Geldanlage österreich

Investment Österreich

Investitionen in Österreich werden zum Teil als Steuersparmodell gefördert. In dieser Hinsicht ist die Geldanlage in Österreich auch für jeden deutschen Investor möglich. unserer Nachbarn und das (nicht nur) bei der Geldanlage. Informieren Sie sich jetzt über Sparbücher und alternative Anlagen mit besseren Zinsen in Österreich! Was ist die richtige Anlageberatung und was sollten Sie definitiv nicht tun?

Investieren in Österreich

Die Deutschen müssen ihr Kapital nicht unbedingt in Deutschland ausgeben. Sie können das nötige Kapital im eigenen Land für sich selbst aufbringen. Investitionen in Österreich werden zum Teil als Modell der Steuerersparnis gefördert. Mit dieser europäischen Rechtsvorschrift soll sichergestellt werden, dass Zinserträge innerhalb der EU gleich und gleichförmig versteuert werden. Die Direktive verpflichtet Kreditinstitute innerhalb der EU, die Steuerbehörden des betreffenden Staates über Kapitalerträge von EU-Ausländern zu unterrichten.

Infolgedessen sind die Investoren verpflichtet, auf ihr im Land investiertes Kapital Steuern zu zahlen. Österreich beispielsweise hat eine Ausnahme erhalten. Danach erhebt die Bank eine Abgeltungssteuer (Quellensteuer) auf die Erträge aus Kapitalanlagen von ausländischen Anlegern und überweist diese in anonymisierter Form an die eigene Steuerbehörde.

Dabei werden die bereits bezahlten Steuerbeträge bei der Ermittlung der (deutschen) Einkommenssteuer herangezogen. So hat der anständige Steuerpflichtige in Österreich nicht viel investiert, auch wenn sein individueller Satz höher ist als der Pauschalsatz der EUSteuer. Bisher lag der EU-Zinssteuersatz bei 15 Prozentpunkten. Bereits seit diesem Jahr zahlen die Kreditinstitute 20 Prozentpunkte ihrer Einnahmen aus dem Ausland.

Von 2011 an werden es dann 35 % sein. Die bevorzugten Anlagen der Sparer sind Tages- und Festgeldanlagen. Auch in Österreich sind dies populäre Einsparformen. In Österreich ist die fünfprozentige Hürde für Tagesgelder, die einige Banken in Deutschland inzwischen mit effektiver Werbung genommen haben, fast unverändert geblieben. Die Ethikbank, ein bundesweites Kreditinstitut, zählt mit 4,50 pro Jahr zu den Top-Angeboten in Österreich.

Die Spitzenzinsen für 12-Monatsanlagen betragen aktuell rund 4,60 Prozentpunkte. Kurszuwächse unterliegen dann einer Steuer von 25 Prozentpunkten, unabhängig davon, wie lange das Papier im Besitz war. Dagegen wird in Österreich die 12-monatige Frist fortgesetzt. Das bedeutet, dass jeder, der ein Wertpapierdepot bei einem inländischen Makler führt, ab dem Jänner 2009 auch Kurssteigerungen ohne Abzug erfährt.

Dies ist den Steuerbehörden in Deutschland zunächst nicht bekannt, da es keinen allgemeinen Austausch von Informationen zwischen Österreichischen Kreditinstituten und den Steuerbehörden in Deutschland gibt. Die Tatsache, dass die Frist über den Jänner 2009 hinaus in Österreich verbleibt, nützt dem rechtlich konformen Börsenbetreiber daher nichts.

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