Binäre Optionen Trends Erkennen

Tendenzen als populäre Strategien

Das Handeln mit Binäroptionen setzt eine bestimmte Marktkenntnis voraus, d.h. Sie sollten mit den handelbaren Grundgeschäften und den Preisen vertraut sein. Dies ist eine Fragestellung, mit der sich viele Einsteiger auseinandersetzen und die man oft verzweifelt, denn wenn eine Taktik wirklich klappt, wird man es nur im regen Tausch herausfinden.

Das Trendtrading ist eine der populärsten unter den aktuellen Strategie. Weil sich die Preise fast immer in Trends entwickeln, will der Trader an einem solchen teilhaben. Sie können so lange wie möglich am Verlauf des Trends teilnehmen, über Kurskorrekturen innerhalb eines großen Trends nachdenken, d.h. eine Form des Gegentrendhandels eingehen oder einfach nur Trendausbrüche nach oben oder nach unten agieren.

Es sollte ein Unterscheid zwischen Binäroptionen und anderen Erzeugnissen berücksichtigt werden. Es ist zwar bedeutsam, so lange wie möglich am Produkttrend wie CFDs oder Forex teilzuhaben, da der Profit am Ende davon abhängig ist, aber bei Binäroptionen ist es nicht so bedeutsam, denn hier muss die Möglichkeit in der Regel nur "in Geld" ausbezahlt werden.

Dabei spielt es keine Rolle, ob der Prozess sehr lange oder nur kurzzeitig anhält. Jedoch ist der Moment, zu dem die Optionen erworben werden, von Bedeutung. In der oberen Grafik sehen Sie, dass der Ertrag einer Binärkaufoption nicht davon abhängt, wie lange der Verlauf anhält. Die Kaufzeit ist aber auch für die binäre Variante von Bedeutung, denn je eher sich der Markttrend fortsetzen wird, desto eher wird die Kaufoption am Ende "in themoney" enden.

Daher müssen Trends mit technischer Unterstützung identifiziert werden. Am einfachsten ist es, einen Trendverlauf mit einem Muster zu erkennen. Differenzen treten in der Regel bei der Ermittlung der Bestätigungsfaktoren auf, z.B. wann wird die Tendenz als gesichert angesehen? Im Allgemeinen wird ein Tendenz festgestellt, wenn zwei Tiefen oder Höhen als Unterstützung oder Widerstand gelten.

Auf der oberen Grafik sehen Sie einen Verlauf auf 4-Stunden-Basis. Es ist klar, dass aus dem ersten Tiefton eine Dynamik entstanden ist und der zweite Tiefton als Stütze diente. Nach der allgemeinen Definition wurde daher ein Tendenz festgestellt. Das dritte Low wird in der Regel als Einstiegsniveau für den Trendhandel ausgewählt.

Aber wie Sie sehen können, ist der diesbezügliche Prozess bereits sehr weit vorangeschritten. Doch je früher ein Markttrend erkennbar ist, desto größer ist die Chance, dass die binäre Variante erfolgreich sein wird. In der oberen Grafik ist ein Spezialfall dargestellt, bei dem ein großer Rückgangstrend in zwei Einzeltrends unterteilt werden kann.

Die große Tendenz erhält eine größere abwärtsdynamische Dynamik aus der Mittellage und damit etwas anders gelagerte Hoch-/Widerstände, die zweimal anhalten und damit den zweiten, also dynamische Tendenz bekräftigen. So können zwei Geschäfte mit Hilfe von Binary Put-Optionen getätigt werden. Zusätzlich können diese Trendzeilen Auskunft darüber liefern, wann sich eine Tendenzrichtung verändert, d. h. wann diese nicht mehr als Widerstände gilt und der Preis nach oben bricht.

Ein weiteres Mittel, um Trends zu erkennen, sind technologische Kennzahlen. Es gibt viele verschiedene Arten von Kennzahlen, vor allem Trendindikatoren, aber eines macht sie alle vorhersehbar. Trendfolgende Indizes sind daher in der Regel kursabhängige Indizes. Nichtsdestotrotz sind sie immer geeignet, um Trends analog zu technischem Muster zu untermauern. Die Differenz zwischen der Trend-Erkennung über einen gleitenden Mittelwert und den Muster/Trendlinien wird in der oberen Grafik ersichtlich.

Der Trendverlauf und der bewegte Mittelwert mit einer Zeiteinstellung von 30 können darauf hinweisen, dass sich ein Tendenz entwickelt hat, vgl. die beiden Höchststände. Die zweite Dynamik konnte jedoch nicht so präzise aus dem Gleitender Mittelwert dargestellt werden. Der Aufwärtsdurchbruch ist auch im Gegensatz zur Bilderkennung mit der Trendreihe sehr fehlerhaft.

Hieraus kann man schließen: Tipp: Die gleitenden Mittelwerte eignen sich zur Erfassung von Tendenzrichtungen, aber weniger zur exakten Erfassung von potenziellen Einstiegsniveaus, wie es die Tendenzlinien tun. In der oberen Grafik sehen Sie den mehrfach beobachteten Rückgang und den RSI-Indikator unten. Die Abwärtstendenz wird durch den RSI-Indikator bekräftigt, der zudem einen rückläufigen Verlauf der Kräfte aufzeigt.

Der RSI-Indikator wechselt jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt die Ausrichtung, was auf eine schwache Abwärtsentwicklung hindeutet. Dieser schwache RSI-Indikator zeigte frühzeitig die Trendwende an, die kurz darauf durch das Brechen der Kurslinie und des beweglichen Durchschnitts stattfand. Der Momentum-Indikator bietet Ihnen eine ähnliche Darstellung.

Es muss gesagt werden, dass die hier dargestellte Variante so kalkuliert ist, dass sich der Index mit dem Preis verschiebt, d.h. das Drehmoment in Kursrichtung zulegt. Das Ausbrechen der Abwärtsdynamik des Trends deutet auf eine Trendwende hin. Dieser wog ab diesem Punkt nach oben und könnte, vergleichbar mit dem RSI-Index, auf eine Trendwende deuten.

Zusammengefasst ist die Trenddetektion sowohl für binäre Optionen als auch für den Derivatehandel unerlässlich. Nur dass es bei Binäroptionen nicht darauf ankommt, wie lange Sie am Markttrend teilnehmen, sondern wie frühzeitig Sie ihn erkennen, da die Eintrittswahrscheinlichkeit einer positiven Endoption so hoch ist.

Zudem ist die Trend-Erkennung für die Erarbeitung einer Trading-Strategie von Bedeutung, da sie oft die Grundlage für weitere optimale Handelsstrategien ist. Trends können, wie wir sehen, auf verschiedene Arten wiedererkannt werden. Das präzisere Verfahren sind die Trend-Linien, da sie neben der Identifizierung eines Trends auch für die Definition von Einstiegsebenen geeignet sind.

Zur Trendermittlung eignen sich die Gleitender Mittelwert, jedoch weniger zur Einstellung des Einstiegsniveaus, da der Preis sehr oft um die durchschnittliche Linie schwankt. Im Groben geben die gleitenden Mittelwerte die Ausrichtung an, aber nur unter Vorbehalt die Änderung der Ausrichtung. Dann gibt es noch die Fachindikatoren, die die Tendenz eines Trends nicht nur erkennen, sondern sie entweder bekräftigen oder aufgrund einer sich abzeichnenden Schwachstelle in Zweifel ziehen.

Damit kann der Trader Schlüsse daraus ableiten, ob der Markttrend bereits sehr weit vorangeschritten ist und allmählich an Schwung einbüßt. Ausgehend von den Ergebnissen zur Tendenzerkennung können ganze Tradingsysteme mit festgelegten Regelungen entwickelt werden, die für den Einsatz in Binäroptionen in Frage kommen.

Die Trenddetektion arbeitet auf allen Zeitstufen, man sollte nur berücksichtigen, dass je schneller der zeitliche Verlauf des Trends sich auch sehr rasch umkehrt, also auch sehr rasch seine Eigendynamik verliert.