Was ist ein Geldmarktfonds

Der Geldmarktfonds

Hier finden Sie alle Informationen und Kursdaten zu in Deutschland handelbaren Geldmarktfonds. Der Geldmarktfonds ist ein offener Investmentfonds, der das Kapital der Anleger am Geldmarkt anlegt. Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die überwiegend in liquide Mittel und Geldmarktinstrumente investieren. Kann sie Tages- oder Termingelder als kurzfristige Anlage ersetzen? Der Rentenfonds investiert sein Geld in Anleihen.

Informationen zu Aufwand, Einsatz und Leistung

Geldmarktfonds sind eine besondere Form von offenen Anlagefonds. In Verbindung mit dem Finanzmarkt bezieht sich der Geldhandel auf Kapitalanlagen mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr. Direkt am Finanzmarkt beteiligt sind Institutionen, Kreditinstitute, Versicherungen und große Unternehmen, die ihre liquiden Mittel schnell und unkompliziert bereitstellen. Die Geldmarktinstrumente umfassen Schuldscheine, Festgelder und Wertpapiere des Umlaufvermögens.

Auch Privatanleger haben über Geldmarktfonds Zugang zu diesem Teilmarkt. Ein Geldmarktfonds ist im Unterschied zu einem Aktien- oder Obligationenfonds nicht für den längerfristigen Vermögensaufbau prädestiniert. Im Geldmarkt sind die Erträge am Geldmarkt am niedrigsten, wie die Betrachtung der Overnight-Zinsen aufzeigt. Geldmarktfonds verursachen jedoch im Unterschied zu Tagesgeldern Geld.

In jedem Falle beinhaltet dies die Aufwendungen für das Management der Fonds. Auch die meisten Fondsunternehmen berechnen ihren Geldmarktfonds einen Emissionsaufschlag zwischen 0,5 und zwei Prozentpunkten. Die Jahresperformance reicht jedoch in Phasen äußerst niedrigen Zinsniveaus im Durchschnitt nicht aus, um den Aufwand im ersten Jahr zu decken. Geldmarktfonds werden, ähnlich einem Callgeldkonto, in erster Linie zur vorübergehenden Abstellung liquider Mittel verwendet.

In diesem Zusammenhang sind die Mittel mit einer Emissionsprämie für das Vermögen sehr nachteilig. Lebenserstversicherer sind bestrebt, die Fälligkeitsleistungen der fällig werdenden Lebensversicherungspolicen im eigenen Hause zu halten und stellen daher oft Geldmarktfonds als Übergangslösung zur Verfügung, bis der Konsument eine Nutzungsentscheidung trifft. Geldmarktfonds sind zwar generell als unbedenklich anzusehen, tragen aber auch ein bestimmtes Zinsatzrisiko.

Bei den Geldmarktfonds mit einer kumulierten Rendite von über fünf Jahren ist die Zahl der Fonds (Stand: Juli 2014) sehr deutlich. Privatanleger sind bei Geldmarktfonds in Niedrigzinsphasen nur teilweise gut betreut, Tagesgeld ist hier eine gute Variante.

Die Geldmarktfonds sorgen für schnelle und sichere Liquiditätssicherung.

Geldmarktfonds " ist der Begriff, der den kurzfristigen Geldbeschaffungsmarkt beschreibt. Dadurch gewährleistet der Geldhandel schnell die Liquiditätsversorgung von Kreditinstituten und Firmen. Das sind Geldmarktfonds? Der Geldmarktfonds ist in der Regel eine Anlageform. Der Fond ist eine Art Pool, in den die Investoren ihr Kapital einlegen.

Ein speziell gegründetes Unternehmen agiert als Rechtsperson und führt das Kapital entsprechend dem vereinbarten Verwendungszweck. Ein Fondsunternehmen oder der Fond kann in eine Vielzahl von Objekten und Projekten (Aktien, Obligationen, Waren, Liegenschaften, etc.) einsteigen. Geldmarktfonds werden manchmal auch als "Laufzeitfonds" oder "maturity funds" bezeichne. Seit 1994 sind Geldmarktfonds in Deutschland lizenziert. Das Investitionsvolumen in Deutschland ist auf über 10 Mrd. EUR anwachsen.

Rund 3000 verschiedene Geldmarktfonds werden auf der ganzen Welt gemanagt. Der Ertrag der Geldmarktfonds ist relativ klein, da das Wagnis als klein eingeschätzt wird und das Angebot klar strukturiert ist. Der Zinssatz orientiert sich an der derzeitigen Marktsituation, was zu Vorteilen führen kann. Was sind die Gefahren bei Geldmarktfonds?

Ist die Marktsituation ungünstig, können die Zinssätze sinken und der Investor erhält weniger Ertrag, als er berechnet hat. Auch der Wert des Gesamtfonds ist Preisschwankungen unterworfen. Die Geldmarktfonds sind nahezu tagesaktuell zu haben. In der Summe sind die Aufwendungen für Geldmarktfondsprodukte dadurch etwas höher. Ein besonderes Merkmal ist der Zusatzkostenfaktor: der so genannte Frontend-Load.

Wie hoch ist der Front-End-Last für Geldmarktfonds? Bei einem Geldmarktfonds erwirbt der Fondsmanager aufgrund der Vertriebs- und Bewirtschaftungskosten eine einmalige Prämie (Prämie/Last): den sogenannten Front-End-Load. Der Betrag der Prämie ist je nach Fond unterschiedlich und wird in Prozenten ausgewiesen. Auf den Emissionszuschlag werden teilweise erhebliche Preisnachlässe gewährt.

Manche Kassen (No-Load-Fonds) verzichten zwar komplett auf die Belastung, verlangen aber jährlich höhere Managementgebühren. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Produkten auf dem Finanzmarkt. Eine Neubewertung des Produktes ist auch nach Geschäftsabschluss bei Änderungen des Zinssatzes entsprechend den geltenden Zinssätzen sinnvoll. Benutzen Sie unseren praxisgerechten Zinseszinskalkulator für die unkomplizierte Zinsberechnung.

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