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Binäre Optionen Steuern
Binary Optionen SteuerungBinary Options Taxes in Deutschland: Die Übersicht
Deutsches Finanzrecht ist ein polarisierend und vor allem für Anfänger ein sehr lichtundurchlässiges Gebiet im Bereich des Handels mit Binary-Options. Oftmals führen gefährliche Halbwahrheiten auch zu Falschinformationen und der Verschleppung von Unwägbarkeiten über binäre Optionen & Steuern. Doch wie verhält sich der Umgang mit Binäroptionen wirklich zum Rechtskreis in Deutschland? Im Wertpapier- und Finanzgeschäft sind Steuern in der Regel nur auf Gewinne zu zahlen.
Auch binäre Optionen sind hier enthalten und diese Art des Handels ist noch sehr früh. Die deutschen Rechtsordnungen sind nach Ansicht einiger Fachleute bisher nicht ausreichend darauf vorbereitet. Händler, die zuversichtlich sind und später nicht erstaunt sein wollen, entscheiden sich für den einfachen Weg, Steuern aus Handelsgewinnen zu erwirtschaften. Von welchem Wert müssen Händler Steuern abführen?
Grundsätzlich sind Erträge aus Wertpapiertransaktionen in Deutschland zu versteuern. Diese so genannte Sparpauschale kann auf den Gewinn aus dem Handel mit Binäroptionen angewendet werden. Auf den Restbetrag müssen dann nur noch binäre Optionssteuern ausbezahlt werden. Inwiefern sind Steuern zu zahlen? In Deutschland ansässige Kreditinstitute und binäre Optionsbroker sind für Händler aus steuerrechtlicher Perspektive am besten geeignet.
Die Steuern werden von ihnen unmittelbar einbehalten und an den Bund weitergegeben. Für Händler ist der Arbeitsaufwand daher gering und sie können sich ganz auf den Handel beschränken. Wenn eine Steuerbefreiung aus gewissen GrÃ?nden vorliegt, haben HÃ?ndler die Möglichkeit, einen Freibrief bei der Sparkasse zu Hinterlegen. Der Steuerabzug erfolgt dann nur teilweise oder gar nicht.
Die ausländischen Makler und Provider geben diesen Dienst auf und schütten ihren gesamten Gewinn an die Händler aus. Von Privatanlegern und Anlegern muss die binäre Optionssteuer unabhängig an das Steueramt gezahlt und in geeigneten Dokumenten und Formblättern vermerkt werden. Ein absoluter Ausnahmefall im Steuerwesen in Deutschland: Die Zusammenstellung der Steuerpflichten gegenüber dem Bund ist für binäre Optionen vergleichsweise unkompliziert.
Für alle Erträge aus dem Wertpapiergeschäft gilt ein Einheitssteuersatz von 25 Prozentpunkten, sofern der Gesamtgewinn pro Kopf innerhalb eines Jahrs 801,00 EUR übersteigt. Die unabhängige Ermittlung der Steuerpflicht aus dem Handeln mit Binäroptionen ist in der Regel nicht erforderlich. Die Einkommensteuererklärung muss nur den Anhang KAP enthalten, in dem die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft erfasst werden müssen.
Hat die Einkommenssteuer z. B. zu einer Rückzahlung geführt, kann die zu erwartende Steuerbelastung aufgerechnet werden. Andernfalls teilt das Steueramt den Betrag mit einem Bescheid und dem dazugehörigen Anspruch mit. Gewinn und Verlust: Wie wird die Steuerpflicht errechnet? Angenommen, ein Händler fängt an, mit einem gewissen Anfangskapital zu spekulieren und erhält alle seine Geschäfte.
In einem Optionsvertrag legt er nun sein ganzes Vermögen fest und büßt ein. Müssen dann auf jeden der bisherigen Erträge Steuern entrichtet werden, so dass der Händler ein Doppel-Minus-Geschäft hat? Offensichtlich ist die Annahme, dass bei jedem kommerziellen Vorgang unmittelbar eine Abgabe zu entrichten ist. Für Händler ist zudem die Fragestellung von Bedeutung, ob das Vermögen auf einem Geschäftskonto auch steuerpflichtig ist.
In der Regel müssen nur die von einem Händler ausbezahlten Beträge versteuert werden. Nur auf diese muss eventuell eine Steuerpflicht bezahlt werden. Liegt der Gesamtsieg innerhalb eines Jahrs über dem Sparguthaben, können Händler so lange wie möglich auf dem Online-Konto kassieren und erst nach Ablauf des Kalenderjahres eine Gewinnauszahlung einfordern.
Dies ermöglicht es, den Gewinn quasi mit ins kommende Jahr zu bringen und vorerst auf die Steuerzahlung zu verzichten. 2. So lange das Vermögen auf einem Trading-Konto als aktives Investment für Finanztransaktionen gespeichert ist, sind keine Steuern zu zahlen. Grundsätzlich drückt sich das Recht in Deutschland nicht unmittelbar über die Besteuerung von Gewinnen aus dem Handel mit Binäroptionen aus.
Wir sprechen hier nur von Wertpapiertransaktionen. Es ist eine Frage der Interpretation, ob hier binäre Optionen hinzugefügt werden sollen oder nicht. Poker wird in der Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland als Glückspiel betrachtet und steht damit auf Augenhöhe mit Roulettes und anderen Casinospielen. Viele Steuerfachleute sehen diese Einstufung als nicht vertretbar an. Weil es beim Poker möglich ist, auf lange Sicht einen hohen Gewinn zu machen und einen angemessenen Lebensstandard zu erreichen.
Es ist daher sehr fraglich, ob das Pokern allgemein unter den Spielbegriff fallen wird. Der Handel mit Binäroptionen ist ein sehr ähnliches Verfahren. Der Ausdruck "überschaubares Risiko" gilt auch für binäre Optionen. Durch das nötige Know-how können Händler ihren Unterhalt langfristig nur durch Wetten auf binäre Optionen erwirtschaften.
Also sind die Optionen für Pokern und Binary sehr gleich. Beide Anlagen sind jedoch unterschiedlich klassifiziert. Entweder, so sagt es aus Fachkreisen, löscht der Gesetzgeber den Pokerspielbegriff aus der Glücksspieldefinition, oder der binäre Optionshandel wird zu Steuerzwecken ebenso von den Vorschriften zum Spielen eingenommen. Glücksspielgewinne mussten in Deutschland viele Jahre lang nicht besteuert werden.
Schon seit geraumer Zeit jedoch die Regulierung einer 5-prozentigen Gebühr, die beim Gewinnen eines Gewinnspiels aus steuerlichen Gründen in Anspruch genommen werden muss. Auch bei binären Optionen wäre dieses Verfahren vorstellbar. Neben dem Zeitaufwand für die Besteuerung der Gewerbetreibenden würde sich auch der Gesamtsteuersatz verringern. Anstelle von 25 % zzgl. des Solidaritätszuschlags werden dann nur noch fünf % des Gewinns ausgeschüttet.
Manche Händler machen sich bereits die Definitions-Schwierigkeiten des hiesigen Rechtes zu Nutze und gehen davon aus, dass binäre Optionen von der Besteuerung von Wertpapiergeschäften nicht berührt werden. Die Binäroptionen sind noch sehr jung und für Steuerzwecke nicht hinreichend gedeckt. Der Gesetzgeber hat derzeit noch keine steuerlichen Bewertungen von Binäroptionen vorgenommen.
Die Handelsordnung wird im Gesetz nicht explizit erwähnt, so dass es zu strukturellen Unwägbarkeiten kommt, die auch für die Steuerabtretung von Interesse sein können. Derzeit sollten Händler jedoch davon ausgegangen werden, dass sie ihre Erträge aus dem Handel mit Binäroptionen nach den Steuervorschriften für Wertpapiertransaktionen besteuern müssen.