Devisenmarkt Definition

Definition des Devisenmarktes

Fremdwährungen oder Rechnungseinheiten und Derivate. Auf dem Devisenmarkt wird der Wechselkurs als der Preis (Gegenwert) einer Fremdwährung im Verhältnis zur Landeswährung in Sy gebildet. Am Devisenmarkt treffen Angebot und Nachfrage nach ausländischen Zahlungsmitteln aufeinander. Der Devisenmarkt hat die Anleger schon lange fasziniert. Der Handel in Fremdwährungen erfolgt am Devisenmarkt.

Handelsplatz, auf dem unterschiedliche Devisen ausgetauscht werden.

Handelsplatz, auf dem unterschiedliche Fremdwährungen ausgetauscht werden. Fremdwährungen sind aus inländischer Perspektive Fremdwährungen oder auf Fremdwährung lautender finanzieller Vermögenswert. a) Flussorientierte Analyse: Ermittelt Leistungsbilanzüberschuss (Defizite) abzüglich Nettokapitalausfuhren (Importe; Zahlungsbilanz) als Nachfrageüberschuss (Angebot) für Inlandswährung.

Devisenmarktgleichgewichte erfordern einen Nachfrageüberhang von Null. b) Lagergrößenorientierte Betrachtung: Danach ist der Devisenmarkt im Gleichgewichtszustand, wenn die Bilanz ausgewogen ist (außenwirtschaftliches Gleichgewicht) und auch internationale Investoren im Sinne einer optimalen Portfoliozusammensetzung die vorhandenen Lagerbestände an in unterschiedlichen Devisen quotierten Finanzanlagen zu einem gewissen Zeitraum vorhalten.

Der Devisenmarkt wird zu einem flexiblen Kurs u.a. durch Wechselkursänderungen ausgeglichen. Deviseninterventionen: Im Falle eines festen Kurses kann das Gleichgewicht des Devisenmarktes auch durch Devisenmarkteingriffe erlangt werden. Dabei handelt es sich um Devisenkäufe oder Devisenverkäufe, die von der Notenbank eines Staates mit der Intention getätigt werden, den Devisenkurs zu beeinflussen. Solche Eingriffe wirken sich auch auf die Geldversorgung aus, wenn die Notenbank nicht sterilisieren will oder dies mit einer perfekten internationalen Mobilität des Kapitals nicht tun kann.

Seitdem die wichtigsten Währungen vollständig anpassungsfähig geworden sind, hat die Wichtigkeit der Devisenmärkte nachgelassen. Siehe auch Außenwirtschaftsbilanz, monetäre Herangehensweise an die Zahlungsbilanz, Wechselkurs-Theorie, Zahlungsbilanz-Bilanzierung.

Fremdwährungshandel, Devisen, Devisenkurse, (Devisenkassamarkt), (Devisenterminmarkt)

den Devisenhandel (Devisenhandel) in der Regel an einer Spezialbörse. Auf dem Devisenmarkt wird der Kurs als der Kurs (Äquivalent) einer Fremdwährung im Vergleich zur Inlandswährung in flexiblen Wechselkurssystemen gebildet. Bei den Handelsobjekten handelt es sich um Gutschriften in den üblichen freikonvertierbaren Fremdwährungen. Auch die Konvertierbarkeit der handelbaren Fremdwährungen ist die erforderliche Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Devisenmärkte.

Im Devisenmarkt werden sowohl Spotgeschäfte (Devisenkassamarkt) als auch Forwardgeschäfte (Devisenterminmarkt) getätigt. Mannheim: Literaturwissenschaftliches Institut 2016. Lizenz-Ausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016: Evaluieren Sie diesen Artikel: Kaum ein anderes Themengebiet wird so heftig und umstritten behandelt wie die Globalisie. "Facts and Figures" bietet Ihnen Graphiken, Texten und Tafeln zu einem der bedeutendsten und komplexesten Zeitprozesse.

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