Holzfonds sind vor dem Hintergrund niedriger Sparzinsen sowie kriselnder Schiffsfonds und …
Direktversicherung Sozialversicherung Altverträge
Erstversicherung Sozialversicherung AltverträgePraxisleitfaden zur Sensibilisierung für die Altersvorsorge: Mit nationaler Unterstützung....
Einzelberatungen mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen sorgen in der alltäglichen Arbeit oft für Verwirrung - sowohl auf Seiten des Consultants als auch auf Seiten des Klienten. Dabei ist es notwendig, für die jeweiligen Gegebenheiten verschiedene rechtliche Normen zu formulieren, richtig zu beraten und letztendlich eine optimierte Gestaltung der Lieferung zu befürworten. Da mein Angebot jedoch immer unübersichtlicher wurde, bemühte ich mich, mir ein genaues Gesamtbild der Lage zu verschaffen und die notwendigen Daten zu haben.
Letztlich war es dieses Büchlein. Hier finden Sie alle wichtigen Hinweise zur Entwicklung einer Pensionskasse in Deutschland. Das vorliegende Handbuch ist ein umfangreiches Gesamtwerk aller Finanzierungsmodelle in Deutschland. Auch für ehrgeizige Menschen ist dieses Handbuch die passende Wahl. Acknowledgement 7 Acknowledgement Ich möchte meiner Gastfamilie für ihr Verstehen und den Mangel an Zeit danken.
Verfassungsbeschwerde gegen Doppelzahlung bei der Sozialversicherung
Weber hatte vor einigen Tagen beim Bundesverfassungsgericht (BVG) geklagt, nachdem er im Streit mit der Techniker-Krankenkasse bereits alle Fälle der sozialen Gerichtsbarkeit durchgegangen war. Alle Pensionspläne sind seit dem Modernisierungsgesetz 2004 kranken- und pflegeversicherungspflichtig. Darunter sind auch " Direktversicherungspolicen durch Gehaltsumwandlung ", die vor 2004 geschlossen wurden.
Obwohl sie vom Dienstgeber ausgezahlt werden, werden sie vom Dienstnehmer ausschliesslich aus seinem Nettogehalt ausbezahlt. "Die Kranken- und Pflegeversicherung hat für die eingezahlten Beträge bereits einen Beitrag geleistet", so Weber. Dabei kann es nicht sein, dass Versicherungspolicen, die formell über einen Dienstgeber geschlossen, aber zu 100 % aus dem Arbeitnehmervermögen ausgezahlt werden, anders gehandhabt werden als ein privater Pensionsplan, der auch aus dem Arbeitnehmervermögen voll gedeckt wird.
Über sechs Mio. Versicherte in Deutschland sind von der dualen Kranken- und Pflegeversicherung für Altverträge betroffen. 2.
Direktversicherung als Betriebsrente
Grundgedanke der betrieblichen Altersversorgung ist, dass der Unternehmer für seine Mitarbeiter Vermögen bildet, das die gesetzlichen Rentenversicherungen im Alter verbessern soll. Dieses Prinzip sollte bei der - auf den ersten Blick etwas verwirrenden - Direktversicherung berücksichtigt werden. Die Direktversicherung ist eine vom Auftraggeber im Namen des Arbeitnehmers abgeschlossene Selbstversicherung.
Die Arbeitnehmerin hat das Recht, dass der Auftraggeber - wenn der Mitarbeiter dies möchte - eine solche Absicherung vornimmt. Er kann diese Versicherungen jedoch nur dann kostenlos auswählen, wenn der Unternehmer nicht bereits eine Kollektivversicherung bei einer Krankenkasse geschlossen hat. D. h. wenn der Dienstgeber mit der Krankenkasse "A" eine Kollektivversicherung abschliesst, hat der Dienstnehmer keinen Anrecht darauf, dass seine - evtl. bereits vorhandene - Kapitallebensversicherung als Betriebsrente bei der Krankenkasse "B" übernommen wird.
Dies mag etwas absurd erscheinen, ist aber vor dem Hintergund einer "betrieblichen" Altersversorgung durchaus verständlich. Falls der Dienstgeber keine Vorwahl trifft, kann sich der Dienstnehmer an ein Versicherungsunternehmen seiner Wahl wenden und einen geeigneten Arbeitsvertrag unterzeichnen. Allerdings ist der Versicherte dann der Auftraggeber, der natürlich dem Arbeitsvertrag zuzustimmen hat.
Im Falle eines Arbeitgeberwechsels wird der Arbeitsvertrag lediglich "mitgenommen". Der Mitarbeiter benachrichtigt also die Versicherung, die den Arbeitsvertrag auch im Falle einer Vakanz zwischen zwei ArbeitgeberInnen aussetzt. Leistet der Dienstgeber Beiträge an eine Betriebsrente, sind diese steuer- und abgabenfrei. Bei der Direktversicherung ist dies genauso wie bei allen anderen Arten der bAV.
Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen sehen oft vor, dass der Dienstgeber einen Teil des Beitrags zur Direktversicherung mitzahlt. Wenn der Mitarbeiter die Beitragszahlungen leistet, geschieht dies in Gestalt von Gehaltsumwandlungen oder Entgeltumwandlungen. Die Arbeitnehmenden verzichten auf einen Teil ihres Lohnes, den der Dienstgeber zur Einzahlung in die Direktversicherung aufwendet.
Ist der Vertrag ein alter Vertrag - d.h. mit einem Stichtag vor dem 01.01.2005 - kann der Wert gemäß 40b Abs. 1 Satz 1 StG mit einem Pauschalsatz von 20% besteuert werden. Dieser Pauschalbetrag führt zur Befreiung von den Sozialversicherungsbeiträgen. Der steuer- und beitragsunabhängige Ansatz der Entgeltumwandlung betrifft nicht nur die Direktversicherung, sondern auch die Pensionskasse oder den Rentenfonds.
Besteht die Möglichkeit der Kapitalabfindung, ist dies kein subventionierter Vorsorgevertrag. Die umgerechnete Summe ist jedoch nicht beitragspflichtig, so dass der Erhalt von Sozialversicherungsleistungen nachteilig sein kann. Entschädigungsleistungen wie Kranken-, Mutterschafts-, Eltern- und Arbeitslosenleistungen werden auf der Grundlage des versicherungspflichtigen Einkommens oder des Nettoeinkommens berechnet. Beide Werte berücksichtigen nicht die umgerechneten Lohnbeträge, was zu niedrigeren Werten für diese Leistungen führt.