Wer sein Geld breit gestreut anlegen will, kommt um eine Anlage in Fonds nicht herum. Denn er tut …
Wohnung als Anlage
Appartement als InvestitionDie Mietpreise sind hoch, die Rendite schlecht: Ist das Objekt noch als Investment geeignet?
"Dennoch ", sagte der Vierzigjährige, "merke ich heute, dass ich mit der Wohnung so gut wie nichts erziele. Sie können sich keine höheren Mietpreise erlauben. Mietinteressenten beklagen sich über enorme Mietsteigerungen - sowohl in Wien als auch in anderen Ballungszentren in Österreich.
Stockwerkeigentümer dagegen sagen, dass sie mit der Vermietung kaum Einnahmen erzielen können. Denn Immobilien werden Immobilien zugerechnet, die kein anderes Investment anbieten kann: Sie sollen den Werterhalt des eingesetzten Vermögens gewährleisten, vor Inflationsgefahren schützen und zugleich regelmässig Mieteinnahmen erwirtschaften.
In Wien wechselt ein drittel aller Appartements den Eigentümer - mehr denn je.
Der durchschnittliche Preis in Wien beträgt zurzeit rund 3500 ?/qm.
"Einige Bauträger verkaufen ihre Wohnung immer noch mit solchen Werten.
Nicht nur die Preise für Immobilien, sondern auch die Mietpreise sind stark angestiegen.
Es umfasst 16 Appartements. Brandner kalkuliert eine durchschnittliche Mietenhöhe von 3,90 ?/m2.
Weil Branders Traum von Mieterträgen auf diesem Niveau ist.
So gibt es auch heute noch Pächter, die in dem mit Parketten geschmückten alten Gebäude leben und weniger pro qm bezahlen als die Einheimischen. Dann kann der Hausherr die Zinsen auf maximal 3,43 EUR pro qm anheben. Brandner's Pech: Ein drittel seiner Apartments unterliegt der Kategorie Miete. "Mein Mieteinkommen ist so niedrig, dass ich die letzten sechs Jahre einsparen musste, um 8.000 Euros für die Farbe der Treppe zu bekommen", so er.
Die Tatsache, dass die Standardmieten jetzt auf einem höheren Stand sind als die freien Mietpreise, wie eine Wifo-Studie zeigt, ist auf das komplizierte Zu- und Abschlagssystem zurückzuführen. Die Folge: Die verlangten Mietpreise liegen durchgängig deutlich über den gesetzlichen Grenzwerten, bei offenen Mietverträgen sogar um 81 Prozent.
Von den Fallstricken der MRG sind sowohl die Bewohner als auch die Eigentümer betroffen. "Auch Richard Totzer, der Käufer der Wohnung aus Wien-Mariahilf, hat sich damit abfinden müssen, dass ihm die Miete der Immobilie wenig einbringen wird.
Andererseits hat er eine Anlageimmobilie, deren Wertsteigerung zu erwarten ist - und die im Verhältnis zu Wertschriften durchaus ungefährlich ist. Aber er mietet lieber und erhält rund 1200 Euros für die 150qm. Dachgeschossausbauten - wie z. B. Appartements über 130 qm - werden nicht pauschaliert.
Das Haus der alten Frau lebt feudal: Viertel Nr. 210, Parkettboden, Doppeltüren.
Die Vermieterin wird voraussichtlich rund 1000 EUR für die 90 qm große Wohnung berechnen:
Aber der Hausherr täuscht mit den Zu- und Rabatten.