Geld in Fonds Anlegen

Leitfaden: Geldanlage in einen Fonds ohne Emissionszuschlag

Und viele Menschen wollen ihr Geld so rentabel und ohne große Ausgaben wie möglich anlegen. Mit manchen Fonds sinkt der so genannte Front-End-Load, womit Investoren eine erhebliche Menge Geld einsparen. In den meisten Fällen werden die Gäste dort umfassend beraten und sind gut aufgeklärt. Deshalb unterliegen viele Bankenprodukte, wie zum Beispiel die Anlage in einen Fonds, zusätzlichen Honoraren oder Prämien, die letztendlich die Ausbeute mindern.

Es gibt aber neben einer Banktransaktion auch günstigere Anlagestrategien. Manche Kreditinstitute gewähren bereits Preisnachlässe bei der Emission von Anteilen. In der Regel handelt es sich dabei um Eigenmittel von Tochtergesellschaften einer Hausbank. Zudem wird in der Regel nur dann ein Preisnachlass eingeräumt, wenn der Vertrag im Internet abgeschlossen wird.

Auch andere Provider können einen 100-prozentigen Preisnachlass gewähren, zum Beispiel ohne Aufpreis. In der Regel bezeichnen sich diese Provider als Fondsbroker oder Discounter und können eine Anlage zu günstigen Preisen bereitstellen. Bei einer Investition über einen so genannten Fondsmittler ist die unabhängige Beschaffung aller erforderlichen Angaben von Bedeutung, da auch hier auf ein beratendes Gespräch verzichtet wird.

Die Investoren müssen daher alle erforderlichen Beschlüsse selbst fassen. Fondsmakler unterstehen in der Regel nicht der öffentlichen Aufsicht, da sie nur bereits beaufsichtigte Produkte der öffentlichen Hand vermarkten dürfen. Die Intermediäre dürfen keine eigenen Einzahlungen von Investoren annehmen, so dass in jedem Falle kein Emissionszuschlag anfällt. Der Fondsmakler bezieht seinen Profit aus einer Kommission, die sich aus der Verwaltungsgebühr für die Fonds ergibt.

Aufgrund der geringen Gewinnmarge sind so genannte Diskonter oft auch auf das Großkundengeschäft ausgerichtet und verkaufen die Anteile der Fonds kosteneffizient über das Intranet. Die Null-Emissions-Prämie ist jedoch nicht für alle Fondsprodukte möglich, da einige Fondsgesellschaften eine Mindestprämie auferlegen. Trotzdem besteht eine große Wahrscheinlichkeit eines Rabatts bei Fondsmaklern. Ein anderer Weg, das eigene Geld in Anlagefonds anzulegen, ist über eine direkte Bank.

Wie bei den Fondsmaklern werden die Transaktionen über die direkte Bank im Netz durchgeführt und sind daher mit geringen Gebühren verbunden. Der Kunde muss sich auch hier orientieren und kann keine Ratschläge einholen. Manche dieser Provider stellen zum Beispiel eigene Anlagesparpläne auf und offerieren diese ihren Endverbraucher. Bei diesen Sparplänen erhalten die Kundinnen und Kunden fixe Bedingungen, bei denen die Erträge auch an einen oder mehrere Anlagefonds gekoppelt werden können.

Bei vielen Banken gibt es einen mehr oder weniger hohen Abschlag auf ihre Investmentprodukte, was den Ausgabeaufwand reduzieren kann. Das Internet-Geschäft kann sich für Investoren auszahlen, wenn sie gut aufgeklärt sind und wissen, in welche Finanzprodukte sie sich einbringen.