Put Optionen

Put-Optionen

Für Put-Optionen gilt das Gegenteil. Strategien für fallende Aktienkurse. Die Put-Option ist ein an der Börse eingesetztes Finanzinstrument, um auf fallende Märkte zu setzen. Call und Put sind wichtige Grundlagen für binäre Optionen. Damit ist die Option verkauft.

Wahlmöglichkeit

Einem Put-Options- oder Basisvertrag, durch den der Optionskäufer das Recht erhält, einen gewissen Referenzwert (z.B. eine Stückaktie, eine Feinunze Gold etc.) innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes zum festgesetzten Kurs (Basispreis) zu veräußern. Die Gegenpartei dieses Kontrakts wird als Schreiber (in bar) bezeichnet, da sie den Kaufpreis bis zum Ende der Ausübungsfrist (Verfalltag) stets zur Einsicht hat.

Die Käuferin eines Put erwartet einen Preisverfall und nutzt die Möglichkeit unverhältnismäßig stark. Fällt der Kurs wirklich, hat er im Grunde zwei Alternativen: Er kann die Aktie mit Profit veräußern und damit vermutlich den Kursrückgang auf den Referenzwert wiedergutmachen.

Andererseits rechnet der Veräußerer eines Put mit steigenden oder stagnierenden Kursen; in diesem Falle wird sein Vertragspartner die Möglichkeit kaum wahrnehmen, so dass er die erhaltene Prämie als Ertrag ausweisen kann.

Verkaufsoption - Wann ist es sinnvoll, eine Verkaufsoption zu kaufen?

Im Falle einer Put-Option erhält der Erwerber der Put-Option das Recht, ein Bezugsobjekt zu einem festen Kurs, dem Basispreis, zu veräußern. Er hat dieses Recht bei US-Optionen während der ganzen Dauer der Anleihe. Im Falle von europÃ?ischen OptionsgeschÃ?ften hat sie diese erst am Ende der Laufzeit. In der Folge werden sie in der Regel nicht mehr angeboten. Die Verkäuferin einer Put-Option hingegen übernimmt die Verpflichtung, den Underlying zum festen Basispreis zum Ausübungszeitpunkt zu erwerben.

Die Ausübung eines Put erfolgt nur, wenn der Basispreis über dem derzeitigen Kassakurs ist. Ist der Basispreis niedriger als der Kassakurs, wird das Geld ausgezahlt. Der Anleger betrachtet sie als zu hoch bewertet und erwirbt daher eine Put-Option, die ihm das Recht zum Verkauf zu einem Ausübungskurs von 250 Euro gibt.

Hierfür zahlt er eine Prämie von ? 5. Sinkt die Quote auf 230, erwirtschaftet der Anleger zum Beispiel einen Ertrag von 15 Euro abzüglich der Prämie. Er kann die Aktien am Ausübungstag für 230 Euro am Geldmarkt erwerben und für 250 Euro wiederverkaufen. Sie erwirtschaftet einen Ertrag aus einem Kurs von 245 Euro.

Sollte die Aktien nicht an Wert verlieren oder gar über 250 steigen, wird die Optionen nicht ausgeübt und es entsteht ein Schaden in Form einer Prämie. Wenn eine Verkaufsoption verwendet wird, um ein Bezugsobjekt im Portfolio vor Wertverlust zu bewahren, spricht man von einem Schutz-Put.

Das Ergebnis einer Put-Option ist prinzipiell limitiert. Die maximale Rendite wird erzielt, wenn das zugrunde liegende Objekt vollständig nutzlos wird und noch zum Basispreis veräußert werden kann. Bei der Kaufoption handelt es sich um das Zählermodell zum Put. Damit wird dem Besteller ein Erwerbsrecht gewährt. Die beiden Termingeschäfte können auch nach Bedarf miteinander verbunden werden.

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