betragen die 10-jährigen Staatsanleihen, wie bereits erwähnt, 2,5% und die 10-jährige Staatsanleihe nur noch 0,3%.

Nähern sich die Zinssätze beispielsweise den neuen, in der Vergangenheit noch sehr niedrigen Durchschnittszinsen von rund 3 Prozent, werden viele Obligationen sehr hohe Kurseinbußen erleiden. Aus heutiger Sicht sind Obligationen (ausgewählte P/Es von Obligationen: USA 42,4 - Großbritannien 81,3 - Euroland 200,0 - Deutschland 330,0 - Japan 4000,0) viel zu hoch und Aktien (ausgewählte P/Es von Aktien: USA (S&P 500) 22,3 - Großbritannien (FTSE 100) 21,7 - Euroland (EuroStoxx50) 18,4 - Deutschland (DAX) 18,8 - Japan (TOPIX) 16,2) viel zu niedrig.

Sei es durch deutlich steigende Kurse oder sinkende Kurse von Renten. Das Zinsänderungsrisiko der Anleihe sollte weiter gering gehalten werden. Grundsätzlich ist es wie in den vergangenen Jahren von Bedeutung, das gesamte Spektrum der Obligationen sehr variabel auszuspielen. Das niedrige Zinsniveau wird es auch in den kommenden Jahren sehr schwierig machen, eine angemessene Verzinsung der Obligationen zu erreichen.

Aufgrund des hohen Kursverlustpotenzials werden Obligationen vermehrt auch nicht mehr als Risiko-Puffer im Portfolio-Kontext eingesetzt. Während in der Vergangenheit häufig höhere Kursrückgänge an den Börsen durch Obligationen aufgefangen werden konnten, wird dies in Zukunft immer schwierig. So als hätte die Finanzwirtschaft wieder nichts aus der Krisensituation erfahren, laufen die Aktienverkäufe von Immobilienfonds trotz der massiven Preiserhöhungen für die Immobilie derzeit zügig weiter.

Wir werden uns daher stärker auf Cash als Hedge konzentrieren müssen. Abhängig von der Art des Portfolios und der Marktlage werden wir zwischen 20 und 30% in Bargeld oder bargeldähnliche Anlagen anlegen. Dadurch können wir das Portfoliorisiko durch die geringe Wechselbeziehung von Bargeld und Aktien reduzieren und zugleich Puder trocknen, um mögliche Einbrüche an den Börsen auszunutzen.

Daher bleibt Aktien unsere bevorzugte Anlagekategorie. In der Grafik "Volatilität des S&P 500" sehen Sie, dass sich die Börsen sehr oft in recht ruhigen Volatilitätsgewässern aufhalten. Auch in der kommenden Krisensituation wird die Schwankungsbreite wieder deutlich steigen. Angesichts der damals starken Fluktuationen und Verluste ist es für die Investoren wichtig, wieder ruhig zu sein und die Aktie als langfristige und strategische Anlage zu sehen.

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