Unternehmensanleihen Liste

Liste der Unternehmensanleihen

Auf dieser Liste stehen vier Unternehmen. Von Unternehmen ausgegebene Anleihen in Euro. in die Liste der Verkäufe ein. Das Programm für den Kauf von Wertpapieren des Unternehmenssektors) ist die Bezeichnung der Europäischen Zentralbank (EZB) für ein Instrument, mit dem das Eurosystem den Kauf von Unternehmensanleihen des Euroraums durchführt.

Unternehmensanleihen Herausgeber

Die Unternehmensanleihen werden von in- und ausländischen Gesellschaften begeben. Sie dient der Fremdkapitalaufnahme und stellt damit eine echte Finanzierungsalternative dar. Als Gegenleistung für die Bereitstellung von Liquidität bezahlt die Gesellschaft Zinszahlungen, wobei der zu bezahlende Zins von der Kreditwürdigkeit und damit auch vom Emittentenrating abhängt.

Die Bonitätseinschätzung des Schuldners ist um so schlechter, je größer die Verzinsung der Anleihe ist. Die Kursschwankungen der Anleihe können während der ganzen Laufzeiten erheblich sein, was auf Zins- oder Ratingveränderungen, gesamtwirtschaftliche Einflussfaktoren oder Unternehmensmeldungen zurückzuführen sein kann. SchuldverschreibungenZinssatz von der Verzinsung bis zur Fälligkeit min.

Was hat die EZB für Unternehmensanleihen erworben?

Wir haben vor nicht allzu langer Zeit ein Blog über das mögliche Weltall des Corporate Sector Purchase Programme (CSPP) der EZB für den Kauf von Unternehmensanleihen aufgesetzt. Natürlich interessierte uns auch, welche Obligationen die EZB wirklich ankaufte. Die EZB hat am vergangenen Monat endlich die mit Ungeduld erwarteten Anleihenbestände publiziert.

Anstelle einer regelmäßigen Liste aller gekauften Schuldverschreibungen haben die sechs am CSPP teilnehmenden Nationalbanken ihre eigenen Einkaufszettel auf der Website der EZB veröffentlicht. In der Tat wurden die Meinungsverschiedenheiten auf ein beinahe skurriles Maß gebracht. Bei den meisten Kreditinstituten wurde beschlossen, nur die International Securities Identification Numbers (ISINs) mit unterschiedlichen Layouts zu publizieren.

Mit viel Liebe zum Detail hat es die Bank für nötig gehalten, weiter zu gehen und die Titel und ihre Herausgeber in einem epischen Maßstab aufzulisten - vielen Dank. Vor Beginn der Untersuchung ist zu beachten, dass wir nur das gesamte Ankaufsvolumen - 10,43 Milliarden EUR zwischen dem 08. 06. und 15. 07. - und die Identitäten der 458 gekauften Unternehmensanleihen kenner.

Im Durchschnitt liegt die Position bei 22,8 Millionen EUR, aber die Spanne um diesen Durchschnitt ist vollkommen unklar. Zum Beispiel die bei der ISIN beliebteste Emittentin Deutschlands: 12 Obligationen der DB wurden erworben, danach Telefonica (11) und BMW (10). Allerdings können wir ohne Wissen über die Größe unserer Beteiligungen keine gewogenen Durchschnitte ermitteln und sind daher nicht in der Lage, Aussagen über das spezifische Risiko gegenüber der DB zu treffen.

Die korrespondierenden Durchschnittswerte des auf EUR lautenden Investmentgrade (IG) Non-Bank-Indexes, einem groben Nachfolger für das von der EZB zugelassene Unternehmensanleihenuniversum, betragen für beide Maßnahmen über 30 Basispunkte, wobei die französischen Gesellschaften zwar deutlich mehr von der EZB zugelassene Schuldtitel ausstehend haben als ihre inländischen Konkurrenten, beide jedoch in etwa gleich auf mit den ISIN-Werten sind.

Die beiden Staaten machen etwa ein Viertel aus. Nur 3 Obligationen wurden von US-Emittenten gekauft, wesentlich weniger als von der Schweiz (17) und Grossbritannien (7), den anderen Staaten ausserhalb der Euroregion auf der Liste. Schuldverschreibungen von Gesellschaften aus diesen Staaten sind EZB-fähig, sofern sie von im Euroraum ansässigen Instituten begeben werden und eine Vielzahl weiterer Voraussetzungen wie z. B. Nennwert in EUR und IG-Rating erfüllt sind.

Aufgrund der großen Anzahl von EZB-fähigen Schuldverschreibungen, die von US-Unternehmen begeben werden, erscheinen sie auf der Liste zu wenig vertreten. Auf das Risiko hin, mich wie ein Rekord mit einem einzigen Satz zu repetieren, muss auch hervorgehoben werden, dass die Positionsgrössen nicht bekannt sind und wir deshalb einfach nicht wissen, ob die EZB wirklich "untergewichtete" französiche und amerikanische Firmen hat.

Branchenbezogen stehen Versorgungsanleihen (28%) und nicht-zyklische Konsumgüter (15%) an der Spitze derISIN-Liste. Dies ist nicht verwunderlich, da diese Bereiche einen ähnlichen großen Teil des von der EZB zugelassenen Anleiheuniversums einnehmen. Die EZB hat auch die losen IG-Berechtigungskriterien (ein einziges IG-Rating von Moody's, S&P, Fitch oder DBRS ist ausreichend) genutzt und die Schuldverschreibungen einer Anzahl von Crossover-Wertpapieren mit einem Sub-IG-Composite-Rating (z.B. Telecom Italia und Lufthansa) erworben.

Wie verlockend es auch sein mag, eine vermeintliche Über- und Untergewichtung zu prognostizieren, um die zukünftige Einkaufstätigkeit der EZB vorwegzunehmen, wir müssen eingestehen, dass uns dafür einfach die nötigen Angaben fehlen. 4.

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