Blackrock Etf

Schwarzfels macht Schluss mit dem Einsatz deutscher börsennotierter Fonds

Die Blackrock sagt, dass sie beabsichtigt, ihre deutsche ETF nach Irland zu verlagern. Als Anlass führt der US-Fondsanbieter das in Kraft treten der Investitionssteuerreform an, die seit Jahresbeginn in- und ausländischer Investmentfonds in Deutschland der selben Steuerpflicht unterliegt. Die Blackrock beabsichtigt, die deutsche Ishares ETF nach Irland zu transferieren und dort mit den Ishares zu fusionieren, sofern die Aufsichtsbehörden dies genehmigen.

Von Blackrock erläutert den Hintergrund: "Seit Beginn der Investitionssteuerreform am 01.01.2018 werden in- und ausländischer Investmentfonds in Deutschland gleich besteuert. Bei den absorbierenden Irish Bonds sind die Gesamtkosten im Allgemeinen gleich oder niedriger als bei den beigesteuerten German Bonds". Investoren sollten nach Ansicht des Fondsanbieters von grösseren Mitteln mit in der Regel höherer Liquidität und somit geringeren Handelsmargen profitiert haben.

Das Unternehmen verwaltet 54 deutschsprachige I-Aktien-ETFs, die Ende 2017 zusammen ein Gesamtvermögen von 45 Mrd. EUR managten. Blackrock hat in Irland 266 börsengehandelte Fonds mit einem Gesamtvolumen von 239 Mrd EUR.

Eine Sinnesänderung

BlackRock, Inc - einer der weltgrößten Anbieter von börsengehandelten Fonds (ETFs) - untersucht angeblich Chancen für den Einstieg in den Geheimdienst. Ungeachtet der bisher bestehenden skeptischen Haltung gegenüber Krypto-Währungen scheint BlackRock nach Wegen zu suchen, den "schnell expandierenden Krypto-Markt" zu nützen. Damit soll die Fragestellung geklärt werden, ob BlackRock in diesem Gebiet aktiv ist oder nicht.

Der BlackRock muss zuerst feststellen, dass der Report etwas enthält. Wiedman von Blackrock sagte im September 2017: "Ich kann die Bedeutung eines ETFs nicht ganz verstehen, da es sich um Handelsprodukte handelt, die schwierig sind. Sollte dies gelingen, würde ich es nicht weiterempfehlen. Zu Beginn dieses Jahr hat Isabelle Mateos y Lago, Chief Multi-Asset Strategist und Managing Director von BlackRock, erklärt, dass es sich bei der Firma um eine " zur Zeit nicht investitionsfähige Anlagekategorie " handelt.

Vielleicht liegt der Wandel des Herzens daran, dass BlackRock seit einiger Zeit Top-Talente an die Kryptowelt abspielt. Eine BlackRock ETF wäre sehr zinsbullisch, da man bei einem ETF (im Unterschied zu Futures) den Underlying, d.h. die Bitmünze, erwerben muss, um liquide Mittel aus dem Handel zu ziehen. BlackRock könnte jetzt aufgrund der neuen Aktienfonds von Bitscoin gehandelt werden, die eventuell am Donnerstag, den 22. Juli, anlaufen.

Wenn der weltgrößte Fondsanbieter einen Bitcoin-ETF auf den Markt bringen will, fällt es der SEC nicht leicht, "Nein" zu schreiben.