Cfd Erklärung

Cfd-Erklärung

Vor dem Umgang mit dem CFD-Leverage und der CFD-Marge sollte die CFD-Anweisung berücksichtigt werden. CFD-Definition: CFDs (Contracts for Difference) sind spekulative Derivate. Bei CFDs handelt es sich um gehebelte Finanzprodukte. CFDs zu handeln ist riskant und nicht für jeden Anleger geeignet. Kann mir bitte jemand erklären, was ein CFD-Handel kostet?

Das sind CFDs? - CFD Trading erläutert

Was ein CFD ist, wie und wo er verwendet werden kann, warum er so populär ist und welche Gefahren mit dem CFD-Handel verbunden sind. Was ein CFD ist, lässt sich gut erklären. Wenn Sie zum Beispiel auf einen ansteigenden Preis des Basisproduktes setzen und dieser Preis nach Abschluss des Vertrages ansteigt, muss Ihr Makler Ihnen die Differenzbeträge am Ende des Vertrages zahlen.

Sie profitieren vom Nutzen des Basisproduktes. Der Makler hat in diesem Falle vom Ausfall des Basisproduktes zu profitieren. Im Derivatehandel wird das zugrunde liegende Produkt, z.B. eine Stückaktie, nicht mitgenommen. Dies bedeutet, dass der Aktienhandel nicht an einer zentralen Stelle erfolgt. Der " Security Margin " Wenn Sie sich entscheiden, einen CFD auf einen Underlying zu erwerben, zahlen Sie nur einen kleinen Teil selbst.

Die von Ihnen bereitgestellte Summe ist Ihre Sicherheitsmarge. Abhängig von der Marge, die Sie gehandelt haben, haben Sie eine höhere oder niedrigere Hebelwirkung. Wenn Sie z.B. 1000 EUR in Aktien X anlegen und mit einer Marge von 1% Handel treiben wollen, haben Sie einen Leverage von 100. Die 1000 EUR, die Sie angelegt haben, werden dann mit Ihrem Leverage von 100 vervielfacht.

Sie haben eine Bestandsgröße von 100.000 EUR. Dies bedeutet, dass Sie mit einer Anlage von nur 1000 EUR in Aktien X eine Bestandsgröße erzielen können, als ob Sie die Aktien selbst mit einer Größenordnung von 100.000 EUR erworben hätten. Man muss jedoch beachten, dass der Schalter immer in beide Himmelsrichtungen funktioniert und man durch die Leverage-Wirkung auch einen gewaltigen Schaden erleiden kann.

Angenommen, Sie erhalten einen CFD von Ihrem Makler mit einer Sicherheitsmarge von 3% auf den X. Investieren Sie zum Beispiel jetzt 300 EUR in den CFD, handeln Sie mit einem Leverage von 33,33*. Sie erreichen eine Position von ca. EUR 10000. Erhöht sich der Kurs der X-Achse um 3 Prozent, erhöht sich Ihr Portefeuille von EUR 10000 auf EUR 10.300.

Sie haben einen Profit von 300 EUR gemacht. Genauso viel Profit erzielen Sie jetzt mit dem CFD. Sie haben nur 300 EUR angelegt, erhalten aber zusätzlich 300 EUR. Ihr Portefeuille wird auf 600 EUR aufgewertet und Sie haben 100% Profit gemacht.

Dieses Beispiel zeigt sehr anschaulich, dass Sie mit einer wesentlich niedrigeren Anlage den selben Ertrag erreichen können wie mit einer Direktanlage in die X. Die " Margin Call " Was aber, wenn der Kurs zum Beispiel um 3 % nachgibt? Der Bestand der Aktien X würde in diesem Falle von EUR 10000 auf EUR 9.700 sinken.

Sie hätten 300 Euros verloren. Ihr CFD würde auch um 300 EUR sinken, da es genau das gleiche ist wie das Portefeuille von Aktien X. Wenn die Aktien mehr als 3% verlieren, ist nicht nur die ganze Marge weg, sondern Sie schulden Ihrem Kontrahenten noch mehr.

Hier erfolgt ein sogenannter Margin Call. Sie werden von der Hausbank aufgefordert, Ihre Sicherheit aufzufüllen, da die Originalsicherheit von 300 EUR ausgenutzt wurde. Haben Sie das Margin- und Margin-Call-Prinzip begriffen, dann werden Sie auch den gleichnamigen Spielfilm "Margin Call" besser nachvollziehen. Im Falle eines gewissen Verlustes würde die Hausbank in Konkurs gehen, da die Sicherheitsmarge überschritten würde.

In einem passiven Portefeuille mit Hilfe von börsengehandelten Fonds tätige ich selbst langfristige, automatisierte Investitionen. Falls Sie mehr wissen möchten, haben wir einen Lehrgang für Sie vorbereitet, der Ihnen zeigt, wie Sie ein Passivportfolio aufstellen.

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