Für eine erfolgreiche Geldanlage ist es wichtig, die infrage kommenden Anlageprodukte zu verstehen …
Wertpapierdepot Vergleich 2016
Depotvergleich 2016bewertet von der Wirtschaftswoche und DKI (Ausgabe 47/2016).
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Investoren, die in Anteile, Anleihen oder andere Wertschriften anlegen möchten, müssen zunächst über ein Wertschriftendepot verfügen, in dem die Wertschriften gehalten und bewirtschaftet werden können. Allein schon aus diesem Grunde ist jedem Investor eine Depotabwicklung zu empfehlen. Die Depotabgleiche sind jedoch nicht nur dann nützlich, wenn Sie zum ersten Mal ein Wertpapierdepot anlegen wollen, sondern von Zeit zu Zeit ist es auch ratsam, den Depotabgleich zu nutzen, um zu prüfen, ob es eventuell billigere Offerten gibt.
Als Depotverwalter sind im Prinzip Zweigniederlassungen, direkte Banken und Online-Broker erste Wahl, da Investoren heute bei diesen Dienstleistern ein Depot eröffneten. Wissenswertes rund um das Depot, das Ihnen sicher auch beim Vergleich nützen kann. Wenn man nämlich bis zu einem gewissen Grad unterrichtet ist, dann weiss man meist auch, auf was man bei einem Vergleich achten muss.
Wesentlicher Teil der Depotbedingungen sind natürlich die anfallenden Depotkosten. Im Zusammenhang mit der Depotverwaltung können im Grunde zwei Faktoren entstehen, zum einen die vom Kreditinstitut oder Makler erhobenen Kontogebühren und zum anderen die anfallenden Auftragsgebühren, wenn der Kunden einen Wertpapierauftrag erteilte.
Eine Depoteröffnung ist bei keiner der beiden Bankinstitute mit irgendwelchen Gebühren verknüpft. Bei der Depotverwaltung ist die Situation jedoch anders, da viele Kreditinstitute nach wie vor eine Kontoführungsgebühr erheben, die auch als Depotgebühren bezeichnet wird. Das Depotentgelt ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich oder die Berechnungsgrundlage kann je nach Anbieter unterschiedlich sein.
Hierbei bezahlt der Konsument einen fixen Jahresbetrag für die Depotverwaltung, z.B. 20 EUR. Hierbei bezahlt der Besteller entweder einen Pauschalpreis für jeden vorhandenen Lagerartikel oder eine pauschale Vergütung, die sich nach dem Wert des Artikels richtet. Für die Kundschaft ist es angenehm, dass immer mehr Kreditinstitute und Online-Broker auf den vollständigen Verzicht auf die Depotgebühr umstellen.
Eine weitere sehr wichtige Thematik rund um das Wertpapierdepot und die mit dem Trading verbundenen Gebühren sind auch die Kommissionsgebühren. Anders als bei der Depotgebühr werden Auftragsgebühren jedoch nur dann erhoben, wenn der Kunden sein Wertschriftendepot tatkräftig benutzt, d.h. Wertschriften erwirbt oder veräussert. Häufig bestehen die Auftragsgebühren aus unterschiedlichen Bestandteilen.
Einige Kreditinstitute binden die Umtauschgebühren bereits in die Ordergebühren ein, die beim Börsenhandel erhoben werden, andere Kreditinstitute und Makler berechnen die Umtauschgebühren separat. In jedem Falle sollten Sie als Investor und Depothalter die Höhe der Orderentgelte bei den einzelnen Providern kennen. Manche Provider berechnen jeden Auftrag individuell, manche Kreditinstitute gewähren einen "Rabatt" für Aufträge ab einem gewissen Auftragsvolumen und andere Provider offerieren Auftragspakete zum Fixpreis.
Abgesehen von den mit dem Wertschriftenhandel verbundenen Ausgaben sind bei der Anlage in Titel, Anlagefonds und Obligationen natürlich noch einige andere Faktoren zu berücksichtigen. Dies betrifft auch das Wertpapierdepot und den Depotabgleich. Das bedeutet unter anderem, welche Titel handelbar sind, ob auch der außerbörsliche Verkehr (Direkthandel) möglich ist und ob auch Echtzeitkurse über die Trading-Plattform abgerufen werden können.
Es ist natürlich auch von Bedeutung zu wissen, welche Wertpapiere zu handeln sind und welche Gefahren mit der Anlage einhergehen können.