Riester Förderung Mindestbeitrag

Wohn-Riester: So sichert man sich seinen Zuschuss

Zur Sicherung der damit zusammenhängenden Freibeträge und steuerlichen Vorteile gibt es jedoch viele Dinge zu bedenken. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Bezug von Riester-Zertifikaten ist die Förderfähigkeit. Zu diesem Zweck muss der direkt unterhaltsberechtigte Ehepartner seinen Mindestbeitrag in den eigenen Arbeitsvertrag einbringen. Riester-Sparerinnen und -Sparer bekommen eine Grundprämie von bis zu 154 ? im Jahr. Bei den Nachkommen - sofern sie noch Anspruch auf Kindergeld haben - gibt es 185 EUR mehr, bei Kindern ab 2008 gar 300 EUR.

Um eine Vollförderung zu erreichen, muss jedes Jahr die Mindesteigenprämie in den Riester-Vertrag eingezahlt werden. Dies sind vier Prozentpunkte des im Vorjahr sozialversicherungspflichtig erzielten Einkommens inklusive Zuschüsse. Der Höchstbetrag der Förderung beträgt 2.100 ? im Jahr. Die unter 25-jährigen Riester-Sparer bekommen im ersten Prämienjahr einen Einmal-Startbonus von 200 EUR. Grundvoraussetzung: Der Young Professional bezahlt den gesamten Mindestbeitrag im letzten Jahr.

Außerdem gibt es einen Riester-Beitrag für den Elternurlaub - für die ersten drei Jahre des Lebens pro Jahr. Der nicht erwerbstätige Vater muss dafür jährlich 60 EUR zahlen. Neben dem Grundgeld gibt es auch das Kindergeld. Riester-Bausparer können neben den Zuschüssen auch von Steuervorteilen profitieren.

Die Kosten für die Altersversorgung können bis zu einer Summe von 2.100 EUR erstattet werden. Die Begünstigten bekommen jedoch nach wie vor ein Zertifikat für ihre Dokumente. Jeder, der "in Riestert lebt", muss eine Einzelförderung einreichen. Riester-Bausparer bekommen zudem von ihrem Versorger einen jährlichen Zuschussantrag. Wichtiger Hinweis: Wenn sich der Zivilstand, die Anzahl der berechtigten Personen, das Alter, das Einkommen oder die Berufssituation ändert, muss der Leistungserbringer informiert werden.

Mindesteinlage Riester-Rente ab 2012 (Änderungen in 2012 Riester-Rente)

Ab 2012 gibt es einen obligatorischen Mindestbeitrag für die Riester-Rente, wenn Sie die vollständige Förderung durch den Staat anstreben. Für alle Riester-Rentensparpläne wird ab 2012 ein Mindestbeitrag von sechzig EUR pro Jahr erhoben. Die Mindestbeteiligung für die Riester-Rente bezieht sich auch auf vor 2012 abgeschlossene Riester-Sparpläne.

Der Riester-Mindestbeitrag gilt für alle Riester-Sparer, die einen direkten Anspruch auf Zuschüsse haben (direkter Anspruch auf Zuschüsse), sowie für alle Riester-Sparer, die einen indirekten Anspruch auf Zuschüsse haben. Weshalb die Gesetzesänderung der Riester-Rente Anfang 2012? Der Gesetzesentwurf zur Riester-Rente zu den Mindestbeiträgen Anfang 2012 wurde vom Bundesministerium am 26. Oktober 2011 endgültig verabschiedet.

Die Gesetzesänderungen sollen das Riester-Verfahren verdeutlichen. Damit soll das unbewusste Übergangsproblem von einem indirekten Anspruch auf eine Vergütung (ohne Mindestbeitrag für die Riester-Rente) zu einem sofortigen Riester-Anspruch auf eine Vergütung (mit Pflichtbeitrag) behoben werden. Jeder, der bis 2012 unbewusst (oder wissentlich) keine eigene Prämie in die Riester-Rente eingezahlt hat (als indirekt berechtigte Riester-Sparer), kann möglicherweise nicht mehr die vollen Riester-Zulagen haben.

Sie als Ehegatte eines Riester-Sparers, der einen direkten Rentenanspruch hat, nicht beruflich in Ihren eigenen Riester-Vertrag einbezahlt haben. Als die Frau (die indirekt Anspruch auf staatliche Unterstützung hatte) ein eigenes Baby hatte, ging sie von der indirekten auf die direkte Riester-Prämie über. Wurde dann sofort (direkt) zum Bezug von Riester-Zuschüssen ermächtigt.

Allerdings musste er seine eigene Prämie in den Riester-Vertrag einbringen, um den vollen Riester-Zuschuss zu haben. Wüsste ein Riester-Sparer diese Gesetzeslage nicht und meldet den Familienwechsel nicht und zahlt deshalb seine eigene Mindestprämie nicht in den Riester-Vertrag ein, könnte in diesen Faellen die Riester-Zulage zurueckgefordert werden.

Bis Ende 2011, so die Gesetzeslage, hätte ein Riester-Anleger am Ende des Riester-Vertrages weniger Riester-Renten zur Auswahl gehabt. Im Zuge der rechtlichen Veränderungen der Riester-Rente im Jahr 2011 zu Jahresbeginn 2012 wurde auch eine Goodwill-Regelung eingeführt. In Einzelfällen kann die oben genannte Rücknahme von Riester-Zulagen storniert werden.

Werden die Riester-Prämien Anfang 2012 gezahlt. Die Betroffenen sollen von den Anbietern von Riester-Verträgen bis zum 1. Juni 2012 über diese neue Riester-Verordnung aufklären. Dies verhindert zum einen die unerwünschte Rücknahme von Riester-Zertifikaten. Andererseits kann eine anschließende Riester-Rente um den Mindestbeitrag von fünf oder sechzig Euros pro Jahr aufstocken.

Die Eigenbeteiligung an der Riester-Rente kann möglicherweise einen guten Zinssatz erreichen. Wenn Sie sich für einen empfohlenen Riester-Vertrag entscheiden. Gerne informieren wir Sie, welcher Riester-Sparplan für Sie in Frage kommt. Die Riester-Rente bietet Ihnen die derzeit bestmögliche Unterstützung für Ihre Altersversorgung. Und, wenn nötig, welchen Betrag Sie für die grösstmögliche Unterstützung leisten können (Riester-Zuschüsse und Steuervergünstigungen).