Bemessungsgrenze

Beurteilungsschwelle

Welche Unterschiede bestehen zwischen der Jahresarbeitsentgeltgrenze, der Versicherungspflichtgrenze und der Beitragsbemessungsgrenze? Hier wird die Beitragsbemessungsgrenze wichtig. Im deutschen Sozialversicherungsrecht ist die Beitragsbemessungsgrenze ein wichtiger Faktor. Zahlreiche übersetzte Beispielsätze mit "assessment limit" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von englischen Übersetzungen. Durch die dynamische Beitragsbemessungsgrenze der Sozialversicherung wird der Höchstbetrag der Beiträge in Abhängigkeit vom Bruttolohn begrenzt.

Beitragsbemessungsgrenzen - Signifikanz und Wirkungen

Für die gesetzliche Rentenversicherung ist die Bemessungsgrundlage ein wichtiger Faktor. Beispielsweise werden bei der Berechnung der Beiträge nur Einkünfte bis zur entsprechenden Bemessungsgrenze mitgerechnet. Wie hoch ist die Einkommensgrenze? Im Falle eines erhöhten Einkommens ist der Überschuss daher einkommensfrei. Weil sein Gehalt jedoch nur bis zur Einkommensgrenze angerechnet wird, reduziert sich seine Versicherungsprämie auf 323,03 EUR.

Dies liegt daran, dass sich aus der Einkommensgrenze sowohl der Höchstbeitrag zum Grundversicherungstarif (voraussichtlich 2018: 694,73 Euro) als auch der Höchstbeitrag des Arbeitgebers zur Krankenkassenprämie errechnen. Für 2018 bedeutet dies, dass der Dienstgeber nur 7,3 Prozentpunkte der monatlich festgelegten Bemessungsgrenze von 4.425 EUR (!) Bruttobetrag zum Beitrag beiträgt, also maximal 323,03 EUR.

Bei welcher Versicherungsform wird die Bemessungsgrenze verwendet? Die Bemessungsgrenze ist zweigeteilt. Anders als die Einkommensgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung, die 2018 für ganz Deutschland 53.100 EUR pro Jahr betragen wird, unterscheidet die Altersvorsorge zwischen Osten und Westen.

Für die allgemeine Altersvorsorge bedeutet dies 69.600 EUR in den neuen Ländern und 78.000 EUR für die alte und 85.800 EUR bzw. 960. Bemessungsgrenze = Pflichtversicherungsgrenze? Häufig wird die Einkommensgrenze mit der jährlichen Einkommensgrenze (JAEG) oder der obligatorischen Versicherungsgrenze vermischt.

Allerdings ist nur die spezielle Pflichtversicherungsgrenze mit der Einkommensgrenze gleich. Der Sonderversicherungszwang besteht nur für Mitarbeiter, die am Stichtag bereits eine private Krankenversicherung hatten. Die generelle obligatorische Versicherungsgrenze bezieht sich auf alle anderen Beschäftigten und Angestellte, die eine Krankenversicherung abschließen moechten. Das ist ein deutlicher Anstieg und wird sich 2018 auf 59.400 EUR pro Jahr belaufen.

Der Einkommensgrenzwert hat keine direkte Auswirkung auf die Steuerbelastung. Seit 2015 ist nur noch der steuerabzugsfähige Höchstbetrag der Rürup-Rente an den Höchstbetrag der Knappschaft und die jeweilige Einkommensgrenze geknüpft. Weshalb gibt es eine Einkommensgrenze? Weil die Krankenversicherungen in Deutschland jedoch zunächst hauptsächlich für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aufkommen mussten, wurde eine Einkommensgrenze festgelegt.

Dabei wurde nicht nur die Höchstprämie, sondern auch die Höchstgrenze des Krankheitsgeldes begrenzt. Das Niveau der Beitragsbemessungsgrundlage wird jedes Jahr auf der Grundlage der Entwicklung der Löhne in Deutschland und anderer wirtschaftlicher Faktoren errechnet. Im Jahr 2011 erfolgte die letztmalige Reduktion um 1,0 Prozentpunkte, wobei aufgrund der konjunkturellen Situation die Beitragsbemessungsgrenzen und die Versicherungspflichtobergrenze in den kommenden Jahren weiter steigen dürften.

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