Private Equity Dachfonds

Eigenmittel-Dachfonds

Viele Beispiele für übersetzte Sätze mit "Private Equity Dachfonds" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen. Deutsche Bank* und *Nordcapital* gründen gemeinsam einen Dachfonds für Beteiligungen, das _Nordcapital Private Equity Portfolio I._. Der Dachfonds ist eine Anlageform in der Anlageklasse Private Equity. Wählen Sie unsere maßgeschneiderten Private-Equity-Lösungen und Dachfonds.

Es gibt keine Informationen über die genaue Höhe der Kosten, die den Zielfonds für Private Equity Dachfonds entstehen.

Private-Equity-Fonds: ein interessanter Einstieg in eine komplexe Anlageklasse - dpn - dpn

Mit Private-Equity können die institutionellen Anleger ihre Portfolio-Struktur aufwerten. Diese Anlageklasse ist jedoch kompliziert, gute Führungskräfte sind schwierig zu erreichen. Private-Equity-Fonds können dabei helfen, meint Peter Begler, Productmanager der Union Alternative Assets GmbH. Gerade in einer Zeit geringer Renditen am Kapitalmarkt sucht mancher institutioneller Anleger nach neuen Investitionsformen, die durch ihre Vermischung die Gesamteffizienz des Portfolios steigern.

Hier kommen uns direkt die alternativen Anlagen wie Hedgefonds und Private Equity in den Sinn. 2. Waren in anderen Staaten, vor allem in den USA, Anlagen in Hedgefonds und Private Equity bei vielen institutionellen Anlegern längst üblich, so finden beide Formen der Anlage inzwischen auch in Deutschland zunehmend Beachtung. Anleger sind auf der Suche nach attraktiven Renditechancen mit niedriger Relation Was erwarten potentielle Anleger von einer Investition in Private Equity?

Andererseits, welche Komplexität dieser Anlageklasse stellt für viele Anleger eine große Gefahr dar und hält einige von ihnen ab? Eine Vielzahl von Studienergebnissen zeigt, was eine Beteiligung an Private Equity für Anleger so attraktiv macht. Dies macht Private Equity zu einer optimalen Ergänzung des Portfolios. Aber hat Private Equity in der Geschichte die Erwartungen an attraktive Erträge mit einer geringen Abhängigkeit von klassischen Anlageklassen erfüllt ?

In den letzten 10 Jahren haben Private-Equity-Fonds in Europa eine durchschnittliche Jahresperformance von rund 16% (gemessen als IRR, Interner Zinssatz) erreicht, während die Public Equity-Märkte, wie vom MSCI Europe ermittelt, nur 7% erreichten. Allerdings hat sich dieser bemerkenswerte durchschnittliche Wert von Investmentfonds erneut erhöht, wenn im gleichen Zeitabschnitt nur die 25 Prozent der erfolgreichen Private-Equity-Fonds in Europa eingesetzt werden:

Im ersten Quartil erzielten die Mittel fast 30% (IRR) pro Jahr. Natürlich haben die schwachsten Kassen kein Kapital für ihre Anleger eingenommen. Das zweite Merkmal, das es institutionellen Anlegern ermöglicht, die Vorteile von Private Equity zu nutzen, ist die Decorrelation zu herkömmlichen Anlageklassen. Im Durchschnitt hatte der Private Equity-Fonds eine vergleichsweise starke Übereinstimmung von rund 0,60 mit den Aktienmarktindizes.

Erneut waren es die bisher erfolgsversprechendsten Investmentfonds, die eine wesentlich niedrigere Aktienmarktkorrelation aufwiesen. Dabei wird die Vielschichtigkeit von Private Equity deutlich: Die Auswahl des passenden Investmentfonds ist natürlich ein wesentlicher Erfolg. Diejenigen, die gezielt in die besten Anlagefonds investierten, konnten in der vergangenen Zeit überdurchschnittlich hohe und decorrelierte Erträge erwirtschaften (' s. untenstehende Tab. 2).

Um in die besten Anlagefonds anlegen zu können, müssen sie zunächst vom Anleger erkannt und ihr Anlageprozess auf Konsistenz überprüft werden. Das ist eine herausfordernde Aufgabenstellung, denn das Spektrum der Private Equity-Fonds ist riesig: Allein im ersten Vierteljahr dieses Jahr haben 62 Mittel bei Anlegern in den USA eingeworben.

Weitere 330 Mittel sollen im Jahresverlauf hinzukommen. Zahlreiche Anleger verfügen in der Regel weder über die Fähigkeit, die besten Investmentfonds auszuwählen, noch über die erforderlichen Netzwerke von Beziehungen zu erfahrenen Manager. Le Private Equity ist ein "People Business". Hier können die besten Vermögensverwalter ihre Anleger auswählen. Dadurch wird es für neue Anleger schwierig, die besten Investmentfonds zu finden.

Ungewisse Cash-Flow-Planung bei Private Equity Der übliche Lebensweg eines Private Equity-Fonds ist mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten verbunden. Die Anlagephase, die etwa drei bis vier Jahre umfasst, folgt einer Bezugsphase von wenigen bis einem Jahr, in der institutionelle Anleger ihr Kapital aufnehmen. In dieser Zeit legt der Fondsmanager in Beteiligungen an Unternehmen an, für die er nach und nach die Anleger für die in der Bezugsphase gebundenen Mittel auffordert.

Bereits in dieser Ausbaustufe werden die realisierten Mittel an die Anleger des Investmentfonds ausbezahlt. Mit der allmählichen Umsetzung der Investments geht der Fond nach rund 10 Jahren dem Ende seiner Laufzeit entgegen. Es ist nicht klar, wann der Investmentfonds in Aktienanlagen investieren wird, daher ist es extrem schwer, Lieferabrufe zu prognostizieren. Ebenfalls nicht bekannt sind die Zeiten, zu denen die Mittel aufgrund von Veräußerungen im Rahmen des Sondervermögens an die Anleger zurückgegeben werden.

Cashflow-Planung erfordert Erfahrungen im Private Equity-Bereich und bündelt auch Mittel. Mit innovativen Konzepten lassen sich jedoch auch bei Private Equity einmalige Liquidität und regelmässige Auszahlungen erzielen. Der bereits beschriebene Life-Cycle eines Investmentfonds mit der Überlappung von Investitions- und Realisierungsphase bedeutet aber auch, dass das mittlere Investitionsniveau in der Regel nie 100% des ursprünglichen gebundenen Eigenkapitals ausmacht.

Im Durchschnitt über die Laufzeit des Fonds ist das Investitionsniveau noch erheblich niedriger. Möchte der Anleger in einer gewissen Größenordnung in Private Equity wirksam angelegt werden, muss er den geschilderten Einfluss durch ein sogenanntes "Overcommitment" kompensieren. Für viele Anleger ist dies jedoch schwer zu bewerkstelligen (siehe Abb. 1).

Ein weiterer viel zitierter Komplexitätsfaktor der Anlageklasse Private Equity ist die besondere Art der Ertragsentwicklung. Start-up-Kosten verursachen in der Regel eine negative Performance in den ersten Jahren, die sogenannte "J-Kurve" tritt in Kraft, bevor sich die Kapitalrendite in den oberen Drehzahlbereich bewegt und über die Fondslaufzeit ihr langfristiges Erwartungsniveau einnimmt.

Der " Trockeneinbruch " am Beginn ist aus Anlegersicht wieder einmal unerfreulich. Risikodiversifikation ist erforderlich Viele Anleger wollen einen breit gefächerten Zugriff auf die Anlageklasse Private Equity. Historische Daten belegen, dass die Anlage in einen einzigen Aktienfonds eine Ausfallwahrscheinlichkeit in der Grössenordnung von 10-15% mit sich brachte. Nur durch die breit gestreute Streuung über mehrere Investmentfonds wird das Kapitalverlustrisiko auf nahezu Null reduziert.

Ausreichend diversifiziert werden kann durch die Verteilung auf 10 bis 15 Investmentfonds. Die Mindestanlagevolumina pro Anlagefonds sind jedoch oft recht hoch. Für kleine und mittelgroße Institutionen ist es daher schwierig, diese Diversifizierung selbst zu realisieren, da für Investitionen in einzelnen Investmentfonds ein Anlagevolumen von rund 100-150 Mio. erforderlich wäre.

Die klassischen Private Equity Dachfonds sind eine Antwort auf einige der oben genannten Schwierigkeiten und Eintrittsbarrieren für Investmentfonds - vor allem bei der Auswahl und dem Zugriff auf die Top-Fonds sowie bei der Diversität. Institutionelle Anleger erhalten dadurch Zugriff auf ein breites, diversifiziertes Private-Equity-Portfolio mit geringem Mindestanlagevolumen und können ein integriertes Management von Kapitalabrufen in Kombination mit einem neuartigen Liquiditäts-Management anbieten.

Zudem ermöglicht der clevere Portfolioaufbau inklusive Secondaries frühzeitig interessante Distributionen, dämpft den J-Kurven-Effekt und erhöht die Investitionen in Private Equity innerhalb des Produktes. Sie erreichen dies unter anderem durch Wiederanlage und Wegfall einer festen Laufzeit der Dachfondsstruktur. Der Erfolgsfaktor ist die Struktur der Produkte Die Historie zeigt es zumindest: Private Equity ist eine äusserst interessante Anlageklasse als Portfolioergänzung mit entsprechenden Vorteilen im Portfolio.

Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase der Kapitalmarktrendite ist Private Equity eine interessante Variante. Allerdings ist der Zugriff für viele, insbesondere für kleine und mittlere Institutionen, mühsam. Um den Stellenwert von Private Equity als Anlageklasse im Rahmen des Portfolios nachhaltig zu stärken, wird es daher darauf ankommen, einem breiten Anlegerkreis zugänglich zu machen.

Bei den Produktanbietern gilt es daher, Private Equity-Konzepte zu strukturieren, die so viele der aufgeführten Komplexität und Hindernisse wie möglich überwinden, ohne die Vorzüge der Anlageklasse zugleich zu mindern.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema