Europäisches Währungssystem

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Die monetäre Kooperation zwischen den Ländern der EU wurde von 1979 bis Ende 1998 durch das EWS geregelt. Es galt, eine "Zone der Stabilität" zwischen den Devisen der Teilnehmerländer zu fundamental festgelegten, aber anpassbaren Kursen zu errichten. Das Herzstück des EWS war die European Currency Unit (ECU), die als Berechnungs- und Referenzmittel für die Devisenkurse sowie als Zahl- und Leitwährung der Notenbanken diente.

Für jede einzelne Landeswährung legen die Teilnehmerländer einen zentralen ECU-Kurs fest, aus dem die zentralen Kurse eines Währungspaars berechnet werden können. Der überwiegende Teil der Kurse könnte gegenüber dem entsprechenden Mittelkurs um bis zu 2,25 Prozentpunkte nach oben oder nach unten abweichen. Notenbanken waren verpflichtet, diese Bereiche gegebenenfalls durch Interventionen am Währungsmarkt abzusichern. Zur Reduzierung des Interventionsbedarfs wurden die Leitzinsen mehrmals umdefiniert.

Der WKM I endete mit dem Wechsel zur dritten Phase der Wirtschafts- und Waehrungsunion am 1. Januar 1999.

Das Europäische Währungssystem

das durch Beschluß des Europarates vom 13. März 1979 eingeführte Wechselkurssystem innerhalb der EG. Das EWS umfasste die Notenbanken aller Mitgliedstaaten der EU. Schlüsselelemente des EWS waren die Einrichtung der EuropÃ?ischen WÃ?hrungseinheit (siehe dort) und ein Wechselkurs- und Einmischmechanismus. Durch die Euroeinführung und die Gründung der EZB ab dem ersten Januar 1999 wurde das angestrebte Ergebnis der Verwirklichung einer gemeinsamen Währung mit dem EWS erzielt.

Das EWS II verbindet in dieser Waehrungsunion die Waehrungen der noch nicht an der Waehrungsunion beteiligten EU-Laender mit dem Ebro. Mannheim: Literaturwissenschaftliches Institut 2016. Lizenz-Ausgabe Bonn: Die Bundeszentrale für politische Bildung 2016: Evaluieren Sie diesen Artikel: Kaum ein anderes Themengebiet wird so heftig und umstritten behandelt wie die Globalisie. "Facts and Figures" bietet Ihnen Graphiken, Texten und Tafeln zu einem der bedeutendsten und komplexesten Zeitprozesse.

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