Was sind Devisen

Wie sind Forex

Fremdwährungen sind umgangssprachlich Währungen, d.h. die bargeldlose Forderung in Form eines Schecks oder Bankkontos in Fremdwährung. Bezeichnung und Erläuterung von Devisen: Der Devisenhandel ist ein Zahlungsmittel in einer Fremdwährung. Die Devisenmärkte sind die größten und liquidesten Finanzmärkte der Welt.

So ist der Euro beispielsweise eine Währung.

Wofür stehen die Devisen?

Zu den Devisen zählen Forderungen auf Fremdwährungszahlungen, wie zum Beispiel Bankguthaben bei Auslandsbanken, sowie fällige Checks oder Fremdwährungswechsel. Devisen sind daher immer Devisen auf jedem Konto. Das bei der Hausbank getauschte Reiseziel wird als "Sorten" bezeichnet. Die Grundregel für den Handel mit Devisen ist, dass Devisen umtauschbar sein müssen und nur solche, deren amtlicher Kurs zumindest einmal pro Tag festgelegt wird, erlaubt sind.

Es gibt zwei Arten, in Devisen zu investieren. Kassageschäfte sind beispielsweise der Erwerb einer Fremdwährung (z.B. Euro, Dollarkurs oder Franken ), die der Kunde der Bank in einer anderen Landeswährung (z.B. DM) innerhalb von zwei Werktagen nach Abschluss des Geschäftes zahlt. Termingeschäfte werden entweder zur spekulativen Behandlung von Wechselkursschwankungen oder zur Sicherung von Kursverlusten bei Transaktionen mit Auslandsgesellschaften oder Wertschriften eingesetzt.

Beim Spekulieren mit Devisen erwartet der Investor einen gewissen Kursanstieg innerhalb eines Zeitintervalls. Zum Beispiel schließt er mit seiner Hausbank das folgende Termingeschäft ab: Er erwirbt 100.000 Dollars in 6 Monate zum aktuellen Wechselkurs von 1,70 D-Mark. Jetzt kann der Investor den zugesagten Betrag von seiner Hausbank verlangen und zahlt nur noch den Betrag von umgerechnet 170.000 D-Mark.

Beispielkursabsicherung: Ein Zulieferer verpflichtet sich mit einem internationalen Großhandel, Waren zu einem Festpreis von $100.000 zu liefern, Liefer- und Zahlungsdatum in 6 Monate. In diesem Zeitraum befuerchtet der Anbieter einen Preisverfall auf 1,50 DEM. Zur Absicherung gegen den Drohverlust schließt der Anbieter mit der Hausbank ein Termingeschäft ab.

In 6-monatiger Frist bezahlt er der Hausbank den Geldbetrag von 100.000 Euro zum aktuellen Kurs, d.h. 170.000 Euro abzüglich der bei Abschluss der Transaktion vereinbarten Kommission. Der Wechselkursaufbau hängt von der Angebots- und Nachfrageentwicklung ab. Aus Kundensicht ist der Ankaufskurs der Kurs, den die Hausbank ihm für die gebotene Devise bezahlt; der Käufer bezahlt den Verkaufskurs an die Hausbank, wenn er Devisen kauft.

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